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Online Dating und Beziehungen Erfahrungsaustausch Smalltalk Faden

Leider wurde das Video gelöscht...


Eine unvergessliche Begegnung der 3. Art.

Ich hatte Günther nervlich noch nie so fertig erlebt wie mit ihr, er kroch auf dem Zahnfleisch, beide rannten im Studio herum, usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch unter der Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber ich habe gerade ein paar EMMA Artikel in der Onlineausgabe durchstöbert (erst verifizieren, dann werten), und empfand die Artikel als offensichtlich am Puls der Zeit. Die eigentliche Ironie besteht darin, dass dort exakt auch die Themen und Ängste besprochen werden, die Rage bewegen:

Zitat: "
In der aktuellen EMMA

Was Männer über Frauen denken…​


erfahren zwei Coaches in ihren Workshops ohne Frauen. Die Und sie warnen: „Der Kessel steht gehörig unter Druck.“ Denn die Herren sind strapaziert von „Genderkram“ und Frauenquoten. In ihrem Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ plädieren Herr & Speer dafür, Ärger und Ängste der Männer ernst zu nehmen.
Dieser ganze Genderkram geht mir dermaßen auf den Sack!“ Dieser Satz stammt erwartbar von einem Mann. Der wagte es aber erst, ihn auszusprechen, als seine Kolleginnen den Raum verlassen hatten. Erst wenn Männer unter sich sind, wird es richtig spannend, denn dann geht es ans Eingemachte. Dann fallen Sätze wie „Sexuelle Belästigung? Meiner Frau passiert sowas nicht!“ Oder: „Frauen sind halt keine geborenen Führungskräfte.“ Oder: „Wir brauchen mittlerweile Männer- statt Frauenförderung!“


Das ist dann der Moment von Martin Speer und Vincent-Immanuel Herr. Der Politologe und der Ökonom sind als Duo Herr & Speer in Unternehmen unterwegs, um über Männer, Frauen und ihr (Arbeits)Verhältnis zueinander zu sprechen. Firmen, die sich Frauenförderung und Diversity auf ihre Fahnen geschrieben haben, holen die beiden Männer zwecks Diskussion mit den MitarbeiterInnen. Da geht es um Frauen in Führungspositionen und Männer in Elternzeit, um Buddys und Quoten, um Gesprächskultur und Gleichstellungsbeauftragte..." Zitatende

Oder aber:

In der aktuellen EMMA

Rocky boxt nicht mehr​


Der Underdog wurde früher zumindest als gebrochener Held gefeiert (wie „Rocky“, gespielt von Sylvester Stallone). Heute hat er einen ziemlich schlechten Ruf und gilt als „toxisch“. Das macht ihn ziemlich wütend: auf Frauen, Minderheiten und Wokeness. Hat er mit manchem, was er beklagt, womöglich Recht?
Vor ein paar Jahren bestand noch die Hoffnung, dass die treibende Kraft hinter dem Rechtsruck bald aussterben würde. Damals war viel die Rede vom „wütenden, weißen, alten Mann“, der die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollte und aus Protest gegen den Verlust seiner Privilegien rechts außen wählte. Doch dieser vermeintliche Sündenbock wird mittlerweile längst übertroffen von den Jungen. Bei der vergangenen Bundestagswahl wählten 17 Prozent der über 60 Jahre alten Männer die AfD, unter den 18- bis 29-Jährigen waren es zehn Prozent mehr.

Auch in den USA hat Donald Trump die Wahl vor allem mit Hilfe von Männern gewonnen. Zuvor weitgehend unpolitische junge Wähler haben ihm die entscheidenden Prozentpunkte verschafft. Wie sehr ihre Mobilisierung damit zu tun hat, dass sie mit ihrem Status als Mann hadern, beweisen Umfragen: Danach ist der Glaube an „hegemoniale Männlichkeit“ – also daran, dass Männer stark und hart sein sollten – mit der größte gemeinsame Nenner von Trump-Wählern.

