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Integrationskindergarten

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Alise

Mitglied
Hallo Forum!
Meinem Kind (3,6) wurde einen Integrationskindergarten empfohlen, weil es sprachlich nicht so weit als andere Kinder sei (es soll noch eine medizinische Untersuchung beim Gesundheitsamt werden). Das Kind ist schon in einem kirchlichen Kindergarten angemeldet. Wäre in dem Fall ein integrativer Kindergarten als eine Verpflichtung oder dürfe es in seinem Kindergarten weiter bleiben?

Danke Ihnen.
 
Hallo Forum!
Meinem Kind (3,6) wurde einen Integrationskindergarten empfohlen, weil es sprachlich nicht so weit als andere Kinder sei (es soll noch eine medizinische Untersuchung beim Gesundheitsamt werden). Das Kind ist schon in einem kirchlichen Kindergarten angemeldet. Wäre in dem Fall ein integrativer Kindergarten als eine Verpflichtung oder dürfe es in seinem Kindergarten weiter bleiben?

Danke Ihnen.


Wie Du sagtest, es war eine Empfehlung. Von wem?

Meines Wissens gibt es keinen Zwang ein Kind in diesen oder jenen Kindergarten zu schicken.

Aber vor dem Hintergrund der Sprachprobleme des Kindes wäre es vielleicht gut, dass das Kind den integrativen Kindergarten besucht. Es wäre ihm sehr geholfen.
 
ich bin da ein wenig anderer Meinung.

Also klar, Du kannst net gezwungen werden, einen bestimmten Kiga zu nehmen. Wenn Dich der christliche aufnimmt, okay.

Ich denke, wenn das kind nur ne Sprachstörung hat, muss es nicht ein I-Kindergarten sein. Im normalen Kindergarten hat er bessere Sprachvorbilder, die Logopädie, etc. läuft eh extra. Wenn es wirklich nur die Sprache ist, dann dürfte der christliche Kindergarten damit auch nicht überfordert sein (was zum Beispiel bei starken Verhaltensauffälligkeiten oder starken Behinderungen der Fall sein könnte).

Verpflichtet werden kannst Du nur, was die Schule betrifft und selbst da sitzen die Eltern meist am längeren Hebel.

Aber wäre vielleicht ganz gut, wenn Du da noch mal präziser schreibst, was Dein Kind hat und wer das gesagt hat und so.

Liebe Grüße

Sori
 
Ich denke, wenn das kind nur ne Sprachstörung hat, muss es nicht ein I-Kindergarten sein. Im normalen Kindergarten hat er bessere Sprachvorbilder, die Logopädie, etc. läuft eh extra. Wenn es wirklich nur die Sprache ist, dann dürfte der christliche Kindergarten damit auch nicht überfordert sein (was zum Beispiel bei starken Verhaltensauffälligkeiten oder starken Behinderungen der Fall sein könnte).

Aber wäre vielleicht ganz gut, wenn Du da noch mal präziser schreibst, was Dein Kind hat und wer das gesagt hat und so.

Hallo ich kann Sori da nur zustimmen...

Ich bin Erzieherin und kann nur sagen, dass ein Kind nicht aufgrund seiner Sprache zu einem I-Kind wird!!
Da müsste mehr zu grunde liegen, denn sonst würde der Integrationsmaßnahme nicht zugestimmt werden!

Aber wie Sori schon sagt, mehr Hintergrundinfos zum Kind und wer das gesagt hat und was gesagt wurde, wären hilfreich. 🙂

LG
Marie20
 
Das ist eine lange Geschichte. Das Kind wurde im September ein mal in einen städtischen KiGa angemeldet und blieb da ein paar Wochen mit seinem Vater. Der Vater hat es nach langen Gesprächen zugestimmt, dass das Kind in einen KiGa geht. Er war aber früher immer dagegen und wollte, dass ich zuhause bleibe (http://www.hilferuf.de/forum/familie/57094-trennung-wie-geht-es.html).
Während der Zeit, als das Kind im Kiga war, wollte er es wieder abmelden. Jeden Tag sprach er mit mir darüber, dass ich schließlich krank geworden war. Das Kind aber wollte im KiGa und brauchte nur ein bisschen Zeit, sich zu angewöhnen. Dann gab's ein Gespräch zwischen dem Vater und Erzieherin, ich war nicht dabei, aber es scheint, dass es ein nicht korrektes Gespräch war. Der Vater hat mir Zuhause erklärt, dass es im KiGa keine gute Erziehung gäbe. Schließlich bei der Abmelgung des Kinders hat mir die Leiterin gesagt, dass der Vater das Kind einfach los nicht lies. Es wurden mir aber einige Adresse von Spielgruppen versprochen und eine Telefonnumer schon gegeben. Ich rufe dort an und eine nette Frau sagt, dass ich mit dem JA spreche und dass sie schon "unsere Situation" wiessen sollte. Beim KiGa hat aber keiner gesagt, dass sie sich mit dem JA verbunden haben. Na gut, hatten wir dannach mit dem Kind ein Termin beim JA und es gab ein Gespräch, dass das Kind im KiGa zurück kehrt und die Erzieherin möchte es gerne annehmen. Diesmal sollte schon ich es adoptieren (was sollte von Anfang an eigentlich sein). Die Beraterin hat mir versprochen, mit dem Vater zu helfen und hat uns beide eingeladen. Der Vater schreibt aber ein Brief, dass es selber weiß, was er mit dem Kind machen wird (das Sinn war ungefehr so). Danach haten wir Zuhause ein Besuch von unserer Beraterin. Alles ist gut gelaufen und sie sagt am ende, dass das Kind eigentlich sprachlich verzögert sei und wir sollen nun eine Untersuchung beim Gesundheitsamt durchkommen. Davon kommen schon Anmeldungspapiere in einen I-KiGa. Bisher hatte das Kind keine gesundheitliche Probleme überhaupt und unsere Ärztin sagt, dass es eine Zwieschentufe in seiner Entwicklung sei.
Während das alles läuft, habe ich ganz gute Arbeitsangebot bekommen und könnte natürlich das Kind nicht mitnehmen. Es wurde deshalb in einen christlichen KiGa angemeldet, wo ich es schon ein Jahr früher anmelden wollte. Mein Partner hat gesagt, dass das Kind Zuhause bleibt und ich soll keine Ansprüche weiter für irgendwelchen Beruf stellen.
 
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