Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Atheist

E

EuFrank

Gast
Hallo Leser!

Es ist unlogisch:

Statt sich gegen das Böse zu richten, wählt man sich als Feinbild das Gegenteil (Gott)!
 
Hallo EuFrank,

schau mal hier: Atheist. Hier findest du was du suchst.

mikenull

Urgestein
Nein. Das Feindbild ist eben nicht irgendein Gott, sondern die Betschwestern-und Brüder die - auch nicht mehr wissen oder besser nichtwissen - aber alles ganz genau beschreiben.
 
K

Kummer_Kasten

Gast
Am schlimmsten finde ich einfach, das durch die religion die Welt leidet ....
Glaubenskriege, Für Gott sterben, wegen andere Glaubensrichtung töten, sterben oder verurteilen!

Allgemein die Religionen sind am schlimmsten, nciht nur Gott alleine!

Das was die Religion eben aus uns macht, oder schieben wir die religion eben einfach nur als Grund vor uns her?
Ich meine einfach nur, das die Religion ( bitte nicht falsch verstehen! JEDE Religion) eigendlich am Elend der Welt schuld ist!
 

mikenull

Urgestein
Also aus mir macht die Religion gar nix. Mich haben eigentlich die "Strafandrohungen" hier, weil ich nicht bereit bin, jeden Mist zu glauben, abgestoßen und in meiner Haltung bestärkt. Für mich ist es vernünftiger nicht an solche Dinge zu glauben - mal abgesehen, das es für nichts einen Beweis gibt.
Allerdings lasse ich mir für die Zeit nach dem Leben die Option offen. Sollte es wider Erwarten und wider aller Überlegungen dennoch einen Gott geben, wird der sich bei mir melden und sich seine Standpauke abholen können. Es ist nämlich keineswegs göttlich seltsame Kreaturen auf die Erde zu setzen, und sie jeden Unfug machen zu lassen - ohne sich jemals zu melden oder gar einzugreifen.
Ich habe dann übrigens den Vorteil nie gelogen zu haben - denn ich habe meinen Nichtglauben immer begründen können.
Ich würde den Hergott aber fragen, ob es stimmt das er mit einigen Leuten im Hilfeforum Kontakt hatte......
Und dann wäre es Zeit, die Lügner zu bestrafen, oder?
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

also als Atheist glaubst du nicht an Gott oder Götter..als Nihilist glaubst du an rein gar nix. Nihilismus ist nicht sehr empfehlenswert.
Aber ich denke schon, dass du an irgendwas glaubst, oder? Und sei es nur an dich selber oder die Vernunft der Menschheit od.ä.

Ich selber bin so was wie eine atheistische Buddhistin, wissenschaftlich orientiert. Das reicht mir, ich brauche keinen Gott oder Leben nach dem Tod. Ich habe keine Angst vor dem Tod und lebe jeden Tag so als wäre es mein letzter ;) Also schiebe gewisse Dinge nicht auf oder so.

Ich halte nix von Idolatrie, also wenn Gläubige um ihren Glauben und ihren Gott wie um ein Goldenes Kalb rumhüpfen und beleidigt ne Schnute ziehen wenn man sich ein wenig lustig darüber macht. Und wenn Gläubige ständig darum bemüht sind zu definieren was nun ihren Gott beleidigt und was nicht, was Spott oder Hohn ist, der bestraft werden muss....warum eigentlich? Weil es einige Theisten als Hauptjob für sich ansehen der Wachpudel ihres Gottes zu sein?? Keine Ahnung..einige identifizieren sich da viel zu stark und sehen ihren Gott und ihren Gottglauben viel zu eng mit der eigenen Person verknüpft...was ich als Dogmatismus definieren würde.