Es stellt sich also die Frage, woher dieser überwältigende Frust von Männern mit ihrem Los plötzlich kommt. Warum sind Männer mit einem Mal so fertig mit der Welt, dass sie bereit sind, ein Monster zu schaffen, das womöglich das gesamte System über den Haufen wirft, die liberale Demokratie gefährdet und den Rechtsstaat abschafft? Warum ist die Wut so groß und warum gerade jetzt?

Um das zu begreifen, hilft eine alte Zeile von Herbert Grönemeyer. „Männer sind auch Menschen.“ Das ist eine Binsenweisheit, die angesichts des Monsters, das sie geschaffen haben, in letzter Zeit leicht vergessen wurde. Sie sind Väter und Söhne, Brüder und Ehemänner mit normalen menschlichen Bedürfnissen, woraus der Schluss folgt, dass sie nicht Geringschätzung verdienen, sondern Empathie. Um die derzeitige Systemkrise zu verstehen, muss also akzeptiert werden, dass Männer (und auch manche Frauen) nicht aus Doofheit rechtsextrem wählen, sondern aus Gründen, die nachvollzogen werden können." Zitatende
Der "Genderkram" geht nicht nur Männern gewaltig auf den Zeiger.
Weit mehr als die Hälfte der Frauen lehnt dieses Neusprech ab, und trotzdem versuchen immer noch ein paar Unbelehrbare, die Menschen dazu zu zwingen, vor allem in Schulen und Universitäten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Genderkran" geht nicht nur Männern gewaltig auf den Zeiger.
Weit mehr als die Hälfte der Frauen lehnt dieses Neusprech ab, und trotzdem versuchen immer noch ein paar Unbelehrbare, die Menschen dazu zu zwingen, vor allem in Schulen und Universitäten...
Ich habe da für mich eine adäquate Lösung gefunden, und stelle mich einfach auf die individuellen Vorlieben meines Gegenübers ein. 🙂
 
Auch unter der Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber ich habe gerade ein paar EMMA Artikel in der Onlineausgabe durchstöbert (erst verifizieren, dann werten), und empfand die Artikel als offensichtlich am Puls der Zeit. Die eigentliche Ironie besteht darin, dass dort exakt auch die Themen und Ängste besprochen werden, die Rage bewegen:

Zitat: "
In der aktuellen EMMA

Was Männer über Frauen denken…​


erfahren zwei Coaches in ihren Workshops ohne Frauen. Die Und sie warnen: „Der Kessel steht gehörig unter Druck.“ Denn die Herren sind strapaziert von „Genderkram“ und Frauenquoten. In ihrem Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ plädieren Herr & Speer dafür, Ärger und Ängste der Männer ernst zu nehmen.
Dieser ganze Genderkram geht mir dermaßen auf den Sack!“ Dieser Satz stammt erwartbar von einem Mann. Der wagte es aber erst, ihn auszusprechen, als seine Kolleginnen den Raum verlassen hatten. Erst wenn Männer unter sich sind, wird es richtig spannend, denn dann geht es ans Eingemachte. Dann fallen Sätze wie „Sexuelle Belästigung? Meiner Frau passiert sowas nicht!“ Oder: „Frauen sind halt keine geborenen Führungskräfte.“ Oder: „Wir brauchen mittlerweile Männer- statt Frauenförderung!“


Das ist dann der Moment von Martin Speer und Vincent-Immanuel Herr. Der Politologe und der Ökonom sind als Duo Herr & Speer in Unternehmen unterwegs, um über Männer, Frauen und ihr (Arbeits)Verhältnis zueinander zu sprechen. Firmen, die sich Frauenförderung und Diversity auf ihre Fahnen geschrieben haben, holen die beiden Männer zwecks Diskussion mit den MitarbeiterInnen. Da geht es um Frauen in Führungspositionen und Männer in Elternzeit, um Buddys und Quoten, um Gesprächskultur und Gleichstellungsbeauftragte..." Zitatende

Ich bezog das gar nicht auf Inhalte, sondern den dieser Zeitschrift zugeschriebenem Einfluss. Der gar nicht so groß ist, wie scheinbar von @Ragemaster angenommen.
 
