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Online Dating und Beziehungen Erfahrungsaustausch Smalltalk Faden

Menschenfressende Pythons auch. Ist aber statistisch betrachtet für mein persönliches Leben irrelevant.

Im Thread geht es ja ums Onlinedating, und irgendwann sollte man auch respektieren, dass @Ragemaster mit dem Thema Onlinedating abgeschlossen hat.
Lieber @Ragemaster
Ich wünsche Dir, dass Du im RL nochmal eine Frau kennenlernst, die so zauberhaft ist, dass sich all Deine Schutzerklärungen in Luft auflösen. Tu Dir nur einen Gefallen: Wenn Du jemanden kennenlernst, dann höre IHR zu, und nicht Deinen Vorbehalten.
 
Ja, die Schwarzer hat sich damals auch sehr für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch eingesetzt.
War in den 70er und 80er Jahren ein wichtiges Thema.
Und wir sollten verdammt aufpassen, dass uns diese Rechte nicht wieder weggenommen werden, falls eine gewisse Partei ans Ruder kommt!


Aber daß Rage allen Ernstes die mega-oute Zeitschrift "Emma" als Beispiel für den ach so schrecklichen und männerhassenden Feminismus des 21. Jahrhunderts erwähnt, zeigt nur, daß er sich mit diesem Thema null auskennt...

Eben. Deswegen ist ja auch dieses hier zu lesende fundierte Mansplaining für die heutige Frau sooooo wichtig. Ja, das war Ironie.

Hier wird eigenes Denken abgesprochen, aber selber orientiert man sich scheinbar an irgendwelchen frauenhassenden Influencern. Und sorry, wenn ich jemandem erkläre, wie er denkt und was er fühlt, mache ich mich komplett lächerlich.

Wenn ich schüchtern bin und Probleme mit smalltalk und allgemein Umgang mit Menschen habe, dann gehe ich aus meiner comfort zone und arbeite an mir.

Ich war früher auch schüchtern, weil mir aus Familie und sonstigem Umfeld immer vermittelt wurde, ich kann nichts und ich bin nichts. Da muss man schon selber darauf kommen, dass man selber seines Glückes Schmied ist und eigenständig denken und handeln. Und wichtig dabei: eine gute Portion sch...-egal-Haltung. Es gibt genug bodyshaming von Frauen gegen Frauen usw.

Niemand zwingt einen zu was, niemand muss einen Trend mitmachen. Aber zufrieden mit sich selbst sollte man schon sein.

Wenn man mit sich zufrieden und im Reinen ist, dann geht einem so alberne angebliche Trends und Mode usw. hinten vorbei... Und das hat gar nichts mit Verpartnerung zu tun.
 
Menschenfressende Pythons auch. Ist aber statistisch betrachtet für mein persönliches Leben irrelevant.

Im Thread geht es ja ums Onlinedating, und irgendwann sollte man auch respektieren, dass @Ragemaster mit dem Thema Onlinedating abgeschlossen hat.
Lieber @Ragemaster
Ich wünsche Dir, dass Du im RL nochmal eine Frau kennenlernst, die so zauberhaft ist, dass sich all Deine Schutzerklärungen in Luft auflösen. Tu Dir nur einen Gefallen: Wenn Du jemanden kennenlernst, dann höre IHR zu, und nicht Deinen Vorbehalten.
Da hast du recht.

Ohne den Online-Krams bleiben aus meiner Sicht nur so Sachen wie Verein, Sportgruppen etc. oder eben draußen mit Leuten in's Gespräch kommen.

Okay, und noch beim Ausgehen.
 
Nein, es tut das Gegenteil.
Es zeigt auf, wie out diese Zeitschrift ist.
Auch unter der Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber ich habe gerade ein paar EMMA Artikel in der Onlineausgabe durchstöbert (erst verifizieren, dann werten), und empfand die Artikel als offensichtlich am Puls der Zeit. Die eigentliche Ironie besteht darin, dass dort exakt auch die Themen und Ängste besprochen werden, die Rage bewegen:

