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Wohnsituation muss sich ändern - Mutter enttäuschen oder Freundin verlassen ???

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V

Viktor T.

Gast
Hallo Forum,

mein allererster Beitrag und mich muss gleich mit meinem Problem herausplatzen.

Ich erzähl erstmal um was es geht. Ich habe vor 3 Jahren ein 2-Familien-Haus gekauft. Ein Haus in dem ich in einer Wohnung wohne und in der anderen meine Mutter. Wenn es nach mir persönlich gehen würde bin ich mit dieser Wohnsituation einigermaßen zufrieden. Es ist zwar nicht
die absolute Freiheit und Unabhängigkeit, aber die paar Einschränkungen könnte ich hinnehmen. Da ich weiss, dass es meiner Mutter dadurch besser geht und ich nach ihr schauen kann, auch im Anbetracht dessen wenn sie mal älter ist (sie ist Mitte 50 zur Zeit).

Schwieriger wird die Situation wenn es um meine Partnerin geht. Mit meiner Exfreundin (die ich relativ schnell nachdem Hauskauf kennengelernt habe und die auch schnell zu mir gezogen ist) kam es immer wieder zu Streit. Die 2 haben sich nicht besonders gut verstanden.
Es gab wirklich heftige Krisengespräche und ich stand immer mitten drin. Das war auch ein Mitgrund warum ich die Beziehung beendet habe. Ich hatte zum Glück schon jemand Neues in Aussicht.
Jemand der auf Grund seines eigenen Umfeldes vielleicht besser mit der Situation umgehen kann und Verständnis hat, dass man sich um seine Mutter kümmern muss und diese auch ein bisschen integrieren.

(Vielleicht kurz zum Hintergrund. Meiner EX ihre Eltern sind ganz normal verheiratet und leben zusammen. Meiner neuen Freundin ihre Eltern sind geschieden und sie hat auch eine starke Bindung zu Ihrer Mutter.)

Um ganz ehrlich zu sein: Die Beziehung mit meiner Ex hätte noch eine Chance gehabt - allerdings nicht in der Wohnkonstellation. Ich hätte auch dazu einen Neuanfang in einer neuen Wohnung machen müssen.
Dazu war ich damals allerdings nicht bereit. Ich hoffte auf die neue Beziehung.

Allerdings stand ich bereits nach wenigen Wochen vor der gleichen Problematik. Andere Freundin, gleiche Problematik. Zum Hintergrund: Meine neue Freundin hatte mit ihrer Mutter und ihrem Bruder geplant ein 3-Familien-Haus zu bauen. Die Pläne und die Finanzierung standen schon. Allerdings war schnell klar, dass sie da nicht mitmachen
wird, wenn es ihr wirklich ernst ist mit der Beziehung. So hat sie das alles gecancelt. Damit ihrer Mutter sehr wehgetan.

Darunter muss sie teilweise heute noch leiden - obwohl es grad besser wird. Ihr Bruder ist inzwischen auch aus der Sache ausgestiegen, aber der hat eh nicht so eine enge Bindung zu seiner Mutter.

Es ist ja krass nach 5 Monaten überhaupt schon über Zusammenziehen zu sprechen, aber es wird schnell klar, dass meine neue Freundin auf keinen Fall bei mir einziehen wird. Sie will von ihrer Seite aus eine Lösung die beiden gerecht wird. D.h. sie will irgendwo "in die Mitte" ziehen (sie wohnt übrigens in ca. 40km von mir entfernt). Zum einen weil sie es ihrer Mutter halt nicht antun kann bei der Haussache nicht mitzumachen und dann "zu" der Schwiegermutter zu ziehen, zum anderen weil sie trotzdem relativ schnell bei ihrer Mutter sein kann (wenn dann mal was ist) und sie auch ihr Umfeld (Nebenjob, Freunde) in ihrer alten Heimat nicht ganz aufzugeben will.