Wer seinen Gottglauben (also im Grunde auch sich selber) zu ernst nimmt ist Dogmatiker und Fundamentalist und davon halte ich nix, denn diese Grundeinstellung hat die Menschheit immer wieder in die Klemme und Kriege mit etlichen Todesopfern gebracht.
Dogmatiker (egal welchen Glaubens) sind zutiefst unsichere und humorlose Menschen...Angstgestalten mit sehr enger Weltsicht die jedes Mal wenn es nicht nach ihrem Willen läuft gleich übermäßig ausflippen..so eine Haltung mag ich nicht.
Dogmatismus und Fundamentalismus also ne Religions-XXL-Ausgabe und übertriebenes Maß an Glauben führt zu Intoleranz, Glaubenskriegen, Mord und Totschlag...Dogmatiker kennen nur entweder-oder..entweder Freund (= die dasselbe glauben) oder Feind (die was anderes glauben)...meine Wertung dazu: rückständige Primitivlinge!
Im Gegensatz dazu ist der Buddhismus derart gestrickt dass er tolerant und sowohl-als auch ist..ich mag diesen Wesenszug...Buddhisten arbeiten daran ihre Egobesessenheit (also auch Machtgeilheit und Rechthaberei etc.) in den Griff zu kriegen..womit man Dogmatismus direkt den Zahn ziehen kann und mit dem Maß seines Glaubens auf dem Teppich bleibt, was ich sehr wichtig finde.

Ich finde es besser wenn Religion völlig dezentral also rein individuell im Privatbereich praktiziert wird damit sie nicht auf die Idee kommt überkandidelte Ansprüche zu stellen. Leider tut das Christentum oder Islam das immer wieder mal..denn von der Grundstruktur behaupten beide Religionen von sich im Besitz einer absoluten Wahrheit zu sein...womit dann oft ein gewisser Herrschaftsanspruch verknüpft wird.. was manche oft auch politisch für sich ausnutzen.

Als Wissenschaftlerin und Konstruktivistin ist es aus meiner Sicht totaler Unsinn von einer absoluten Wahrheit und einer vom Subjekt unabhängigen reinen Objektivität zu sprechen....meiner Ansicht nach gibt es nur unzählige Einzelwahrheiten, Bruchstücke an Wahrheit und wir müssen uns ständig bemühen weitere Wahrheiten einzusammeln um ein ansatzmäßig realistisches Weltbild zu erhalten.
Für Menschen die es einfach mögen und von einer Generalwahrheit träumen ist so ein Gedanken natürlich eher erschreckend...da da auch Arbeit dahintersteckt...Zur Funktionalisierung der Welt und auch der Menschen ist ggf. ein Programm wie das Christentum ganz sinnvoll..man setzt den Leuten ne Wahrheit in den Napf, bedient ihre Grundbedürfnisse nach geistiger Führung und die können somit den Rest ihrer Zeit der Arbeit an der Gesellschaft widmen...Religion als Soma für die Menschen ...ne Beruhigungspille, die sie zu willigen Arbeitern/Drohnen macht.

Nicht die Religionen sind Schuld am Elend der Welt sondern eher die Menschen und was sie oft aus Religion machen. Beim Glauben kommt es wie bei allen Dingen des Lebens stets auf das richtige Maß an...leider finden sehr viele Menschen nicht das richtige Maß und dann geht es mit den Religionen oft schief.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

pete

Sehr aktives Mitglied
Allerdings lasse ich mir für die Zeit nach dem Leben die Option offen. Sollte es wider Erwarten und wider aller Überlegungen dennoch einen Gott geben, wird der sich bei mir melden und sich seine Standpauke abholen können. Es ist nämlich keineswegs göttlich seltsame Kreaturen auf die Erde zu setzen, und sie jeden Unfug machen zu lassen - ohne sich jemals zu melden oder gar einzugreifen.
Die vollkommene und allwissende Person wirst du nicht finden, Mike - die uns nach seinem Bilde erschaffen hätte - denn dann wären wir keine "seltsamen Kreaturen". Und das wir BEWUSST von einer allwissenden Person "Gott" derart "geschaffen wurden - als ihr Spielzeug quasi - nehm ich genausowenig an.
Stattdessen könnte es so sein, dass wir die "Drecksarbeit" der Evolution leisten, und das "Jenseits" zwar davon profitiert, aber auch Drückeberger vor dieser Drecksarbeit beinhaltet, die zu feige sind, Mensch zu werden. Ich will nicht behaupten dass es so ist, aber es wäre vorstellbar.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
N

none_of_this_is_real

Gast
Ich bin glaube ich ein Atheist!

