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63% der jungen Männer sind Single

Da muss man halt selbst muskulös werden. Entweder das oder ein überdurchschnittlich attraktives Gesicht oder Status und Einkommen haben.

Nö.

Ich habe in meinem Leben trotz widrigster Umstände bisher weitaus mehr auf die Reihe bekommen, als jeder einzelne dieser Typen, möchte ich behaupten. Egal, wie viele Muskeln die sich im Fitnesstudio (teils unter Steroiden) antrainiert haben, ich würde nicht einem davon zutrauen, nen Nagel gerade in die Wand zu schlagen - geschweige denn ein Haus zum größten Teil in Eigenregie zu bauen. 🤣
Achja, nen 1,0er Master hätte ich auch noch im Angebot.

Wenn das nicht reicht, dann bleibe ich doch lieber allein.
 
Ja, ist doof, aber dann haben diese Typen einfach irgendwas an sich, das interessanter ist als bei euch. Ich selbst kann mich da nicht reinfühlen, mich hat rumgemackere immer genervt und ich hatte eine Beziehung mit einem typen, mit latent frauenfeindlichen Ansichten, das war mit Abstand meine furchtbarste Beziehung. Aber ich finde auch die Antworten hier im Thread anstrengend und nichts, wo ich jetzt denken würde "das sind Männer, die mich interessieren" (außer dich , @Streifenkarl dich finde ich nett 🙂 )
 
Was eine super Frau ist lege ich für mich selbst fest und niemand anderes 😊.

Das kannst du ja auch. Es ist halt befremdlich, wenn du eine Frau, die ansonsten deine Kriterien erfüllt und gut zu dir passen würde, wegen sowas aussortieren würdest.

Nochmal - das ist dein gutes Recht und mir persönlich auch ziemlich wurscht. Nur liegt dein Singledasein dann wohl nicht nur an äußeren Umständen.

Und hat auch irgendwie herzlich wenig mit den Männern zu tun, die tatsächlich schwerwiegendere Hindernisse bei der Partnerwahl überwinden müssen.
 
Mich stört insbesondere, dass die Ernsthaftigkeit des Themas, nicht nur in diesem Faden, so heruntergespielt wird.

Wir sprechen hier von einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung, zwar vor allem bestehend aus Männern aber eben auch einigen Frauen, für den grundlegende Bedürfnisse wie Liebe, Beziehungen, Zuneigung, gegenseitige Unterstützung, körperliche Nähe nicht mehr erfüllbar sind und der daher eine dementsprechend niedrige Lebensqualität hat, der häufiger an psychischen Störungen erkrankt und Suizid begeht, ein deutlich gesteigertes Risiko hat teils schwere körperlichen Krankheiten zu entwickeln und an ihnen zu sterben, bei Erkrankungen dann oftmals auf sich allein gestellt ist, finanziell aufgrund höherer Ausgaben viel schlechter gestellt ist und im sozialen Miteinander abgewertet wird. Und dabei hat der Großteil der Betroffenen selbst keine Möglichkeit der Kontrolle oder auch nur der Beeinflussung dieses so grundlegenden Teils des eigenen Lebens.

Und das wird dann von nicht wenigen abgetan mit Tja ist halt so, ich bin ja nicht betroffen. Schon mal Empathie versucht? oder mit Gibt Schlimmeres oder Was soll man da schon tun?
Ja, was soll man da tun? Man kann ja keinem eine backen oder ins Haus liefern.
Wenn es nicht klappt, klappt es nicht.
So ist das im Leben manchmal, mit manchen Sachen.
 
Das kann durchaus reichen, wenn du von Natur aus gut genug aussiehst. Aber Intelligenz und Disziplin allein machen nun einmal nicht attraktiv. Die widrigen Umstände interessieren niemanden, es zählt nur das Ergebnis. Der Pilot, der es easy im Leben hatte, wird immer attraktiver sein als der Arbeiter, der sich trotz der schwierigsten Kindheit und Jugend ein normales Gehalt in einem wenig prestigeträchtigen Beruf erkämpft hat.

Und genau das finde ich halt krank.

Ich persönlich würde meine Lebensqualität nicht gering halten wollen, nur um weiter auf einem Prinzip beharren zu können. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden.

Nur bezweifle ich stark, dass so eine Frau, für die das nötig ist und die mich nicht lieben kann, wie ich bin, mir wirklich echte und nachhaltige Lebensqualität bringen würde.
 
Der Punkt, der mich dabei nur immer wieder extrem frustriert, ist die Tatsache, dass sämtliche Frauen, die mir erst Hoffnungen gemacht und sich dann doch "intuitiv" für den muskulösen Macho-Typen entschieden haben, damit gewaltig auf die Schnauze geflogen sind und danach wieder bei mir ankommen wollten.