Und ich bin wieder der Depp. Auf der der einen Seite kann ich die Wünsche verstehen und respektieren. Auf der anderen Seite fehlt es mir so schwer meiner Mutter das anzutun. Offiziell hab zwar ich das Haus gekauft. Allerdings hat meine Mutter alles Ersparte dazugetan und zahlt auch jetzt noch an einem Bausparvertrag ab. Sie wollte sichs eigentlich dort
shönmachen und im Alter nicht mehr umziehen müssen. Und außerdem tut es ihr wahrscheinlich weh, dass ich zum ersten Mal richtig ausziehen will.
Alleine im jetzigen Ort bleiben will sie auch nicht. D.h. sie würde wieder in Miete ziehen und das ist ja auch immer sehr unsicher.

Das eigentlich krasse kommt aber erst noch. Wenn ich alleine zu entscheiden hätte und ich als Single zurecht kommen würde, dann würde ich dort bleiben und halt allein bleiben. Aber im Moment bin ich in einer Phase in der ich langsam mal an eine eigene Familie denke (Ich bin übrigens 32). Und selbst wenn meine Freunding zu mir ziehen würde hätte ich Bedenken, dass es dauerhaft funktioniert und eigentlich möchte ich schon noch ein bisschen unabhängiger sein.

Ich hab es letzte Woche auch schon meiner Mutter gesagt, dass es wahrscheinlich so kommen wird. Seither ist sie total am A**** und nur noch traurig. Und mir tut das so weh. Ich bin der einzige dem sie Probleme anvertraut. Schwierig wird es nur, wenn ich selbst das Problem hervorrufe. Jetzt hat sie auch noch Urlaub und macht glaub ich den ganzen Tag nichts.
Ich will mich ja auch weiterhin um sie kümmern (falls es so kommt) und für sie da sein. Ich hab ja keineswegs vor sie irgendwo abzuschieben. Es wär halt nur eine andere Wohnsituation. Und auch finanziell würden wir eine Lösung finden. Sie hat halt im Moment überhaupt kein Vertrauen mehr zu mir.

Sorry aber kürzer gings nicht mit der Problembeschreibung. Was soll ich machen? Meiner Mutter wehtun? Die Beziehung beenden? Hoffen, dass ich eine Partnerin finde die bei dem Haus mitmacht? Ich hab so ein schrecklich schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber. Das bringt mich zur Zeit fast um.

Ich werde mit 32 Jahren mich wohl noch ein Stück weiter von meiner Mutter lösen. Das ist doch normal, oder? Wahrscheinlich ist
das ganze noch schwieriger weil es halt erst so spät geschieht.

Was mein Ihr ???
 
Hallo,

meine Familie und ich waren eine eingeschorene Hausgemeinschaft, bis ich meinen Mann kennenlernte, der die Hausgemeinschaft bereicherte.

Meine Mutter und mein jüngerer Bruder wohnen in der einen Wohnung des 2-Familienhauses, meine Schwester, mein Mann und ich in der anderen.

Als dann vor einigen Jahren verschiedene Renovierungsarbeiten anstanden, wurde mein Mann gebeten zu helfen, um seine Meinung befragt, schließlich hörte meine Mutter doch auf Dritte, was meinen Mann natürlich nicht gefiel. Seitdem herrscht Funkstille zwischen den beiden und ich bin der Depp, wie Du so schön geschrieben hast.

Am liebsten würde ich ausziehen, aber erstens mal etwas preiswertes finden mit Schäferhund, und zweitens müsste ich die Wohnung, den Umzug etc. allein organisieren. Dazu habe ich keine Lust. Jetzt meinte mein Mann, er wolle sich mehr um seine Mutter kümmern, dazu sei er alle drei Wochen für ein paar Tage unterwegs (300 km Entfernung), dann könne man auch hier wohnen bleiben.