Ich glaube weder an Gott, noch an Götter oder Geister, Magische wesen oder Magie!
Für mich gibt es für alles eine logische und Wissenschaftliche Erklärung.
Und wenn eben nicht jetzt, dann später wenn die Wissenschaft so weit ist.

Religion richtet bloß schaden an.
Sie lassen es zu Kriege kommen und ziehen den Bürgern ( kleines Beispiel Kirchensteuer ) das Geld aus der Tasche.

Für mich ist das alles nur unfug.

Sieht das nochjemand so?

Wie nennt man sowas?
Atheismus, oder?

Kummer_Kasten
Huch, du klingst aber nicht wie ein Atheist. Wenn du mich fragst klingst du viel mehr wie ein Nihilist!

Gruß
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Ich lebe in einem Umfeld, wo es viele gläubige Menschen gibt.
Wenn ich in die Stadt gehe, dann bekomme ich so oft einen Zettel mit Gottesdiensten, Vereinen, Gruppen, Veranstaltungen oder sonstigen Sachen in die Hand gedrückt ...

Dem möchte ich vorbeugen, außerdem möchte ich für mich etwas haben, genau wie die Christen oft Kreuze tragen.

Ich möchte mich nicht verstecken und offen zeigen, was ich bin ;)

Mag sein, dass er provokant ist, aber so müsste ich vielleicht nicht immer sagen "Ich glaube nicht an Gott ..."
Das klingt reichlich seltsam. So als hättest Du Angst vor denen. Kann Dir doch egal sein, was die Dir in die Hand drücken, oder?
Ich mein, man kriegt ständig irgendeinen Werbescheiß in die Hand oder wird angequatscht von Tierschützern, der AWO, Obdachlosen,.... Die Missionare machen da sicher nur einen Teil von aus.
Was trägst Du denn für Merkmale, um dich vor den anderen zu schützen? ;)

Wie gesagt, so ein Kreuz könnte auch sehr schnell falsch verstanden werden - wäre vielleicht nicht in deinem Sinne.

Was ist so schlimm daran zu sagen "kein INteresse" oder "Ich glaube nicht"? Angst, dass die dich doch überzeugen könnten? ;)

Ich finde Du denkst etwas einseitig. Sicher sind viele Kriege im Zeichen irgendeiner Religion entstanden. Wenn Du Dich aber mal genauer damit auseinandersetzt, wirst Du feststellen, dass es meist nicht die Gesamtzahl der Gläubigengruppe war, die da was angezettelt hat, sondern eine kleine Gruppe. Und denen ging es auch nicht um Religion, sondern um was anderes. Um Macht. Wie Tyra immer erklärt, dass, worauf es die Menschen im Allgemeinen abzielen...
Du vereinfachst Dir die Sache also sehr, wenn Du Gott einfach mal das Böse in die Schuhe schiebst. Das ist übrigens kein Bekehrungsversuch. Ist schon okay, wenn Du nicht an ihn glaubst. Ich finde nur diese Schwarz-Weiß-Denkerei etwas bedenklich und im Übrigen auch falsch.
Die aus dem Glauben entstandenen Religionen haben alle gewiss ihre großen und kleinen Macken (von Kreuzzügen über Opferdarbietungen bis hin zum Kondomverbot). Das allein sagt aber noch nichts über einen evtl. existenten Gott aus.. Es zeigt nur, dass Menschen nicht perfekt sind... Und Atheisten sind halt auch nicht alle lieb und gewaltfrei ;)
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben