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Ab wann fängt betrügen an?

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Seit wann werden Frauen/Männer handgreiflich sobald sie sich umschauen? Mich wundert es, dass du Gewalt als potentieller Grund fürs Fremdgehen nennst. Da frage ich mich, wie wohl die Beziehungshistorie aussieht...

Zurück aber zu deiner Frage: Es kommt an, welches Gefühl mir mein Gegenüber gibt. Sobald der Bauch Alarm schlägt, sollte man zeitnah reden. Bringt das Reden nichts, wird es Zeit sich zu verabschieden. Meine Lebenszeit ist viel zu wertvoll, um innerhalb der Beziehung "Was-wäre-wenn-Spiel" zu spielen. Es strengt nur an, daher lieber schnell das Kind beim Namen nennen.
Ich glaube auch, man kann sich so entfremden, dass es keine Beweise braucht,um zu bestätigen, hier ist der Ofen aus. Wo es richtig beglückend zugeht denkt doch keiner an so etwas wie scharf sein auf andere- weder in Gesten, noch Worten, noch Taten.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Betrug fängt in Gedanken an, das stimmt.
Handfest wird er, sobald gelogen wird. Da muss noch nichts Körperliches im Spiel sein.
Wenn der Mann z. B. sagt, er geht allein ins Kino, war aber dort mit einer anderen Frau, hat er seine Gemahlin hintergangen. (Ob er das wegen krankhafter Eifersucht ihrerseits getan hat oder aus anderen Gründen ist ein anderes Thema.)
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
In sehr vielen Fällen ist meist eine andere Person dafür verantwortlich. Sprich der / die "neue"...
Nein, verantwortlich ist man immer selber für seine Taten.

Untreue beginnt in Gedanken. Wie alles.
Das kann ich so nicht unterschreiben.

Die Gedanken sind frei.

Selbst wenn ich im Gedanken meinem Arbeitskollegen schon 10x den Hals umgedreht habe, bin ich keine Mörderin.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Oh Gott, Leute, ich bin gläubiger Christ, aber wenn alle, die schon einmal an jemand anderen gedacht haben als an ihren Partner am Sonntagmorgen Durchfall hätten, wäre auch die Kirche ganz schön leer

Betrug beginnt für mich da, wenn nicht mehr die (sexuellen) Interessen meines Partners, sondern die einer anderen Person im Zentrum meines Denkens und Handelns stehen.
Das klingt zwar sehr abstrakt, aber mit einer starren Grenze ist niemandem gedient.

Beispiel: Mein Mann und ich lieben uns sehr, sexuelle Exklusivität ist uns aber nicht wichtig.
Wenn ich jetzt mit einem anderen rummachte wäre das für uns kein Betrug, wenn ich ihn und seine sexuellen Bedürfnisse deswegen aber vernachlässigen würde schon.
 
Wann beginnt ein Mord? Ein Bankraub? Eine Gewalttat? Beim Gedanken.
Wenn du dir also einen Porno anschaust und denkst: "Huch, der ist aber geil, mit dem würde ich gern F*****"
Oder: "Die hat n geilen A****, die möchte ich B*******"

Sobald du dir Sex mit jemand anderem vorstellst um dich zu befriedigen.

Untreue beginnt in Gedanken. Wie alles.
Ich war mir beim Lesen erst nicht sicher, ob du das ernst oder ironisch meinst. Heutzutage könnte man eher darauf tippen, dass solch ein Text (vor allem von einem Mann) eher Ironie ist...

Also wenn du das echt ernst meinst: RESPEKT! Wirklich. Ich persönlich wäre richtig begeistert, wenn das stimmen würde. Das würde mir so eine Hoffnung geben, ganz ehrlich. Ich dachte/denke solche Menschen/Männer gibt es nicht (mehr).
Kennst du noch mehr solcher Männer?
 
Oh Gott, Leute, ich bin gläubiger Christ, aber wenn alle, die schon einmal an jemand anderen gedacht haben als an ihren Partner am Sonntagmorgen Durchfall hätten, wäre auch die Kirche ganz schön leer
Also ich bin eine junge Frau und auch gläubig (christlich).
Ich habe in meiner langjährigen Ex-Beziehung niemals in sexueller Hinsicht an einen anderen Mann gedacht als an meinen damaligen Partner. Auch nicht in Krisensituationen, als es nicht so gut lief. Natürlich habe ich an andere Männer gedacht, aber nicht auf sexuelle und "beziehungsmäßige" Art und Weise (!) und ich fand keinen dieser Männer auch nur ansatzweise anziehend, bis zum Ende der Beziehung.
Pornographie konsumiere ich ebenso nicht, natürlich auch nicht während der Beziehung.

Und ich habdhabe das zudem NICHT wegen meines Glaubens so, sondern weil es meine Art ist. Habe mal darüber nachgedacht und ich bin mir sicher uch würde das auch so machen, wenn ich nicht gläubig wäre. Weil es mir eben nicht schwerfällt und ich nicht "kämpfen" muss um so zu sein.

Also es gibt - entgegen deiner Behauptung - schon noch solche Menschen. Es sind eben wenige und ich denke es sind fast nur Frauen... Ich glaube diese Menschen, die brauchen keinen Mann in ihren Gedanken neben dem Partner. Die müssen nicht gegen solche Gedanken ankämpfen, also so ist es zumindest bei mir. Das ist ganz automatisch so.... Denn davor und danach fand ich schon ab und an mal Männer anziehend. Nur währenddessen nie und wir waren mehr als 5 Jahre in einer Beziehung.
Aber ich tue eben nichts dafür, dass es so ist. Es ist einfach so, ich muss mich nicht bemühen dafür.
 
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