absolute Hilflosigkeit

Ich käme vieleicht gut damit zurecht wenn ich es nur mal
vernünftig aufarbeiten könnte.
Vieleicht wird es ja diesmal gehen.

Mondschatten meinte:

Ich käme vieleicht gut damit zurecht wenn ich es nur mal
vernünftig aufarbeiten könnte.
Vieleicht wird es ja diesmal gehen.

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Immerhin hast du es jetzt mal rausgelassen. Ich denke, dass ist ein guter Schritt in die richtige Richtung!

Ich drücke dir natürlich die Daumen, dass du das hinbekommst und eines Tages ohne diesen Scheiß im Hinterkopf leben kannst!

Ich hab das die letzten zwei Tage schon mehrmals rausgelassen was zu
massiven Problemen führte, ich kann jetzt nur nicht mehr damit aufhören
obwohl ich nicht glaube das es noch was bringen wird es wird sowieso bald wieder
beendet sein.

Mondschatten meinte:

Ich hab das die letzten zwei Tage schon mehrmals rausgelassen was zu
massiven Problemen führte, ich kann jetzt nur nicht mehr damit aufhören
obwohl ich nicht glaube das es noch was bringen wird es wird sowieso bald wieder
beendet sein.

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Was denn für Probleme? Mit dir selbst oder wie meinst du das? Das du nicht aufhören kannst ist irgendwie klar, denn das will ja raus aus dir und nicht wieder drinnen eingesperrt werden. Aber selbst wenn es einmal raus ist, brauch es viel Zeit um richtig zu verheilen...das ist nunmal leider so...

therapeuten können nicht immer helfen, da hast du auch wieder recht. allerdings kommt es auch auf den therapeuten an. sie sind wie wegweiser. sie erzählen zudem niemandem, was du ihnen erzählt hast. sonst werden die therapeuten ihren job los!
das ist völlig ok und normal, wenn du nur auf zärtlichkeiten und nicht auf das geschlechtliche stehst.
dann kannst du dich in den küssen und streicheleinheiten richtig ausleben.
es steht ja auch nicht jedermann auf analsex.
...
zudem hast du ja auch geschrieben, dass es doch etwas gäbe, was dich sexuell anziehen würde, dies aber schwer zu erklären sei.
versuch mal für dich rauszufinden, was genau dich sexuell anzieht.
...
nichts ist peinlich, nichts ist pervers, solange du niemandem was böses antust!
...
so, wie du deine ehemalige beziehung schilderst, kann es auch nicht gut gelaufen sein zwischen euch beide. du hattest diese frau doch nicht wirklich geliebt und wurdest gezwungen mit ihr zusammen zu sein. deswegen hattest du auch absolut kein sexuelles verlangen!
aber so rücksichtslos ist nicht jede frau. und das leben ist noch lang. sicher begegnest du noch einer frau, die dich versteht. die womöglich die selben vorlieben wie du hat: küsse, liebkosungen, streicheleinheiten, ohne das einbeziehen der geschlechtsorgane.

Ich habe massig Probleme, ich bin schwer psachisch krank
und seit Jahren in Erwerbsunfähigkeitsrente.
Ich glaube es wurde zu lange verhindert das ich über meine Probleme
reden kann, es dürfte inzwischen zu spät sein.

Therapeuten können eigentlich kaum was.
Ich bin gerne zärtlich zu anderen Menschen.
Ich weiß was mich sexuell anzieht aber es ist schwer zu erklären.

Nein ich hab sie nicht geliebt, aber es gab Dinge die ganz schön
waren.

Mondschatten meinte:

Ich weiß nicht ganz ob es hier rein paßt.

Ich trage seit zehn Jahren etwas mit mir rum worüber ich
bis gestern noch mit Niemandem gesprochen habe.
Ich würde sagen man könnte mich als asexuell bezeichnen.

Vor circa zehn Jahren hatte ic heine kurze Beziehung.
Die Frau stieg, als ich einmal bei ihr übernachtete, auf mich
drauf weil sie unbedingt Sex wollte.
Ich war wie paralysiert, konnte mich zuerst garnicht bewegen
wußte nicht was ich tun sollte war so schockiert und
fühlte mich so absolut hilflos, ich war in Panik.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich sie von mir
runterschubste.

Sie hat es Freunden erzählt und es wurde über mich
gespötelt. Keiner kam auf die Idee das das Ganze für
mich ein massives Problem war.
Keiner kam auf die Idee das sich ein Mann von meiner
Statur nicht wehren kann.

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tja wird Zeit dass du dir fachkundige Hilfe suchst. 10 jahre Schweigezeit sind genug,oder?

Du kannst nicht erwarten dass dich jemals jemand ernst nimmt solange du dich selbst nicht ernst genug nimmst.

Ich rate zu Verhaltenstherapie + Kampfsport....viel Arbeit am Selbstbewusstsein. Lerne über deine Gedanken und Gefühle offen zu reden. Und klar NEIN, ich möchte dies oder jenes nicht zu artikulieren.

Was arbeitest du und hast du Freunde mit denen du offen reden kannst?

