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Lyrica-Erfahrungen???

JaneDoe

Aktives Mitglied
Hallo Foris,

hat jemand von Euch Erfahrung mit Lyrica gegen Angst und Panik??
(Leide seit vielen Jahren unter Depressionen - Angst und Panik.)

Nehme seit Jahren Lamotrigin 200 mg und Mirtazapin 30 mg. Alles nicht so der Renner. Bdarfsmedi Tavor und Promethazin-Tropfen.
Jetzt soll ich noch Lyrica 75 mg (1-0-1) nehmen.

Habe schon zig Medikamente ausprobiert. Doch immer springe ich super auf die Nebenwirkungen an, so daß ich die Medis immer wieder absetzen mußte.

Als eine der häufigsten Nebenwirkungen bei Lyrica wird Gewichtszunahme sowie Zittern, Unruhe, Aggression angegeben.

1. habe ich seit Beginn meines Psychoknalls 50 kg zugenommen. Schon so frustrierend genug. Seh aus wie ein aufgepumptes Nilpferd. Mehr Kilos brauch ich nun wirklich nicht.
2. soll mich die Medikation ruhiger machen, meine Ängste lösen.
Doch mit Lyrica seh mich schon wieder wie ein Häufchen Elend vor innerlicher Unruhe/Zerrissenheit und beginnender Panik mit dem Kopf gegen die Wand rennen.

Nu trau ich mich gar nicht, Lyrica einzunehmen.

Hat einer von Euch damit Erfahrung??

LG
JaneDoe
 
Zuletzt bearbeitet:
ja habe die erfahrung auch
warte auf die wirkung und ernte massenhaft die nebenwirkung
heute nehm ich nur noch mirtazapin und neuraxpharm
aber verbessert fühl ich mich auch nicht
vorher noch nen größerer cocktail
und da wuchs meine brille in den kopf ein, so massive gewichtszunahme und wasser ansammlung
kann dir keine alternativen sagen
häng im tal der deppri angst und panik seit 7 jahren selbst fest
 
ja habe die erfahrung auch
warte auf die wirkung und ernte massenhaft die nebenwirkung
heute nehm ich nur noch mirtazapin und neuraxpharm
aber verbessert fühl ich mich auch nicht
vorher noch nen größerer cocktail
und da wuchs meine brille in den kopf ein, so massive gewichtszunahme und wasser ansammlung
kann dir keine alternativen sagen
häng im tal der deppri angst und panik seit 7 jahren selbst fest

Danke Dir für Deine Antwort.
Das nix irgendwie richtig hilft ist doch zum ko....!!!!
Milliarden Forschungsgelder und so viele Flops!
Allerdings gibt es ja Menschen, denen div. Medis aus ihren Depps und Angstzuständen geholfen haben und sogar ohne massive Nebenwirkungen; die jetzt nicht als große menschliche Hängebauchschweine herumstampfen.

Ich soll jetzt eine kognitive Verhaltenstherapie machen. Gesprächstherapien hab ich über die Jahre ca. 150 Stunden bei 3 verschiedenen Therapeutinnen hinter mir, plus die 2 Tagesklinikaufenthalte von insgesamt 5 Monaten.

Irgendwie hab ich schiß davor, die Verhaltenstherapie anzufangen. Wieder alles erzählen müssen, wieder verklaren müssen, wie es mir seit Jahren geht. Das ständige auf und ab, aber niemals eine normale Stimmungslage, hauptsächlich im unteren Bereich mäandernd... usw.
Seit bestimmt 3 Monaten schiebe ich den Termin vor mir her. Aber jetzt muß ich mal meinen ganzen verbliebenen Mut zusammennehmen und einen Termin machen - vielleicht bringt es ja was 😕????

Feste Termine sind für mich etwas entsetzliches!!!

