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Abschnitt in HA integrieren oder doch Vergleich von Quellen

N

novize

Gast
Hallo,
Ich schreibe eine Hausarbeit in Geschichte, die am Ende dieses Monats abgeben soll. Ich habe jetzt ein Problem. Und zwar beziehe Ich mich in der Hausarbeit auf eine Quelle, die am aber leider mit einer anderen Quelle verbunden ist, da in der anderen Quelle ein Abschnitt vorkommt der für meine Hauptquelle eine große Rolle spielt.
Aufgrund von Zeitmangel und weil Ich die Arbeit abgeben möchte (die vergangenen Monate waren wegen der HA sehr entbehrungsreich) habe Ich mich bei der Zusammenfassung dieser gesamten zweiten Quelle auf eine Zusammenfassung eines anderen Autors als Quelle meiner Zusammenfassung bezogen.
Wie gesagt, die Arbeit ist nicht meine Hauptquelle und nur ein Abschnitt ist wirklich relevant für meine Hausarbeit. Auf diesen würde Ich speziell nochmal in der Hausarbeit eingehen.
Jetzt ist es so, dass ich anhand meiner Zusammenfassung und der Zusammenfassung des Autors der anderen Quelle die inhaltlichen Berührungspunkte dieser anderen Quelle mit meiner Hauptquelle herausarbeiten will. Ich würde vor allem auf die inhaltlichen Berührungspunkte bei meiner Hauptquelle eingehen, wobei ich bei meiner Hauptquelle vor allem konkret mit Seitenangaben (vielleicht auch Abschnitte) auf die inhaltlichen Beührungspunkte eingehen will.
Jetzt stellt sich mir halt die Frage, ob meine Dozentin, dass als bestanden gewertet würde. Da ich ja bei meiner anderen Quelle würde Ich mich ja nur auf die Zusammenfassung darauf beziehen, auf konkrete Punkte in der eigentlichen Arbeit würde Ich nicht eingehen.
Ich dachte mir falls sie dass nicht als bestanden werten würde, könnte Ich einen weiteren Abschnitt der anderen Quelle zusammenfassen und genau herausarbeiten. Dieser würde auch für die hauptquelle und meine Fragestellung interresant.
Ich biete nun um euere Einschätzung. Was würdet ihr meinen.
P.S.: Ich weiß dass meine Hausarbeit keine gute Noten kriegen würde. Es ist meine erst Hausarbeit und ich hoffe einfach auf ein bestanden.

Mit freundlichen Grüßen

Novize
 
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XXXXXGuest

Gast
Hallo,
Ich schreibe eine Hausarbeit in Geschichte, die am Ende dieses Monats abgeben soll. Ich habe jetzt ein Problem. Und zwar beziehe Ich mich in der Hausarbeit auf eine Quelle, die am aber leider mit einer anderen Quelle verbunden ist, da in der anderen Quelle ein Abschnitt vorkommt der für meine Hauptquelle eine große Rolle spielt.
Aufgrund von Zeitmangel und weil Ich die Arbeit abgeben möchte (die vergangenen Monate waren wegen der HA sehr entbehrungsreich) habe Ich mich bei der Zusammenfassung dieser gesamten zweiten Quelle auf eine Zusammenfassung eines anderen Autors als Quelle meiner Zusammenfassung bezogen.
Wie gesagt, die Arbeit ist nicht meine Hauptquelle und nur ein Abschnitt ist wirklich relevant für meine Hausarbeit. Auf diesen würde Ich speziell nochmal in der Hausarbeit eingehen.
Jetzt ist es so, dass ich anhand meiner Zusammenfassung und der Zusammenfassung des Autors der anderen Quelle die inhaltlichen Berührungspunkte dieser anderen Quelle mit meiner Hauptquelle herausarbeiten will. Ich würde vor allem auf die inhaltlichen Berührungspunkte bei meiner Hauptquelle eingehen, wobei ich bei meiner Hauptquelle vor allem konkret mit Seitenangaben (vielleicht auch Abschnitte) auf die inhaltlichen Beührungspunkte eingehen will.
Jetzt stellt sich mir halt die Frage, ob meine Dozentin, dass als bestanden gewertet würde. Da ich ja bei meiner anderen Quelle würde Ich mich ja nur auf die Zusammenfassung darauf beziehen, auf konkrete Punkte in der eigentlichen Arbeit würde Ich nicht eingehen.
Ich dachte mir falls sie dass nicht als bestanden werten würde, könnte Ich einen weiteren Abschnitt der anderen Quelle zusammenfassen und genau herausarbeiten. Dieser würde auch für die hauptquelle und meine Fragestellung interresant.
Ich biete nun um euere Einschätzung. Was würdet ihr meinen.
P.S.: Ich weiß dass meine Hausarbeit keine gute Noten kriegen würde. Es ist meine erst Hausarbeit und ich hoffe einfach auf ein bestanden.

Mit freundlichen Grüßen

Novize
Was die Dozentin als bestanden oder nicht bestanden werten würde, ist Sache der Dozentin.

Das lässt sich nicht von einem Online Forum aus beurteilen.