Zitat: "
In der aktuellen EMMA

Was Männer über Frauen denken…​


erfahren zwei Coaches in ihren Workshops ohne Frauen. Die Und sie warnen: „Der Kessel steht gehörig unter Druck.“ Denn die Herren sind strapaziert von „Genderkram“ und Frauenquoten. In ihrem Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ plädieren Herr & Speer dafür, Ärger und Ängste der Männer ernst zu nehmen.
Dieser ganze Genderkram geht mir dermaßen auf den Sack!“ Dieser Satz stammt erwartbar von einem Mann. Der wagte es aber erst, ihn auszusprechen, als seine Kolleginnen den Raum verlassen hatten. Erst wenn Männer unter sich sind, wird es richtig spannend, denn dann geht es ans Eingemachte. Dann fallen Sätze wie „Sexuelle Belästigung? Meiner Frau passiert sowas nicht!“ Oder: „Frauen sind halt keine geborenen Führungskräfte.“ Oder: „Wir brauchen mittlerweile Männer- statt Frauenförderung!“


Das ist dann der Moment von Martin Speer und Vincent-Immanuel Herr. Der Politologe und der Ökonom sind als Duo Herr & Speer in Unternehmen unterwegs, um über Männer, Frauen und ihr (Arbeits)Verhältnis zueinander zu sprechen. Firmen, die sich Frauenförderung und Diversity auf ihre Fahnen geschrieben haben, holen die beiden Männer zwecks Diskussion mit den MitarbeiterInnen. Da geht es um Frauen in Führungspositionen und Männer in Elternzeit, um Buddys und Quoten, um Gesprächskultur und Gleichstellungsbeauftragte..." Zitatende

Oder aber:

In der aktuellen EMMA

Rocky boxt nicht mehr​


Der Underdog wurde früher zumindest als gebrochener Held gefeiert (wie „Rocky“, gespielt von Sylvester Stallone). Heute hat er einen ziemlich schlechten Ruf und gilt als „toxisch“. Das macht ihn ziemlich wütend: auf Frauen, Minderheiten und Wokeness. Hat er mit manchem, was er beklagt, womöglich Recht?
Vor ein paar Jahren bestand noch die Hoffnung, dass die treibende Kraft hinter dem Rechtsruck bald aussterben würde. Damals war viel die Rede vom „wütenden, weißen, alten Mann“, der die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollte und aus Protest gegen den Verlust seiner Privilegien rechts außen wählte. Doch dieser vermeintliche Sündenbock wird mittlerweile längst übertroffen von den Jungen. Bei der vergangenen Bundestagswahl wählten 17 Prozent der über 60 Jahre alten Männer die AfD, unter den 18- bis 29-Jährigen waren es zehn Prozent mehr.

Auch in den USA hat Donald Trump die Wahl vor allem mit Hilfe von Männern gewonnen. Zuvor weitgehend unpolitische junge Wähler haben ihm die entscheidenden Prozentpunkte verschafft. Wie sehr ihre Mobilisierung damit zu tun hat, dass sie mit ihrem Status als Mann hadern, beweisen Umfragen: Danach ist der Glaube an „hegemoniale Männlichkeit“ – also daran, dass Männer stark und hart sein sollten – mit der größte gemeinsame Nenner von Trump-Wählern.

Es stellt sich also die Frage, woher dieser überwältigende Frust von Männern mit ihrem Los plötzlich kommt. Warum sind Männer mit einem Mal so fertig mit der Welt, dass sie bereit sind, ein Monster zu schaffen, das womöglich das gesamte System über den Haufen wirft, die liberale Demokratie gefährdet und den Rechtsstaat abschafft? Warum ist die Wut so groß und warum gerade jetzt?

Um das zu begreifen, hilft eine alte Zeile von Herbert Grönemeyer. „Männer sind auch Menschen.“ Das ist eine Binsenweisheit, die angesichts des Monsters, das sie geschaffen haben, in letzter Zeit leicht vergessen wurde. Sie sind Väter und Söhne, Brüder und Ehemänner mit normalen menschlichen Bedürfnissen, woraus der Schluss folgt, dass sie nicht Geringschätzung verdienen, sondern Empathie. Um die derzeitige Systemkrise zu verstehen, muss also akzeptiert werden, dass Männer (und auch manche Frauen) nicht aus Doofheit rechtsextrem wählen, sondern aus Gründen, die nachvollzogen werden können." Zitatende
 