Ankommen wollten oder angekommen sind, also ist daraus etwas zwischen euch entstanden?
 
@Johnny_B doch, ich nehme das Thema Ernst. Aber irgendwie driftet es halt immer in so eine blöde Richtung ab, in der Frauen wie die letzten blöden oberflächlichen Menschen dargestellt werden, für die nur ein Muskelprotz um die Ecke kommen muss, der auf die Brust trommelt & sie lassen alles stehen und liegen.

Klar gibt's oberflächliche Frauen, es gibt auch eine Menge Frauen, die ich persönlich menschlich nicht interessant finde. Männer auch. Aber es gibt halt soooo viele unterschiedliche Menschen, mit unterschiedlichen Geschichten.

Ich glaube, es ist die Aufgabe eines jeden Menschen (falls gewollt) trotz negativer Erfahrungen nicht hart & bitter zu werden. Zärtlichkeit & ehrliches Interesse zu bewahren. Das ist sau schwer und braucht manchmal Hilfe von außen. Ich hab auch eine harte Biografie & viele Themen mit denen ich kämpfe. Aber ich will mir einfach ganz dringend mein positives Menschenbild bewahren und ich find's ganz schwer nahen Kontakt mit Leuten zu haben, die ein ganz negatives Menschen-/ Frauen-/ Männerbild haben. Da kann ich persönlich zwar rein theoretisch anknüpfen, aber nicht emotional. Und das ist mir das wichtigste in einer Beziehung. Ein zärtlicher, warmer Zugang zueinander & zur Welt.
 
Das Thema ist zu komplex, als dass es dafür eine allgemeingültige Lösung gäbe.

Unabhängig davon, was ich von den Frauen in dieser Altersgruppe halte, gehe ich grundsätzlich schon mit, dass die Vorstellungen und Erwartungen der Frauen an den Mann häufig jenseits von Gut und Böse sind. Was nicht mal großartig verwerflich wäre, wenn es bei jenen Mädels nicht schon daran scheitern würde, ne Portion Reis zu kochen. Der Typ hingegen soll am besten Hausmeister und Kfzler sein, soll durchtrainiert sein aber ja nicht zu viel Zeit in Sport investieren, er soll ein Haufen Geld verdienen aber bloß nicht mehr als 38h/Woche arbeiten und so weiter und so fort..

Das ist halt dermaßen überzogen und realitätsfern, dass diese Mädels nicht selten Ewigkeiten Single bleiben oder unglücklich von einer kurzen Beziehung in die nächste schlittern weil sie es in ihrem beschränkten Kosmos nicht ertragen, dass man in manchen Punkten eben Abstriche machen muss.
Und man selbst vielleicht doch nicht der Nabel der (Männer)welt ist, nur weil man von irgendwelchen sabbernden Lemmingen auf Social Media genervt wird.

Es gibt allerdings auch zumindest optisch attraktive Frauen, die mit absoluten Luftpumpen liiert sind. Die weder optisch etwas darstellen, noch intellektuell, finanziell oder in welchen Bereichen auch immer überdurchschnittlich sind. Vielleicht hassen sie ihre Eltern oder dürfen keine Haustiere in der Wohnung halten, ich weiß es nicht.

Aber es zeigt zumindest, dass es ja doch nicht unmöglich ist. Am Ende des Tages hat es wahrscheinlich auch viel mit Glück zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Sofern es zwischenmenschlich passen soll.

Wenn es nur darum geht, irgendjemanden abzuschleppen...geh um 4 Uhr in irgendeinen Club und leg es drauf. Kriegt jeder hin, der sich ein bisschen was traut. Ob das erstrebenswert ist und glücklich macht, andere Kiste.
 
Eine normale Person achtet auch auf das Aussehen. Und genau davon reden wir hier doch, wenn das Aussehen erwähnt wird.
Klar achtet jeder aufs Aussehen,
Der Punkt ist aber doch, ob ich jemandem der nicht meinen optischen Kriterien entspricht nicht trotzdem eine Chance geben kann.
Wenn ja ist das doch ok.
Wenn nein beschneidet man sich nur selber.
Ist euch das noch nie passiert…bei nem Film oder ner Serie… dass ihr dachtet, der oder die Figur sieht aber schei*** oder fies aus, und dann während der Handlung entpuppt sich genau diese Person als absolut liebenswert? Genau so kann das in Real auch passieren wenn man jemandem „trotzdem“ eine Chance gibt.
Aber ich weiss schon.., das ist vergebene Liebesmüh‘ hier. Bei den meisten sind die Meinungen - und die Checklisten - so festzementiert *seufz*
 
Ankommen wollten oder angekommen sind, also ist daraus etwas zwischen euch entstanden?