Natürlich stehe ich auf der Seite meines Mannes. Und wenn er ausziehen will, gehe ich mit. Es würde zwar Streß geben zwischen meiner Mutter und mir, aber irgendwann ist sie drüber weg. Außerdem bin ich nicht aus der Welt, im Zeitalter des Telefons, E-Mail und Autos.

"Ich will mich ja auch weiterhin um sie kümmern (falls es so kommt) und für sie da sein. Ich hab ja keineswegs vor sie irgendwo abzuschieben. Es wär halt nur eine andere Wohnsituation. Und auch finanziell würden wir eine Lösung finden. Sie hat halt im Moment überhaupt kein Vertrauen mehr zu mir."

Das Vertrauen kommt wieder. Sie muss sich erst an den neuen Gedanken gewöhnen. Veränderungen sind immer schwierig, auch im zwischenmenschlichen Bereich.

"Sorry aber kürzer gings nicht mit der Problembeschreibung. Was soll ich machen? Meiner Mutter wehtun? Die Beziehung beenden? Hoffen, dass ich eine Partnerin finde die bei dem Haus mitmacht? Ich hab so ein schrecklich schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber. Das bringt mich zur Zeit fast um."

Du hast Dein eigenes Leben und dazu gehört auch, dass für Dich die Partnerin wichtiger wird als die Mutter. Du bist ja auch nicht aus der Welt. Ich kann Dich so gut verstehen. Durch das schlechte Gewissen muss man hindurch. Ich mach mir auch immer wieder klar, dass ich für meine Mutter da bin, aber mein Mann und der Schäferhund an erster Stelle stehen.

"Ich werde mit 32 Jahren mich wohl noch ein Stück weiter von meiner Mutter lösen. Das ist doch normal, oder? Wahrscheinlich ist
das ganze noch schwieriger weil es halt erst so spät geschieht"

Ja das ist normal, die Ablösung ist mit schlechtem Gewissen gepflastert, vielleicht versucht sie Dich auch zu manipulieren. Der Ablösungsprozess ist nötig und dauert seine Zeit. Es wird einfacher, wenn Du eine Parnterin hat, die dann an erste Stelle steht.

Deshalb kann ich aus meiner Erfahrung nur raten: Ausziehen.

Soweit meine Erfahrungen.

Liebe Grüße

jahana
 
Hallo Jahana,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Es tut gut deine Worte zu hören.
Ich find es krass, dass es doch noch andere Menschen gibt die ähnliche Probleme haben.

Was meinst du bei dir? Schaffst du den Schritt und ziehst aus?

Ich war gerade eben bei meiner Mutter unten. Nachdem ich mich die letzten Tage glücklicherweise beschäftigt war abends und gar keine Zeit hatte sie zu besuchen wollte ich es vorhin tun. Ich wurde nicht empfangen. Sie will mich nicht sehen. Ich komm da grad echt nicht zurecht damit. Was soll das. Will sie mich wirklich manipulieren? Warum redet sie nicht mal mit mir? Ich bin grad so verzweifelt. Das glaubt du garnicht.

Ich hab grad keine Ahnung was ich machen soll.

Gruß Viktor.
 
das deine mam verletzt ist verstehe ich gut, ihr habt es ja auch alles anders geplant und es steckt viel energie und geld in dem haus

weisst du ich verstehe nicht warum ihr nicht zusammen dort wohnen bleiben könnt es hat doch jeder seine eigne wohnung

mich wundert auch das du noch so intensiv über deine ex sprichst , sie scheint noch eine bedeutung für dich zu haben oder verstehe ich da was falsch

fakt ist das du dir das alles ohne druck und mit viel zeit überlegen solltest so lange bist du ja mit deiner freundin auch noch nicht zusammen

du solltest deiner mutter einfach genau wie uns deine problematik erklären und sei ihr nicht böse das sie nun so verletzt reagiert.........

nimm dir für diese entscheidung wirklich sehr viel zeit damit du es später nicht mal bereust , denn ich weiss wie wertvoll kinder sind die noch die einstellung haben ich kümmer mich um meine eltern , es kann schon morgen passieren das sie dich braucht denk immer daran sie war auch immer für dich da........