Meiner Meinung nach solltest du dir den relevanten Abschnitt aus der Primärquelle anschauen und gegebenenfalls zitieren und dann herausarbeiten, wie die Sekundärquellen diese Primärquelle interpretieren und was das deiner Meinung nach in Bezug auf die Fragestellung bedeutet.
 

Lotus37

Aktives Mitglied
Was die Dozentin als bestanden oder nicht bestanden werten würde, ist Sache der Dozentin.

Das lässt sich nicht von einem Online Forum aus beurteilen.

Meiner Meinung nach solltest du dir den relevanten Abschnitt aus der Primärquelle anschauen und gegebenenfalls zitieren und dann herausarbeiten, wie die Sekundärquellen diese Primärquelle interpretieren und was das deiner Meinung nach in Bezug auf die Fragestellung bedeutet.
Als Historiker kann ich das nur unterschreiben.

Man sollte eher nicht eine Zusammenfassung ÜBER eine Quelle wiedergeben, SOFERN die Quelle nicht in einer Sprache/Dialekt ist, die Du nicht verstehst+ von der es kaum Übersetzungen etc. gibt.

Schau Dir selbst die Originalquelle an und gebe jene wieder bzw. beziehe Dich direkt darauf.
Wenn man sich auf eine Zusammenfassung von anderen beruft - obwohl man selbst das Original verstehen kann - wirkt das meist eher faul und so als würdest Du Dir keine Mühe geben.
Du kannst dann immer noch von einer oder mehreren Sekundärquellen Deutungen/Meinungen über die Originalquelle wiedergeben -sofern das Deine Vorgehensweise ist.

Und noch ein Rat, was mir im Studium oft geraten wurde: Urteile als BA-Student (denke Du bist im BA, sonst wäre es nicht Deine 1. HA) nicht über die Meinung/Interpretation von anderen Historikern in Deinem Hauptteil.
Zum Beispiel: Quelle besagt XYZ, Autor so-und-so sagt darüber das, ABER ICH sehe das ganz anders!
Das wirkt sehr überzogen für einen Studenten der noch am Anfang seiner Laufbahn ist. Im Fazit kannst Du (wenn Du unbedingt willst) eine Tendenz Deiner Meinung erkennen lassen oder einen Ausblick auf eventuell eine Folgearbeit (Überleitung zu einer Vertiefung) geben.

Mir hat es im Studium oft geholfen mich auch bei Beratungsterminen mit div. Profs/Doktoren zusammenzusetzen und gezielt nachzufragen wenn mir Dinge unklar wären oder nach NO-GO's für sie zu fragen.
Es gibt viele Dozenten und viele unterschiedliche Erwartungen/Anforderungen. Wenn der Dozent/die Dozentin erkennt das Du Interesse an seiner/ihrer Meinung hast und das Du Dir Mühe gibst, wird das meist sehr viel besser +ankommen+ als wenn Du irgendwas schreibst, sie/er beanstandet das und Du sagst: "Das wußte ich net/das haben Sie mir nicht gesagt" (bissel übertrieben nun ;-) )
Eigeninitiative wird von vielen Dozenten hoch geschätzt, vor allem in Geschichte bzw. Geisteswissenschaften.

Und noch ein Tipp: Schreib Deine BA in einer Epoche die Dich WIRKLICH interessiert+ bei einem Prof/Dok mit dem Du Dich verstehst und der auch Nachfragen zulässt.
Ich hab den Fehler gemacht bei einem fachlich sehr kundigen Prof. meine Abschlussarbeit zu schreiben, der jedoch NULL Interesse an Beratung und Hilfestellungen hatte.
Würde ich nochmal die Chance haben die Arbeit zu schreiben, würde ich bei einer anderen Doktorin schreiben, die zwar nicht so extrem fachkundig war, aber menschlich viel mehr drauf hatte+ auch helfen wollte.


Dennoch viel Erfolg bei Deiner HA :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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No55

Gast
Als Historiker kann ich das nur unterschreiben.

Man sollte eher nicht eine Zusammenfassung ÜBER eine Quelle wiedergeben, SOFERN die Quelle nicht in einer Sprache/Dialekt ist, die Du nicht verstehst+ von der es kaum Übersetzungen etc. gibt.

Schau Dir selbst die Originalquelle an und gebe jene wieder bzw. beziehe Dich direkt darauf.
Wenn man sich auf eine Zusammenfassung von anderen beruft - obwohl man selbst das Original verstehen kann - wirkt das meist eher faul und so als würdest Du Dir keine Mühe geben.
Du kannst dann immer noch von einer oder mehreren Sekundärquellen Deutungen/Meinungen über die Originalquelle wiedergeben -sofern das Deine Vorgehensweise ist.

Und noch ein Rat, was mir im Studium oft geraten wurde: Urteile als BA-Student (denke Du bist im BA, sonst wäre es nicht Deine 1. HA) nicht über die Meinung/Interpretation von anderen Historikern in Deinem Hauptteil.
Zum Beispiel: Quelle besagt XYZ, Autor so-und-so sagt darüber das, ABER ICH sehe das ganz anders!
Das wirkt sehr überzogen für einen Studenten der noch am Anfang seiner Laufbahn ist. Im Fazit kannst Du (wenn Du unbedingt willst) eine Tendenz Deiner Meinung erkennen lassen oder einen Ausblick auf eventuell eine Folgearbeit (Überleitung zu einer Vertiefung) geben.

