D
Der Unsichere
Gast
Ich bin es gewohnt mit meinen Problemen selbst fertig zu werden, aber nun brauch ich dringend euren Rat.
Wie man aus meinem vorherigen Thema entnehmen kann, hatte ich bisher keine wirklich guten Erfahrungen mit Mädchen gemacht.
Hier ein kurzer Überblick meiner "Mädchenkarriere":
Kindergarten:
Viele Freundinnen.
Grundschule:
Viele Freundinnen, eine beste Freundin.
Gymnasium (jetzt fängt es an):
Die Jungs und die Mädchen hielten sich in den ersten Jahren (5., 6. Klasse) voneinander fern, als würden sie sterben, wenn sie das andere Geschlecht berührten. Schon damals fand' ich das recht idiotisch, habe versucht mich mit dem ein oder anderen Mädel zu unterhalten. Fällt aber recht schwer, wenn diese absolut ablehnend gegenüber Jungs reagieren.
Um dann wenigstens bei den Jungs aktzeptiert zu werden, habe auch ich mich von den Mädchen ferngehalten.
In der 7. Klasse kamen die Annäherungsversuche zwischen Jungs und Mädchen, nunja, zumindest bei den "beliebten Schülern".
Ich wurde nie wirklich von den damaligen Schülern aktzeptiert und verlor meine alten Freunde aus den Augen. Das hatte "Frustfressen" zur Folge, und aus dem einst wirklich mageren Jungen wurde das rundliche Ich.
Damals konnte ich trotzdem noch einigermaßen auf Mädchen zugehen. Das Aufeinandertreffen passierte größtenteils im "Strandbad".
Meine ehemalige beste Freundin, die sehr viel Einfluss auf alle anderen Mädchen hatte, meinte nun, mich aufgrund meines Gewichts bloßstellen zu müssen. Immer wenn ich ins Strandbad ging und auf ihre "Clique" traf, wurde ich meistens von "Fettsack", "Walross" & "Nilfpferd" Rufen begleitet. Nunja, als ob das nicht genug wäre: Die Mädchen gingen genau auf die Leute zu, mit denen ich gerade versuchte Kontakte zu knüpfen. Mit einfachen Methoden wie "Ich mag euch alle, außer den Dicken da" oder simplen Ignorieren meiner Person verlor ich so gut wie alle Kontakte. Schließlich habe ich damit aufgehört, ins Schwimmbad zu gehen - bis heute.
Nunja, in der 8. Klasse fing dann auch das allgemeine "Mobben" der Mädchen an.
Damals waren ihre Methoden noch: Mach ihn bei den Jungs unbeliebt. Die Jungs, die langsam anfingen mit ihrem Schwanz zu denken, hatten absolut kein Problem damit, mich zu ignorieren oder zu beleidigen. Gerüchte wurden in die Welt gesetzt, von wegen ich hätte mir in die Hose gemacht oder ich hätte Flöhe. Nunja, wehre dich ersteinmal, wenn der Großteil der Klasse gegen dich ist.
Mein bester Freund, der einzige der damals zu mir hielt, wurde aus der Schule gemobbt, allerdings durch Bestreben der Jungs.
Dann, im 9. Schuljahr, als die Jungs ein wenig ihres Gehirns wiedergewonnen hatten und aufhörten mich zu ärgern, gingen die verbliebenen Mädchen von damals im Schwimmbad in die Offensive.
Ich wurde wie schon im vorherigen Thread beschrieben das Synonym für "eklig" und "hässlich". Bis Ende der 10. Klasse, die ich aufgrund hoher Fehlzeiten und schlechter Noten freiwillig wiederholen wollte.
Ich wurde auf eine andere Schule geschickt, auf der ich nun meine erste Woche verbringe.
Ich bin mittlerweile recht beliebt in der Klasse (reine Jungenklasse) und verstehe mich recht gut mit allen Mitschülern. Das Problem:
Die Jungs pflegen in den Pausen ein sehr enges Verhältnis zu den Mädchen. Ich stehe dann meist nur abseits. Ich kann einfach kein Mädchen ansprechen. Ich weiß nicht was ich sagen soll, habe unüberwindbare Angst davor, mich zu blamieren.
Das ist eigentlich recht ungewöhnlich für mich, ich überwinde meine Ängste sonst immer.
Ich habe auch eine unbewusste "Schutzhaltung" entwickelt, wie mir die Ex-Freundin eines Bekannten per Chat gestand. Meine Körperhaltung verweist in allen Punkten auf Ablehnung.
Nunja, ich habe versucht diese Körperhaltung abzulegen, bin einem Mädchen, das mich angesprochen hat, so positiv wie nur möglich begegnet um zu zeigen: "Hey, in mir steckt ein netter Kern". Nun denkt sie, ich möchte etwas von ihr. Deshalb habe ich aufgehört, mich ihr positiv zu geben. Bei den anderen Mädchen traue ich mich das nicht. Ich schaffe es einfach nicht, ich fühle mich in der Gegenwart von Mädchen absolut unwohl, gehe ihnen auch so gut es geht aus dem Weg.
Wie ihr euch denken könnt, hatte ich noch nie eine Freundin. Die Sehnsucht nach einem Partner war lange schmerzhaft, nun ist sie mit Depression und Hilflosigkeit verbunden, und obwohl ich nicht nah am Wasser gebaut bin, treibt sie mir Tränen in die Augen...
Ich weiß einfach nicht weiter, ich bin in Gegenwart von Jungs recht selbstbewusst, kann problemlos vor der Klasse reden.
Aber sobald ein Mädchen auftaucht, verschwinde ich so gut es geht im Hintergrund.