und zwei erwachsene frauen werden es doch wohl auf die reihe bekommen sich zuvertragen wenn jeder seine grenzen absteckt
 
@ Billy:

Vielen Dank für deine Antwort. Das ist ja mein ganzes Problem. Ich glaube im Moment, dass jede Frau kommen könnte und es nicht klappt in der Wohnkonstellation. Über meine Ex bin ich inzwischen weg. Aber ich habe sie verlassen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe den ewigen Stress. Zwar hatten wir auch andere Probleme, aber ich hatte schon noch Gefühle. Eigentlich fühlte ich mich in der ersten Zeit so als wurde ich verlassen. Über diese Phase bin ich seit kurzem weg und kann eigentlich anfangen die neue Beziehung genießen. Leider schwebte im Hintergrund immer der Gedanke: Wie es weitergeht wenn die Beziehung mal intensiver wird und wir zusammen ziehen wollen. Zwar wollten wir es auch irgendwo verdrängen. Aber dadurch, dass die Entscheidung mit dem "Nicht-zustande-kommen" des Hausbaus mit Ihrer Mutter gefallen ist kamm das Thema halt auf den Tisch.

Klar könnte ich meine Partnerin "überreden" es zu versuchen und einzuziehen, aber ich weiss garnicht ob ich das überhaupt will.

@jahana:

Bei mir hat sich soviel geändert. Ich merke zum ersten Mal, wie ich mich distanzier von meiner Mutter. Das ist zwar auf der einen Seite schlimm, weil ich weiss das es meiner Mutter schlecht geht. Aber auf der anderen Seite ein unheimlich befreieindes Gefühl. Ich hoffe so, dass ich einen guten Mittelweg finde werde zwischen Unabhängigkeit und "für sie da sein". Wahrscheinlich ist es im Moment noch zu früh um auf sie zuzugehen.

Viktor.
 
Meine Erfahrung mit meiner Mutter ist etwas anders:

auch sie hing immer sehr an mir und hätte mich wohl auch am liebsten nie ausziehen lassen. Die enge emotionale Bindung entstand vermutlich auch, weil ich ein Einzelkind bin.

Bei mir war es aber so, dass ich diese (in meinen Augen erdrückende) Mutterliebe nicht mehr in diesem Maße ertragen konnte und im Alter zwischen etwa 20 und 25 Jahren langsam, in kleinen Schritten die Distanz zu ihr immer weiter vergrößert habe. Ich musste dies tun, sonst hätte ich mich von ihrer Liebe förmlich erstickt gefühlt.

Meiner Erfahrung nach kann man diese Distanz am besten durch sehr kleine Schritte nach und nach vergrößern. Denn so ist die langsame Veränderung für beide Seiten noch am besten auszuhalten. Und meine Mutter konnte sich natürlich im Lauf der Zeit daran gewöhnen, dass ich ausgezogen war.

Heute ist es so, dass wir ein ganz gutes Verhältnis zueinander haben, aber ich lebe mein eigenes Leben, an dem ich meine Mutter nur auszugsweise teilhaben lasse. Zumindest für mich ist diese Situation sehr befriedigend, und meine Mutter scheint auch nicht darunter zu leiden.

Was passieren wird, wenn meine Eltern zum Pflegefall werden, das ist natürlich nicht so einfach zu klären. Ich wohne in einer anderen Stadt und müsste meinen Beruf aufgeben, um sie pflegen zu können.
 
vielleicht wäre es ja eine salomonische lösung wenn deine freundin,wie von ihr geplant,sich eine wohnung sucht wo immer sie möchte.
du könntest dann bei ihr "wohnen" wann immer und wielange ihr das möchtet.

gleichzeitig kannst du dich und deine freundin auf partnerschaftstauglichkeit testen.
deine mama könnte vorläufig in ihrer gewohnten umgebung bleiben.
du besuchst sie dann so oft es geht und ihr werdet herausfinden wie es in zukunft weitergehen soll.
also schön langsam abnabeln wie knuddel schon geschrieben hat.

lieben gruß wuschl
 
Als dann vor einigen Jahren verschiedene Renovierungsarbeiten anstanden, wurde mein Mann gebeten zu helfen, um seine Meinung befragt, schließlich hörte meine Mutter doch auf Dritte ...

Gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber dazu muss ich etwas allgemeines sagen.

Also das kenne ich nur zu gut !

Das ist wahrscheinlich immer bei fast allen Menschen so dass sie lieber auf andere hören (also dritte, Leute die man nicht kennt) als auf bekannte, die man gut einschätzen kann.


@ Viktor T.

Hab ich das richtig verstanden, du willst deine Mutter rauswerfen oder umquartieren ?

Also wenn es ein 2 Familien-Haus ist, dann können da auch 2 Familien wohnen.
Es ist manchmal nicht so toll (als deine Freundin zum Beispiel) wenn da noch ständig jemand andres ist, der dazwischen funkt.

Es scheint so als würden die Flure und Räume nicht so gut getrennt sein.
Ich wär dafür etwas Geld zu investieren und an das Haus eine Außentreppe anzubauen, damit ihr nicht unten lang müsst (ist nur sone Idee).

Dann könntet ihr sie besuchen und müsstet erst raus um bei ihr rein zu kommen.

So eine Oma ist gar nicht mal so schlecht, wenn du mal Kinder haben solltest. Manchmal stören/nerven Kinder mehr als die Oma, also son paar Vorteile bringt deine Mutter schon mit sich.

Meine Oma wohnte damals 1km weit von mir entfernt und ich war manchmal 1/2 Jahr nicht bei ihr.
Je größer die Entfernung desto weniger hat man KONTAKT.
Wenn du das Haus/Eingangsbereich besser aufteilen würdest wär der Kontakt nicht mehr so direkt.
Es ist für deine Freundin ein Unterschied ob deine Mutter klingeln muss um euer (einzel-)Haus zu betreten oder ob sie nur eine Zimmertür öffnen muss.

Das schafft mehr Privatsphäre! (die Freundin kann den Kontakt regeln)

Wenn sie dich braucht ... du bist ja gleich im Nachbarhaus.😉
 
Hallo,

in einem hast Du Recht. Es wird mit jeder Frau zu Konflikten zwischen Deiner Mutter, Dir und ihr kommen, solange es bleibt , wie es ist.

Denn nicht die Frau ist das Problem, sondern , dass Du Dich nicht richtig abgenabelt hast von Deiner Mutter und sie in Dir sozusagen, "Ihren" Mann im Haus sieht und die neue Frau als Konkurrenz, die sie nicht haben möchte.

Solange Du nicht klar Stellung beziehst zugunsten Deiner Frau oder Freundin, wird es nie eine befriedigende Lösung geschweigen denn eine befriedigende Beziehung mit einer Frau für Dich geben.

Du musst Deiner Mutter klar machen , dass Du sie nach wie vor liebst, aber eine eigenes Leben führst und Deine Frau/Freundin Dir wichtig ist und sie sich da nicht einmischen darf.

Du musst klare Grenzen setzen.

Klar wird es der Mutter nicht gefallen und sie wird womöglich alle register ziehen um die Situation, wie sie vorher war, wieder herzustellen, von Trauer über Beleidigtsein, Vorwürfe und evt. auch Krankheitssymtome.

Es ist verständlich , denn bisher hat es ja auch funktioniert.

Aber wenn Du irgendwann mal eine eigene, autarke und funktionierende Partnerschaft haben willst , dann bleibt Dir nichts anderes übrig als das durchzustehen und Dich abzunabeln.

Keine Frau der Welt, wird es dulden die Nr. 2 hinter Mutti zu sein und von Mutti verdrängt zu werden.

Gruß. Chris (w.)
 
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