Zitat von asdfjklö
...Ja, ob mans glaubt oder nicht, eine Zeitlang war ich recht gläubig. Zwar nicht so mit jeden Sonntag in die Kirche gehen usw, aber dennoch....
Und dann sind einige persönliche schlimem Dinge passiert...
Zitat von asdfjklö
....Es war eher die Ursache, dass ich angefangen habe nachzudenken und zu hinterfragen, und; wie gesagt; das habe ich vorher nicht gemacht, in keinster Weise, ich habe Gott einfach so hingenommen wie es einem vorgegeben wird, habe mir meine Gedanken gemacht, aber nie hinterfragt.
Und als ich es dann machte, passte das ganze nun mal nicht mehr ins logische Denken rein. Hier Widersprüche-dort Widersprüche, da bröckelt eben der Glauben....
Liebe(r) asdfjklö!
Du schreibst, Du warst
"recht" gläubig. Wahrscheinlich weißt Du nicht, daß es kein
"recht" oder
"bisschen" oder
"mittelmässig" oder "ziemlich" gläubig gibt, sondern nur "gläubig" oder "nicht gläubig".
Glaube ist Vertrauen. Entweder Du vertraust Gott und seinem Sohn, oder Du tust es nicht. Wenn Du ihm vertraust, dann vertraust Du auch auf seine Worte, d.h. Gottes Wort, die Bibel. Und dann tust Du, was dort steht. Denn dort steht ja alles, was die Grundlage für einen Christen (also Nachfolger von Jesus) ist. Wenn Du manches aus der Bibel akzeptierst, und manches nicht, dann bist Du
"nicht gläubig" oder warst "nicht gläubig". Denn dann nimmst Du Gott auch nicht für voll, er möchte ja das ganze Herz. (Matth 22,35-40)
Wenn Du manches meintest anders interpretieren zu müssen, dann warst Du auch
"nicht gläubig", denn Gott sagt uns, daß wir sein Wort so nehmen können, wie es geschrieben ist. Wenn wir etwas nicht verstehen, oder etwas scheinbar widersprüchlich ist, dann müssen wir in seinem Wort intensiv nachforschen. Im Textzusammenhang (die ganze Bibel bildet eine Einheit) werden wir dann fündig und die Sache klärt sich auf. Sofern wir aufrichtig nach der Wahrheit suchen, ihm gehorsam sein wollen, und nicht etwa nur Fehler suchen wollen.
Denn Gott ist ja kein Selbstbedienungsladen, so nach dem Prinzip "ich baue mir mein Christentum" mit dem, was mir passt, und das andere lasse ich weg. Er sagt uns in seinem Wort, daß es
vollständig verlässlich ist, und die
Grundlage für den Glauben, d.h. das Vertrauen zu ihm.
Du schreibst: "
ich habe Gott einfach so hingenommen wie es einem vorgegeben wird". Und genau da ist schon das Problem. Du hast wahrscheinlich getan, was man Dir in der Kirche erzählt hat, stimmts? Sonst korrigiere mich. Gott aber sagt in seinem Wort, daß wir jede Lehre (also auch meine, die von jedem Pastor, Bischof, Papst, Patriarchen etc.)
prüfen sollen. Und zwar
mit Gottes Wort (der Bibel) prüfen. Ob das auch so stimmt, was ich oder die erzählen. Oft stimmt es nämlich
nicht. Das hat Gott in seinem Wort
auch mitgeteilt. An vielen Stellen.
Das Resultat wird der
"Glaube" gewesen sein, den ich auch mal hatte. Nämlich der
"Glaube, daß man glaubt". Und mehr nicht.
Die meisten Kirchen taufen auch nicht korrekt, nicht so wie es Gott sagt, und wie es seinen Segen hat. Genauso lehren sie nicht, daß man
vorher umkehren muß, also sein Leben grundlegend ändern. Sie lehren auch nicht, daß man sich heiligen muß und seinem Herrn (Jesus) treu bleiben, bis zum Tod.
Anders geht es nicht. Anders wird niemand die Rettung erfahren, niemals in Gottes Reich kommen. Dazu hat Jesus wiederholt aufgefordert, umzukehren, und das alles zu tun. Auch schon Johannes der Täufer hat zur Umkehr aufgefordert. Auch die Apostel (Gesandten) von Jesus haben das alles gelehrt.
All das tut der Gläubige (der vertraut) und alle, die das
nicht freiwillig tun, wären früher auch niemals in eine Christengemeinde aufgenommen worden. Das hat die Sache früher einfacher gemacht, da wusst man, woran man war, und ist nicht so leicht betrogen worden. Jedenfalls nicht in dieser Sache, eher auf andere Weise.
Lena hat recht, wenn sie von dem
Gleichnis zum Hausbau schreibt. Genau so verhält es sich. Bei Dir ist der Sturm und der Platzregen eingetreten, wenn Du schreibst: "
Und dann sind einige persönliche schlimem Dinge passiert..."
Dein Haus ist sehr tief gefallen, denn Du bist nun Gott völlig fern. Darauf hat Jesus sich bezogen, auf unser persönliches Verhältnis zu Gott und zu ihm, dem Sohn Gottes. Durch das Vertrauen und handeln nach seinen Worten können wir einen solchen Fall verhindern.
Wenn noch ein solcher Platzregen und Sturm kommt...und das kann schnell geschehen, aus Bereichen, die wir nicht ahnen....dann ist Dein Fall womöglich endgültig. Damit meine ich daß Du irgendwann sterben wirst (wie wir alle), früher oder später, doch dann ist es für alles zu spät. Was danach geschieht, lese
hier zum Totenreich (Hades), wo wir zunächst hinkommen, und
hier zum Gericht, das danach stattfindet. Wie Du merkst, findet dort
jeweils eine Trennung der Menschen statt, und es gibt eine endgültige Gerechtigkeit, die dann
ewig ist. Wenn Du näheres wissen möchtest, dann lese
hier nach. Dort erfährst Du, was die oben genannten Begriffe bedeuten, z.B. sich zu "heiligen".
Gott und seinem Sohn liegt sehr viel an Dir, viel mehr als es bei irgendeinem Menschen der Fall sein könnte, da kannst Du Dir sicher sein. Er bemüht sich aus Liebe um jeden Menschen. Auch um Dich. Gott wartet auf Dich. Jesus wartet auf Dich. Du hast Gelegenheit, auf ihn zu hören...