Vielleicht wisst ihr ja Rat...
Wie man aus meinem vorherigen Thema entnehmen kann, hatte ich bisher keine wirklich guten Erfahrungen mit Mädchen gemacht.
Hier ein kurzer Überblick meiner "Mädchenkarriere":
Kindergarten:
Viele Freundinnen.
Grundschule:
Viele Freundinnen, eine beste Freundin.
Gymnasium (jetzt fängt es an):
Die Jungs und die Mädchen hielten sich in den ersten Jahren (5., 6. Klasse) voneinander fern, als würden sie sterben, wenn sie das andere Geschlecht berührten. Schon damals fand' ich das recht idiotisch, habe versucht mich mit dem ein oder anderen Mädel zu unterhalten. Fällt aber recht schwer, wenn diese absolut ablehnend gegenüber Jungs reagieren.
Um dann wenigstens bei den Jungs aktzeptiert zu werden, habe auch ich mich von den Mädchen ferngehalten.
In der 7. Klasse kamen die Annäherungsversuche zwischen Jungs und Mädchen, nunja, zumindest bei den "beliebten Schülern".
Ich wurde nie wirklich von den damaligen Schülern aktzeptiert und verlor meine alten Freunde aus den Augen. Das hatte "Frustfressen" zur Folge, und aus dem einst wirklich mageren Jungen wurde das rundliche Ich.
Damals konnte ich trotzdem noch einigermaßen auf Mädchen zugehen. Das Aufeinandertreffen passierte größtenteils im "Strandbad".
Meine ehemalige beste Freundin, die sehr viel Einfluss auf alle anderen Mädchen hatte, meinte nun, mich aufgrund meines Gewichts bloßstellen zu müssen. Immer wenn ich ins Strandbad ging und auf ihre "Clique" traf, wurde ich meistens von "Fettsack", "Walross" & "Nilfpferd" Rufen begleitet. Nunja, als ob das nicht genug wäre: Die Mädchen gingen genau auf die Leute zu, mit denen ich gerade versuchte Kontakte zu knüpfen. Mit einfachen Methoden wie "Ich mag euch alle, außer den Dicken da" oder simplen Ignorieren meiner Person verlor ich so gut wie alle Kontakte. Schließlich habe ich damit aufgehört, ins Schwimmbad zu gehen - bis heute.
Nunja, in der 8. Klasse fing dann auch das allgemeine "Mobben" der Mädchen an.
Damals waren ihre Methoden noch: Mach ihn bei den Jungs unbeliebt. Die Jungs, die langsam anfingen mit ihrem Schwanz zu denken, hatten absolut kein Problem damit, mich zu ignorieren oder zu beleidigen. Gerüchte wurden in die Welt gesetzt, von wegen ich hätte mir in die Hose gemacht oder ich hätte Flöhe. Nunja, wehre dich ersteinmal, wenn der Großteil der Klasse gegen dich ist.
Mein bester Freund, der einzige der damals zu mir hielt, wurde aus der Schule gemobbt, allerdings durch Bestreben der Jungs.
Dann, im 9. Schuljahr, als die Jungs ein wenig ihres Gehirns wiedergewonnen hatten und aufhörten mich zu ärgern, gingen die verbliebenen Mädchen von damals im Schwimmbad in die Offensive.
Ich wurde wie schon im vorherigen Thread beschrieben das Synonym für "eklig" und "hässlich". Bis Ende der 10. Klasse, die ich aufgrund hoher Fehlzeiten und schlechter Noten freiwillig wiederholen wollte.
Ich wurde auf eine andere Schule geschickt, auf der ich nun meine erste Woche verbringe.
Ich bin mittlerweile recht beliebt in der Klasse (reine Jungenklasse) und verstehe mich recht gut mit allen Mitschülern. Das Problem:
Die Jungs pflegen in den Pausen ein sehr enges Verhältnis zu den Mädchen. Ich stehe dann meist nur abseits. Ich kann einfach kein Mädchen ansprechen. Ich weiß nicht was ich sagen soll, habe unüberwindbare Angst davor, mich zu blamieren.
Das ist eigentlich recht ungewöhnlich für mich, ich überwinde meine Ängste sonst immer.
Ich habe auch eine unbewusste "Schutzhaltung" entwickelt, wie mir die Ex-Freundin eines Bekannten per Chat gestand. Meine Körperhaltung verweist in allen Punkten auf Ablehnung.
Nunja, ich habe versucht diese Körperhaltung abzulegen, bin einem Mädchen, das mich angesprochen hat, so positiv wie nur möglich begegnet um zu zeigen: "Hey, in mir steckt ein netter Kern". Nun denkt sie, ich möchte etwas von ihr. Deshalb habe ich aufgehört, mich ihr positiv zu geben. Bei den anderen Mädchen traue ich mich das nicht. Ich schaffe es einfach nicht, ich fühle mich in der Gegenwart von Mädchen absolut unwohl, gehe ihnen auch so gut es geht aus dem Weg.
Wie ihr euch denken könnt, hatte ich noch nie eine Freundin. Die Sehnsucht nach einem Partner war lange schmerzhaft, nun ist sie mit Depression und Hilflosigkeit verbunden, und obwohl ich nicht nah am Wasser gebaut bin, treibt sie mir Tränen in die Augen...
Ich weiß einfach nicht weiter, ich bin in Gegenwart von Jungs recht selbstbewusst, kann problemlos vor der Klasse reden.
Aber sobald ein Mädchen auftaucht, verschwinde ich so gut es geht im Hintergrund.
Vielleicht wisst ihr ja Rat...