Meiner Erfahrung nach braucht es mal mehr und mal weniger Zeit damit eine Wunde verheilt...ist relativ. Nur indem man denkt es gäbe eine rieeeeeeeesengroße Wunde braucht es auch rieeeeeeesig lange Heilung. Eine angemessene Bewertung ist wichtig.
Nicht bagatellisieren aber auch nicht über bewerten, sondern schlicht die Mitte suchen.

Vermeide es von Problemen zu denken oder zu sprechen. Streiche das Wort aus deinem Wortschatz und formuliere um in "Herausforderungen" die es zu meistern gilt. Eine Aufgabe der du dich stellen solltest, denn du bist ihr offenbar seit 10 Jahren ausgewichen was nun zu erneuten Schwierigkeiten führte. Aus unangenehmen Erfahrungen lernen wir. Manche direkt und manche erst nach längerer Zeit.

Viel Erfolg bei deiner Herausforderung/Aufgabe!

Tyra

Mondschatten meinte:

Ich habe massig Probleme, ich bin schwer psachisch krank
und seit Jahren in Erwerbsunfähigkeitsrente.
Ich glaube es wurde zu lange verhindert das ich über meine Probleme
reden kann, es dürfte inzwischen zu spät sein.

Therapeuten können eigentlich kaum was.
Ich bin gerne zärtlich zu anderen Menschen.
Ich weiß was mich sexuell anzieht aber es ist schwer zu erklären.

Nein ich hab sie nicht geliebt, aber es gab Dinge die ganz schön
waren.

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Lies Dethelvsen/Dahlke : Krankheit als Weg.

Psychische Krankheit ist oft eher Einstellungssache. Es gibt nach wissenschaftlichen Stand kaum psychische Erkrankungen die nicht heilbar sind. Mittlerweile gibt es gute Therapiemöglichkeiten und gute Chancen.
Einige Betroffene verstecken sich manchmal eine zeitlang hinter Krankheitsbilderung und weichen den Kernpunkten, des dahintersteckenden Ursachen oft aus und werden dadurch krank. es entsteht dann so eine Art Mischmasch aus ungünstiger Denkwelt und Lebenseinstellung und Lebensführung einiger Betroffener...eine Art Teufelskreis aus dem viele nicht rausfinden.

Du kannst nicht erwarten dass jemals eine Beziehung zu einem anderen Menschen gut funktionieren kann wenn die Beziehung zu dir selbst zu schräg und verdreht ist.
Daher bleibt dir nichts anderes übrig als hart um deine Gesundheit und Wiedergesundung zu kämpfen. Genau darin liegt auch der Sinn des Lebens: genug Lebenswillen zeigen und lernen sich selbst zu lieben und zu achten um Bereitschaft zu zeigen für sich ein zu stehen und gerade zu stehen. ...allen Widrigkeiten des Lebens zum Trotz.

Geist formt Materie..sprich deine Gedanken formen deine Psyche....dein Krankheitsbild.
Verhaltenstherapie wäre wichtig, harte Arbeit am Selbstbewusstsein. In Absprache mit Fachärzten (Psychiater/Amtsarzt) kannst du absprechen und organisieren dass du zunächst geringfügigen Beschäftigungen nachgehst und danach langsam schrittweise weiter.
Das ist alles möglich sofern du mit arbeitest, denn gute Arbeit ist auch wichtig. Sinnvollen Beschäftigungen nachgehen ist per se das A und O.

Sex ist eine Sache...also die Triebebene,....die Tierebene. Es gibt aber noch so einiges mehr. Du solltest vermeiden zu stark auf dieser Ebene fixiert zu bleiben.
Trieb ist ganz gut für An-trieb....Antrieb für sinnvolle Arbeit die du für dich und die soziale Gemeinschaft (die deine Rente zahlt!) tust.

Wer verhinderte dass du offen geredet has? Der einzige der JETZT vehindert, dass du offen über alles redest bist du.
Das wird dir wenig bringen..Verdrängen funktioniert nicht und es wird nun Zeit mit einem guten Therapeuten offen zu sprechen.

Betr rauslassen ist natürlich wichtig dass du es nicht irgendwie und irgendwo machst damit du erneut Probleme kriegst....!! Mach es richtig, an richtiger Stelle mit einem fachkundigen Therapeuten der dir dabei gute Hilfestellung geben kann.

Wer solange verdrängt hat, also sich gedeckelt hat ist oft wütend und manchmal knallt dann eine zu starke Bugwelle raus die andere erschreckt und du kriegst dann ungünstige Reaktionen die dich wiederum verschrecken etc. Daher ist die Begleitung durch jemanden von einer Lebensberatungsstelle oder einen Therapeuten sinnvoll.

Tyra

Ich bin in Erwerbsunfähigkeitsrente weil die Gesellschaft mich
krank gemacht hat.
Mit meinen Freunden kann ich nicht über meine Probleme reden und
Therapien lehne ich ab weil sie nur schaden.
Ärzte sind voll fürn A****.
Triebe sind mir unwichtig.

darf ich dich denn mal fragen, wie alt du bist?
ich würde mich echt gern persönlich mit dir unterhalten, weil es mir grad auch extrem s c h e i ß e geht.
und wenn man in einem moment in diesem tiefen loch drinne ist, ganz egal, was der grund ist, dann hat man auch richtig das gefühl, dass niemand einen verstehen kann!
das loch scheint einen zu verschlingen und man sieht keinen ausweg!!!
hast du denn icq?