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Gast
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Hallo
dies ist mein erster Eintrag und ich würde nie auf die Idee kommen, meine Probleme im Internet zu besprechen, wenn ich nicht schon alles versucht hätte, um irgendwie klar zu kommen. entschuldigt vor ab für den etwas wirren beitrag. mir spukt so viel im kopf herum und ich weiß garnicht richtig wie ich mein problem schildern soll oder was es eigentlich ist.
ich bin 25 und arbeite seid einem jahr 20 stunden die woche. bin deswegen extra nach österreich gezogen und muss aber noch meinen abschluss auf der uni in deutschland machen, wo ich schon seid 6 jahren theaterwissenschaft studiere. versuche bereits seid nem halben jahr meine abschlussarbeit zu schreiben und bin mittlerweile völlig verzweifelt. oberflächlich ist alles gut bei mir. ich habe freunde, eine liebe familie und eine beziehung. diese abschlußarbeit ist die bis jetzt größter herausforderung meines lebens und ich komme mir damit langsam vor wie ein kleines kind, weil ich nur am herumheulen bin deswegen und es nicht "einfach durchziehen" kann. ich schlafe seid monaten nichtmehr richtig (die letzten wochen habe ich maximal 4 stunden pro nacht geschafft) selbst wenn ich schlaftabletten nehme, ich flüchte mich in alkohol, andere drogen und vor allem menschen. konnte nie gut mit mir alleine sein und im moment schon garnichtmehr. ich fange unvermittelt an zu weinen und zittern und bin völlig gefangen in nem teufelskreis aus unbedingt machen wollen (kurz vorm abschluss alles hinzuschmeißen, weil man sich das nicht zutraut entbehrt jeder vernunft!) und nicht machen können. ich schäme mich vor meinen freunden und eltern und wenn mich jemand versucht zu beschwichtigen kann und will ich das nichtmehr hören. meiner meinung nach sehen alle halt nur bruchteile des problems. dennoch kann ich nicht ohne den zuspruch von anderen sein, auch wenn ich ratschläge nie beherzige. habe mir jetzt noch einen diplomarbeitscoach gekauft und bin mir jetzt schon sicher dass es nix bringt, weil ich die ratschläge der menschen um mich rum überhaupt nicht beherzige, sondern mich nur beschwichtigen lasse.
mein freund sagt ich muss mich endlich entscheiden, was ich will aber der gedanke überfordert mich völlig. kann mich weder entscheiden die deadline im februar einzuhalten, noch sie zu verschieben, noch mein studium abzubrechen. ich hab keine ahnung was ich mit meinem leben anfangen soll und habe das gefühl immernur verzweifelt zu versuchen es allen recht zu machen. das merk ich auch beim schreiben. ich traue keinem meiner sätze und stückele sie auch hauptsächlich aus anderen texten zusammen, statt mir zu überlegen was ich eigentlich sagen will und wie ich das mache. ich würge unter größter mühe an einem tag ein paar zeilen heraus und lösche sie ein paar tage später wieder.
gleichzeitg mache ich mich selbst fertig, weil ich nicht einsehen kann dass das für mich so ein problem darstellt. da mich immer alle so sehr unterstützt haben (meine eltern finanzieren mich zum Teil immernoch), hab ich nie gelernt auf eigenen füßen zu stehen. diese krise wird auf jeden fall permanent schlimmer. ich wurschtel mich immer weiter rein, zieh mich sehr zurück von freunden weil ich mir so dumm vorkomm. ich weiß nichtmehr was mein eigentliches problem ist, nur dass es mir zunehmend schlechter geht, ich mit mir , meinen aufgaben und meiner umwelt immer weniger klar kommen und gleichzeitig nicht raus komme weil ich mich allem so verpflichtet fühle. ich stelle mir meine tod oder schlimme unfälle in dramatischen szenen vor, obwohl ich mich nicht als ernsthaft suizidgefährdet bezeichnen würde. am liebsten würde ich mich völlig problemfrei auflösen. ich weiß dass ist die einstellung von nem kleinen kind und genauso benehm ich mich. ich will mein problem nicht selbst lösen, heule und jammere und steigere mich rein, hoffe dass mich irgendwer rettet und weil ich weiß, dass das niemand kann lass ich mir auch nur oberflächlich helfen. ich hab angst mir in meinen depressiven angstphasen irgendwann echt was anzutun, weil ich selbst keinen ausweg find und auch schon scheinbar alle möglichkeiten ausgeschöpft habe.
wie wird man in meinem alter erwachsen? woher weiß man wer man ist und was man will und wie lernt man zu sich zu stehen?