Ich bezog das gar nicht auf Inhalte, sondern den dieser Zeitschrift zugeschriebenem Einfluss. Der gar nicht so groß ist, wie scheinbar von @Ragemaster angenommen.
Ja, insgesamt wäre es hilfreich weniger den Medien und mehr den direkten Mitmenschen zu zuhören. Gerüchten zufolge soll es sogar selbst hier im Forum einige dieser ominösen weiblichen Wesen geben. 🙂
 
Hey,

Ich war 2 Jahre lang sowohl auf Bumble, als auch auf Tinder unterwegs und kann viel positives, aber auch viel negatives berichten.
Ich habe Menschen/Männer kennengelernt, mit denen ich noch heute, guten, freundschaftlichen Kontakt habe.
Es gab auch immer wieder lustige Situationen, in denen ich Bekannte auf den Plattformen entdeckt habe, oder einen Mann auf der Plattform kennengelernt habe, denn ich kurz darauf im echten Leben kennenlernte (zufällig).

Wirklich romantisch kam dabei allerdings nichts rum.
Die Partner mit denen ich länger zusammen war, habe ich alle im echten Leben kennengelernt.
Die Gründe dafür liegen meines Erachtens (und meiner Erfahrung) nach darin, dass die Kennenlernweise oft eine andere ist. Meinen jetzigen Freund (durch gemeinsame Freunde kennengelernt) habe ich ein halbes Jahr lang in normalen Situationen beobachten/kennenlernen können und hatte recht schnell das Gefühl, dass es passt. Beim Online-Dating kann es öfter mal vorkommen dass er Mensch im echten Leben ganz anders ist, als er vorgibt zu sein, was man dann aber auch erst nach längerer Kennenlernphase merkt, weil man die Person im Alltag noch nicht erlebt hat.

Online-Dating ist immer auch mit bestimmten Risiken verbunden. Im Netz treiben sich ziemlich viele Menschen herum, denen es hinter einem Bildschirm leicht fällt, direkt mit der Tür ins Haus zu fallen und zu versuchen, anderen ihre sexuellen Neigungen aufzuquatschen (auch wenn im eigenen Profil steht, dass man kein Interesse daran hat). Ich bin auch an recht viele Fake-Profile geraten die ich zum Glück aufdecken konnte, bevor ich mich getroffen habe. Da muss man echt aufpassen. Außerdem, auch wieder zum Thema mehr Mut hinter dem Bildschirm : Ich hatte recht viele Konversationen in den ich übel angefeindet oder beleidigt wurde, nur, weil ich harmlose Aussagen getätigt habe, wie z.B dass ich kein Typ für eine Fernbeziehung bin (und zwar genau so ausgedrückt). Mein Gesprächspartner meinte daraufhin, ich hätte eine "Fresse wie ein Pferd" und dass man geschenkten Gäulen wohl doch ins Maul schauen muss und dass ich mir jemanden beim Arbeitsamt suchen soll oder einen "Penner von der Parkbank", denn der wäre ja dann in meiner Nähe.

Zuletzt sei gesagt, dass sich auf diesen Plattformen sehr viele Menschen/Männer herumtreiben und sich die Suche nach einer kompatiblen Person daher schwierig und langwierig gestalten kann. Solche Plattformen hießen für mich immer extrem viele Gespräche mit Menschen, mit denen es schlichtweg nicht gepasst hat, auch wenn an den Konversationen an sich nichts schlimmes war. Aber manche wollen sich dann direkt treffen, obwohl man sie erstmal etwas kennenlernen möchte, andere ghosten einen und melden sich dann, wenn es ihnen passt. Mit wieder anderen geht die Konversation über Tage nicht über "Hi wie gehts" hinaus.

Darauf muss man halt vorbereitet sein.
 
Ich schreibe mit den Männer erstmal für eine längere Zeit per WhatsApp bevor ein 1. Date stattfindet.