Auch unter der Gefahr, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber ich habe gerade ein paar EMMA Artikel in der Onlineausgabe durchstöbert (erst verifizieren, dann werten), und empfand die Artikel als offensichtlich am Puls der Zeit. Die eigentliche Ironie besteht darin, dass dort exakt auch die Themen und Ängste besprochen werden, die Rage bewegen:

Zitat: "
In der aktuellen EMMA

Was Männer über Frauen denken…​


erfahren zwei Coaches in ihren Workshops ohne Frauen. Die Und sie warnen: „Der Kessel steht gehörig unter Druck.“ Denn die Herren sind strapaziert von „Genderkram“ und Frauenquoten. In ihrem Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ plädieren Herr & Speer dafür, Ärger und Ängste der Männer ernst zu nehmen.
Dieser ganze Genderkram geht mir dermaßen auf den Sack!“ Dieser Satz stammt erwartbar von einem Mann. Der wagte es aber erst, ihn auszusprechen, als seine Kolleginnen den Raum verlassen hatten. Erst wenn Männer unter sich sind, wird es richtig spannend, denn dann geht es ans Eingemachte. Dann fallen Sätze wie „Sexuelle Belästigung? Meiner Frau passiert sowas nicht!“ Oder: „Frauen sind halt keine geborenen Führungskräfte.“ Oder: „Wir brauchen mittlerweile Männer- statt Frauenförderung!“


Das ist dann der Moment von Martin Speer und Vincent-Immanuel Herr. Der Politologe und der Ökonom sind als Duo Herr & Speer in Unternehmen unterwegs, um über Männer, Frauen und ihr (Arbeits)Verhältnis zueinander zu sprechen. Firmen, die sich Frauenförderung und Diversity auf ihre Fahnen geschrieben haben, holen die beiden Männer zwecks Diskussion mit den MitarbeiterInnen. Da geht es um Frauen in Führungspositionen und Männer in Elternzeit, um Buddys und Quoten, um Gesprächskultur und Gleichstellungsbeauftragte..." Zitatende

Oder aber:

In der aktuellen EMMA

Rocky boxt nicht mehr​


Der Underdog wurde früher zumindest als gebrochener Held gefeiert (wie „Rocky“, gespielt von Sylvester Stallone). Heute hat er einen ziemlich schlechten Ruf und gilt als „toxisch“. Das macht ihn ziemlich wütend: auf Frauen, Minderheiten und Wokeness. Hat er mit manchem, was er beklagt, womöglich Recht?
Vor ein paar Jahren bestand noch die Hoffnung, dass die treibende Kraft hinter dem Rechtsruck bald aussterben würde. Damals war viel die Rede vom „wütenden, weißen, alten Mann“, der die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollte und aus Protest gegen den Verlust seiner Privilegien rechts außen wählte. Doch dieser vermeintliche Sündenbock wird mittlerweile längst übertroffen von den Jungen. Bei der vergangenen Bundestagswahl wählten 17 Prozent der über 60 Jahre alten Männer die AfD, unter den 18- bis 29-Jährigen waren es zehn Prozent mehr.

Auch in den USA hat Donald Trump die Wahl vor allem mit Hilfe von Männern gewonnen. Zuvor weitgehend unpolitische junge Wähler haben ihm die entscheidenden Prozentpunkte verschafft. Wie sehr ihre Mobilisierung damit zu tun hat, dass sie mit ihrem Status als Mann hadern, beweisen Umfragen: Danach ist der Glaube an „hegemoniale Männlichkeit“ – also daran, dass Männer stark und hart sein sollten – mit der größte gemeinsame Nenner von Trump-Wählern.

Es stellt sich also die Frage, woher dieser überwältigende Frust von Männern mit ihrem Los plötzlich kommt. Warum sind Männer mit einem Mal so fertig mit der Welt, dass sie bereit sind, ein Monster zu schaffen, das womöglich das gesamte System über den Haufen wirft, die liberale Demokratie gefährdet und den Rechtsstaat abschafft? Warum ist die Wut so groß und warum gerade jetzt?