Nein, ich habe schon bewusst "wollten" geschrieben. Das habe ich dann natürlich abgeblockt. Ich möchte doch nicht ein Leben lang Mr. zweite Wahl sein (und ja, ich suche etwas für den Rest meines Lebens, auch wenns altmodisch ist). Ganz davon abgesehen, dass der Ofen bei mir dann sowieso aus war, nachdem ich live miterlebt hatte, auf welche Typen die sich eingelassen und wie sie sich von denen behandeln lassen haben.

Ich würde da nicht von so einer Frau sprechen, weil das suggeriert, dass sie irgendwie schlecht ist. Die Zeiten, in denen nur oberflächliche Frauen nach muskulösen Männern gesucht haben, wenn das überhaupt jemals so war, sind vorbei. Gebildete, sympathische Frauen mit gutem Charakter und Wertvorstellungen fühlen sich zu einer kräftigen Statur hingezogen. Die Beziehung basiert dabei aber dennoch nicht nur auf der Statur, sondern sie ist eine ganz normale Beziehung. Die Frau, die dir gefällt und dir Lebensqualität bieten kann, hätte deine Persönlichkeit, Erfolge und so weiter nur einfach nicht kennengelernt, weil sie die Wahl hatte zwischen dir und einem anderen Mann, der einfach auf allen wichtigen Ebenen punktet.

Wie soll ich es denn sonst formulieren? Ich wollte damit nichts suggerieren, ich meine einfach so eine Frau wie die, die ich bisher kenne. 😅
Das muss natürlich nichts schlechtes sein und ist natürlich jeder Frau (und jedem anderen Menschen) selbst überlassen. Aber ich nehme mir jetzt einfach mal heraus, die These aufzustellen, dass es KEINEN Mann (und keinen anderen Menschen) gibt, der auf allen Ebenen punktet.
Vielleicht bei Aussehen, Intelligenz und Erfolg. Aber dann ist meistens der Charakter eher fraglich entwickelt.
Alle intelligenten Männer mit gutem Charakter, die ich kenne, haben Defizite beim Aussehen (wenn man mal vom hier diskutierten Schönheitsideal des muskulösen Adonis ausgeht). Schon allein, weil sie ihre Zeit, wenn sie die Wahl haben, lieber mit Lesen, als mit Pumpen im Studio verbringen.

Für mich persönlich käme sinnloses, stundenlanges Gewichte stemmen, nur um potentiellen Partnerinnen besser zu gefallen, in der Prioritätenliste aber gaaaaanz weit unten. Da fange ich mit der begrenzten Lebenszeit, die ich habe, dann doch lieber sinnvoleres an. Wie ein Buch zu lesen, meiner 95jährigen Nachbarin die Einkäufe zu erledigen oder einfach nur mit meiner Nami (meinem Hund) zu kuscheln. Und wenn ich deswegen allein bleibe, dann ist es eben so. 🤷‍♂️

in der Frauen wie die letzten blöden oberflächlichen Menschen dargestellt werden, für die nur ein Muskelprotz um die Ecke kommen muss, der auf die Brust trommelt & sie lassen alles stehen und liegen.

Alle Frauen garantiert nicht, Pauschalisierung ist immer dumm. Aber die, an die ich bisher geraten bin, haben es leider genau SO gemacht. 😅

Ich glaube, es ist die Aufgabe eines jeden Menschen (falls gewollt) trotz negativer Erfahrungen nicht hart & bitter zu werden. Zärtlichkeit & ehrliches Interesse zu bewahren. Das ist sau schwer und braucht manchmal Hilfe von außen. Ich hab auch eine harte Biografie & viele Themen mit denen ich kämpfe. Aber ich will mir einfach ganz dringend mein positives Menschenbild bewahren und ich find's ganz schwer nahen Kontakt mit Leuten zu haben, die ein ganz negatives Menschen-/ Frauen-/ Männerbild haben. Da kann ich persönlich zwar rein theoretisch anknüpfen, aber nicht emotional. Und das ist mir das wichtigste in einer Beziehung. Ein zärtlicher, warmer Zugang zueinander & zur Welt.

Nicht zu verbittern und immer wieder aufzustehen ist wirklich irgendwann extrem schwer. Wobei ich mittlerweile sagen muss, ich bin in einem Stadium, in dem ich zwar keine Verbitterung spüre, aber auch mit jedem Jahr weniger vermisse und mich weniger auf neue Bekanntschaften einlassen kann bzw. Frauen immer schneller (meistens sofort) in die Friendzone stecke. Man stumpft halt einfach ab und resigniert. 🙈
 

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