dies ist mein erster Eintrag und ich würde nie auf die Idee kommen, meine Probleme im Internet zu besprechen, wenn ich nicht schon alles versucht hätte, um irgendwie klar zu kommen. entschuldigt vor ab für den etwas wirren beitrag. mir spukt so viel im kopf herum und ich weiß garnicht richtig wie ich mein problem schildern soll oder was es eigentlich ist.
ich bin 25 und arbeite seid einem jahr 20 stunden die woche. bin deswegen extra nach österreich gezogen und muss aber noch meinen abschluss auf der uni in deutschland machen, wo ich schon seid 6 jahren theaterwissenschaft studiere. versuche bereits seid nem halben jahr meine abschlussarbeit zu schreiben und bin mittlerweile völlig verzweifelt. oberflächlich ist alles gut bei mir. ich habe freunde, eine liebe familie und eine beziehung. diese abschlußarbeit ist die bis jetzt größter herausforderung meines lebens und ich komme mir damit langsam vor wie ein kleines kind, weil ich nur am herumheulen bin deswegen und es nicht "einfach durchziehen" kann. ich schlafe seid monaten nichtmehr richtig (die letzten wochen habe ich maximal 4 stunden pro nacht geschafft) selbst wenn ich schlaftabletten nehme, ich flüchte mich in alkohol, andere drogen und vor allem menschen. konnte nie gut mit mir alleine sein und im moment schon garnichtmehr. ich fange unvermittelt an zu weinen und zittern und bin völlig gefangen in nem teufelskreis aus unbedingt machen wollen (kurz vorm abschluss alles hinzuschmeißen, weil man sich das nicht zutraut entbehrt jeder vernunft!) und nicht machen können. ich schäme mich vor meinen freunden und eltern und wenn mich jemand versucht zu beschwichtigen kann und will ich das nichtmehr hören. meiner meinung nach sehen alle halt nur bruchteile des problems. dennoch kann ich nicht ohne den zuspruch von anderen sein, auch wenn ich ratschläge nie beherzige. habe mir jetzt noch einen diplomarbeitscoach gekauft und bin mir jetzt schon sicher dass es nix bringt, weil ich die ratschläge der menschen um mich rum überhaupt nicht beherzige, sondern mich nur beschwichtigen lasse.
mein freund sagt ich muss mich endlich entscheiden, was ich will aber der gedanke überfordert mich völlig. kann mich weder entscheiden die deadline im februar einzuhalten, noch sie zu verschieben, noch mein studium abzubrechen. ich hab keine ahnung was ich mit meinem leben anfangen soll und habe das gefühl immernur verzweifelt zu versuchen es allen recht zu machen. das merk ich auch beim schreiben. ich traue keinem meiner sätze und stückele sie auch hauptsächlich aus anderen texten zusammen, statt mir zu überlegen was ich eigentlich sagen will und wie ich das mache. ich würge unter größter mühe an einem tag ein paar zeilen heraus und lösche sie ein paar tage später wieder.
gleichzeitg mache ich mich selbst fertig, weil ich nicht einsehen kann dass das für mich so ein problem darstellt. da mich immer alle so sehr unterstützt haben (meine eltern finanzieren mich zum Teil immernoch), hab ich nie gelernt auf eigenen füßen zu stehen. diese krise wird auf jeden fall permanent schlimmer. ich wurschtel mich immer weiter rein, zieh mich sehr zurück von freunden weil ich mir so dumm vorkomm. ich weiß nichtmehr was mein eigentliches problem ist, nur dass es mir zunehmend schlechter geht, ich mit mir , meinen aufgaben und meiner umwelt immer weniger klar kommen und gleichzeitig nicht raus komme weil ich mich allem so verpflichtet fühle. ich stelle mir meine tod oder schlimme unfälle in dramatischen szenen vor, obwohl ich mich nicht als ernsthaft suizidgefährdet bezeichnen würde. am liebsten würde ich mich völlig problemfrei auflösen. ich weiß dass ist die einstellung von nem kleinen kind und genauso benehm ich mich. ich will mein problem nicht selbst lösen, heule und jammere und steigere mich rein, hoffe dass mich irgendwer rettet und weil ich weiß, dass das niemand kann lass ich mir auch nur oberflächlich helfen. ich hab angst mir in meinen depressiven angstphasen irgendwann echt was anzutun, weil ich selbst keinen ausweg find und auch schon scheinbar alle möglichkeiten ausgeschöpft habe.
wie wird man in meinem alter erwachsen? woher weiß man wer man ist und was man will und wie lernt man zu sich zu stehen?