Um das zu begreifen, hilft eine alte Zeile von Herbert Grönemeyer. „Männer sind auch Menschen.“ Das ist eine Binsenweisheit, die angesichts des Monsters, das sie geschaffen haben, in letzter Zeit leicht vergessen wurde. Sie sind Väter und Söhne, Brüder und Ehemänner mit normalen menschlichen Bedürfnissen, woraus der Schluss folgt, dass sie nicht Geringschätzung verdienen, sondern Empathie. Um die derzeitige Systemkrise zu verstehen, muss also akzeptiert werden, dass Männer (und auch manche Frauen) nicht aus Doofheit rechtsextrem wählen, sondern aus Gründen, die nachvollzogen werden können." Zitatende

Das mag so sein, für mich persönlich ist es ein militantes Feministenblatt, was ich noch von früher kenne, als es mir zu einseitig, aber gesellschaftlich wichtig war. Die Herausgeberin Alice Schwarzer war da auch mehr in der Öffentlichkeit zu sehen als jetzt und von ihrem Auftreten habe ich messerscharf geschlossen, dass ich die Zeitschrift nicht lesen werde.

Wie die heutzutage ist, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, aber es gibt so viele Informationen und Meinungen im Netz und auch sonst, da muss man für die geistige Gesundheit schon filtern...
 
Das mag so sein, für mich persönlich ist es ein militantes Feministenblatt, was ich noch von früher kenne, als es mir zu einseitig, aber gesellschaftlich wichtig war. Die Herausgeberin Alice Schwarzer war da auch mehr in der Öffentlichkeit zu sehen als jetzt und von ihrem Auftreten habe ich messerscharf geschlossen, dass ich die Zeitschrift nicht lesen werde.

Wie die heutzutage ist, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, aber es gibt so viele Informationen und Meinungen im Netz und auch sonst, da muss man für die geistige Gesundheit schon filtern...
Ich fand die Emma auch immer ein bisschen zu sektiererisch, und Alice Schwarzers Art, z.B. in Talkshows, war mir auch nie sympathisch.
Auch wenn sie mit einigen Dingen Recht hat, aber wie sie sich ausdrückt und repräsentiert, war noch nie mein Fall...
 
Alice Schwarzer war mal bei Günther Jauch (Wer wird Millionär).
Es war unglaublich witzig.
Aber :

Günther fühlte sich extrem von ihr genervt und sie ist Männern gegenüber sehr unsicher und begann wirr zu reden..
Sie wird als Kind schlimme Erfahrungen mit Männern gemacht haben.
 
Zumal es "DIE Feministin" gar nicht gibt. Auch da gibt es so viele unterschiedliche Positionen und Facetten. Entscheidend für diesen Thread ist doch nur: "Was bedeutet Partnerschaft und warum wünsche ich mir eine Beziehung?"
(Und dazu zählen explizit auch homosexuelle Partnerschaften, aber auch alternative Beziehungsformen wie Polygamie).

Für mich persönlich bedeutet Partnerschaft an allererster Stelle "gleiche Augenhöhe".
Ich bin glücklich darüber, dass R. tough ist, ihre eigene Meinung hat, und mich korrigiert wenn ich falsch liege. Für mich ist das ein echter Mehrgewinn im Leben.
 
Ganz ehrlich, das mit dem aufwändigen Foto würde ich auch nicht machen, wenn ich online Daten würde, und zwar auch dann nicht, wenn ich ein Mann wäre!

Und zwar nicht aus Geiz oder Gleichgültigkeit, sondern weil so ein Aufwand mit extra gekauften Klamotten nicht zu mir und meinem Lebensstil passen würde.
Also einfach, weil ich damit die Falschen beeindrucken würde, die nicht zu mir passen würden...
Auf alle Fälle sollte man authentisch bleiben! Ich meinte natürlich Klamotten, die einem gefallen, die zu einem passen und in denen man sich wohl fühlt. Ansonsten wäre es wohl auch schwer, ein gutes Foto zustandezubringen, weil man wahrscheinlich nur noch verkrampfter wirken würde... 😉

Das mag so sein, für mich persönlich ist es ein militantes Feministenblatt, was ich noch von früher kenne, als es mir zu einseitig, aber gesellschaftlich wichtig war. Die Herausgeberin Alice Schwarzer war da auch mehr in der Öffentlichkeit zu sehen als jetzt und von ihrem Auftreten habe ich messerscharf geschlossen, dass ich die Zeitschrift nicht lesen werde.
So sehe ich das auch - Frau Schwarzer finde ich ziemlich unerträglich und mache um sie und ihre Ansichten schon lange einen großen Bogen. ^^
 
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