Dadurch kann ich dann auch schon im Vorfeld zahlreiche Männer aussortieren.
 
Hey,

Ich war 2 Jahre lang sowohl auf Bumble, als auch auf Tinder unterwegs und kann viel positives, aber auch viel negatives berichten.
Ich habe Menschen/Männer kennengelernt, mit denen ich noch heute, guten, freundschaftlichen Kontakt habe.
Es gab auch immer wieder lustige Situationen, in denen ich Bekannte auf den Plattformen entdeckt habe, oder einen Mann auf der Plattform kennengelernt habe, denn ich kurz darauf im echten Leben kennenlernte (zufällig).

Wirklich romantisch kam dabei allerdings nichts rum.
Die Partner mit denen ich länger zusammen war, habe ich alle im echten Leben kennengelernt.
Die Gründe dafür liegen meines Erachtens (und meiner Erfahrung) nach darin, dass die Kennenlernweise oft eine andere ist. Meinen jetzigen Freund (durch gemeinsame Freunde kennengelernt) habe ich ein halbes Jahr lang in normalen Situationen beobachten/kennenlernen können und hatte recht schnell das Gefühl, dass es passt. Beim Online-Dating kann es öfter mal vorkommen dass er Mensch im echten Leben ganz anders ist, als er vorgibt zu sein, was man dann aber auch erst nach längerer Kennenlernphase merkt, weil man die Person im Alltag noch nicht erlebt hat.

Online-Dating ist immer auch mit bestimmten Risiken verbunden. Im Netz treiben sich ziemlich viele Menschen herum, denen es hinter einem Bildschirm leicht fällt, direkt mit der Tür ins Haus zu fallen und zu versuchen, anderen ihre sexuellen Neigungen aufzuquatschen (auch wenn im eigenen Profil steht, dass man kein Interesse daran hat). Ich bin auch an recht viele Fake-Profile geraten die ich zum Glück aufdecken konnte, bevor ich mich getroffen habe. Da muss man echt aufpassen. Außerdem, auch wieder zum Thema mehr Mut hinter dem Bildschirm : Ich hatte recht viele Konversationen in den ich übel angefeindet oder beleidigt wurde, nur, weil ich harmlose Aussagen getätigt habe, wie z.B dass ich kein Typ für eine Fernbeziehung bin (und zwar genau so ausgedrückt). Mein Gesprächspartner meinte daraufhin, ich hätte eine "Fresse wie ein Pferd" und dass man geschenkten Gäulen wohl doch ins Maul schauen muss und dass ich mir jemanden beim Arbeitsamt suchen soll oder einen "Penner von der Parkbank", denn der wäre ja dann in meiner Nähe.

Zuletzt sei gesagt, dass sich auf diesen Plattformen sehr viele Menschen/Männer herumtreiben und sich die Suche nach einer kompatiblen Person daher schwierig und langwierig gestalten kann. Solche Plattformen hießen für mich immer extrem viele Gespräche mit Menschen, mit denen es schlichtweg nicht gepasst hat, auch wenn an den Konversationen an sich nichts schlimmes war. Aber manche wollen sich dann direkt treffen, obwohl man sie erstmal etwas kennenlernen möchte, andere ghosten einen und melden sich dann, wenn es ihnen passt. Mit wieder anderen geht die Konversation über Tage nicht über "Hi wie gehts" hinaus.

Darauf muss man halt vorbereitet sein.
Tinder fand ich persönlich wie gesagt ganz schrecklich, aaaaber es kommt natürlich auch sehr auf den eigenen Wohnort und das Alter an. Wenn ich alle meine Präferenzen inklusive Entfernung (Fernbeziehung find nämlich auch anstrengend) eingestellt habe, dann gab es kein einziges passendes Profil. Eifel halt. 😅
Der 20jährige Sohn einer Freundin wohnt mitten in Berlin, war zeitgleich bei Tinder, und hatte natürlich eine xfach höhere Anzahl an passenden Profilen. 🤣
 

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