Mir hat es im Studium oft geholfen mich auch bei Beratungsterminen mit div. Profs/Doktoren zusammenzusetzen und gezielt nachzufragen wenn mir Dinge unklar wären oder nach NO-GO's für sie zu fragen.
Es gibt viele Dozenten und viele unterschiedliche Erwartungen/Anforderungen. Wenn der Dozent/die Dozentin erkennt das Du Interesse an seiner/ihrer Meinung hast und das Du Dir Mühe gibst, wird das meist sehr viel besser +ankommen+ als wenn Du irgendwas schreibst, sie/er beanstandet das und Du sagst: "Das wußte ich net/das haben Sie mir nicht gesagt" (bissel übertrieben nun ;-) )
Eigeninitiative wird von vielen Dozenten hoch geschätzt, vor allem in Geschichte bzw. Geisteswissenschaften.

Und noch ein Tipp: Schreib Deine BA in einer Epoche die Dich WIRKLICH interessiert+ bei einem Prof/Dok mit dem Du Dich verstehst und der auch Nachfragen zulässt.
Ich hab den Fehler gemacht bei einem fachlich sehr kundigen Prof. meine Abschlussarbeit zu schreiben, der jedoch NULL Interesse an Beratung und Hilfestellungen hatte.
Würde ich nochmal die Chance haben die Arbeit zu schreiben, würde ich bei einer anderen Doktorin schreiben, die zwar nicht so extrem fachkundig war, aber menschlich viel mehr drauf hatte+ auch helfen wollte.


Dennoch viel Erfolg bei Deiner HA :)
Die sekundärquelle umfasst 70 Seiten. Ich würde es Wochen brauchen es zusammenzufassen. Ich habe dafür nicht die Energie & Zeit mehr. Habe mich auch in der Fragestellung übernommen.
Und zum Abschnitt:
Der relevante Abschnitt der Sekundärquelle ist im Prinzip für das Entstehen der Primärquelle verantwortlich. Dieser Abschnitt wird in der Primärquelle auch so erwähnt.
ICH WILL EINFACH SIE SO ABGEBEN, DASS ALS bestanden gilt.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Jetzt stellt sich mir halt die Frage, ob meine Dozentin, dass als bestanden gewertet würde. Da ich ja bei meiner anderen Quelle würde Ich mich ja nur auf die Zusammenfassung darauf beziehen, auf konkrete Punkte in der eigentlichen Arbeit würde Ich nicht eingehen.
Ich dachte mir falls sie dass nicht als bestanden werten würde, könnte Ich einen weiteren Abschnitt der anderen Quelle zusammenfassen und genau herausarbeiten.
Das solltest du im Vorfeld mit der Dozentin besprechen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Und noch ein Rat, was mir im Studium oft geraten wurde: Urteile als BA-Student (denke Du bist im BA, sonst wäre es nicht Deine 1. HA) nicht über die Meinung/Interpretation von anderen Historikern in Deinem Hauptteil.
deswegen gibt es ja auch das Ich-Verbot;
erst, wenn man selbst geforscht hat, und das Lesen von Quellen gehört nicht dazu,
kann man sich eine Meinung bilden. Deswegen lässt man ja auch die AutorInnen sprechen. Erst eine Abschlussarbeit ist ein erster Anklang an Forschung, die aber richtig erst in der Dissertation statt findet, logo.
 
N

No55

Gast
Das solltest du im Vorfeld mit der Dozentin besprechen.
Meine Dozentin hat sich nach der Vorlesungsfeien Zeit nicht mehr gemeldet. Ihre Meinung war, dass ich nun schreiben sollte, ich hätte ja genug Infos. Ich sollte die Einleitung vorher schreiben und abschicken. Sie hat dann Vorschläge dazu geäußert. Aber sie sagte, dass diese Vorschläge nicht verbindlich seien, eher Empfehlungen. Den relevanten Abschnitt wird in meiner Sekundärquelle für meine Hausarbeit auch erwähnt und ich behandle ihn auch, im Sinne meiner Hausarbeit.

DIE Frage ist: sollte ich ZUSÄTZLICH zur Zusammenfassung & dem Abschnitt der Primärquelle. nun auf die inhaltlichen Berührungspunkte eingehen?
Wenn ich statt der Zusammenfassung die Schrift nehmen sollte, wird das wahrscheinlich in zusätzlicher Arbeit bis nä. Woche ausarten.
 
N

No55

Gast
Hallo,
Ich habe mich entscheiden, nur den einen relevanten Abschnitt zu behandeln. Und gegebenfalls eine Interpretation mit der Fragestellung zu machen. Die Zusammendassung würde ich wahrscheinlich streichen, weiß aber nicht, ob das schlecht bewertet wird. Aber besser als eine geklaute Zusammenfassung.
 

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