LG
JaneDoe

edit: Was nimmst Du denn noch außer Mirtazapin? Neuraxpharm ist nur ein Firmenname und kein Medi.
 
verhaltenstheras hab ich mehr als 5 hinter mir
und steh immer noch am ende
auf dem schlauch
oder eben einfach nicht weiter
aber versuch es wenn es geht
vll geht es ja bei dir
ok fühl mich auch als fettes schwein
weil die proportion passt net zu mir
aber als ich die medis nicht mehr in der dosis bekam
ging es auch echt zurück
obwohl ich sagen muss das ich auch ne essstörung hab
egal versuch was du annehmen kannst
auch wenn misserfolge dich erdrücken
glaub an das was vll helfen kann
 
5 x Verhaltenstherapie? - Macht mich ja nicht gerade zuversichtlich!

Meine einzige Erfahrung mit VT hatte ich 99 in der Tagesklinik. Da mein Auto für mich ein rollender Schildkrötenpanzer ist (ohne ihn würde ich gar nicht mehr vor die Tür kommen), sollte ich mit dem Bus hin und her fahren.
Na toll, hab ich gemacht. Hatte keine Panik bekommen, mir war nur etwas mulmig, da durch den Bus fremdbestimmt.
Als ich gefragt wurde, ob ich die Busfahrerei weiter machen will und ich es abgelehnt habe (sah keinen größeren Sinn drin), wurde ich aus der Klinik gekegelt, obwohl mir gesagt wurde, daß eine Ablehnung keinerlei Konsequenzen für mich hätte.

Also, wenn Kognitive Verhaltenstherapie bedeutet, daß ich mit nem Bus rumfahren (wozu), auf Kirchtürme klettern (war 99 auf dem Düsseldorfer Fernsehturm, brauch ich für gar nix, wohn nicht in den Alpen)) oder mich in Menschenmengen tummeln soll (will ich nicht), sehe ich schwarz. Auch wenn es noch so oft heißt, daß dies Vermeidungshaltungen sind.
Für mich ist es nicht lebensnotwendig Bus zu fahren, Höhen zu erklimmen, oder in Menschenmengen zu baden.
Ich liebe Dorfleben, plattes Land, Ruhe und meine Kunst.
Rambazamba, Fete, Trallala hatte ich in meiner Jugend genug.
Was ich brauche ist Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewußtsein. Und bitte schreib jetzt bitte, bitte nicht, daß ich dies durch o.g. Maßnahmen erlangen werde und Verhaltenstherapie immer so abläuft??!!
Wichtig ist für mich, mein verquastes Denken umzupolen! Bin nix, schaff nix, kann nix.

LG
Jane

edit: Nehme ja in letzter Zeit wieder zu häufig Tavor. Alle paar Tage 0,5 mg. Kann ich anstelle von Tavor Doxepin nehmen? Dämpft dies auch beginnende Panik, Angstgefühle und starke innere Unruhe??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar völlig OT, aber ich weiß nicht, wo ich das sonst fragen soll:

Wie bekommst Du das hin, Deine Stimmung einzutragen?
 
ich nehm doxe um panik und druck abzubauen
und wie kann ich es aushalten?
es geht nicht immer
ich schwanke im auf und ab und hangele mich von stunde zu stunde
 
ich nehm doxe um panik und druck abzubauen
und wie kann ich es aushalten?
es geht nicht immer
ich schwanke im auf und ab und hangele mich von stunde zu stunde

Die verd. Sch.. ist, daß so ganz genau doch niemand weiß, woher das kommt und wie es wirklich behandelt werden kann.
Wir sind eine riesige Gruppe von notgedrungen freiwilligen Versuchskaninchen. Ein Massenfeldversuch der Pharmaindustrie, die sich damit Platinär... verdient. Und Psychiater, Therapeuten und Co. werden dadurch auch nicht gerade ärmer.

Immer wieder verläßt mich der Mut, und wenn es wieder ins ganz tiefe Depriloch geht, denke ich, warum noch kämpfen.

Wie sehen bei Dir die Nebenwirkungen mit Doxe aus?? Und schreib mir doch bitte, wie ambulante Verhaltenstherapie aussieht, bzw. bei Dir durchgeführt worden ist!

LG
Jane

PS.: Muß jetzt leider weg. Kann Dir erst morgen wieder schreiben. Tschüüß.
 
stimmt
kenn ich nur zu gut

nebenwirkungen sind sehstörungen zittern alpträume mundtrockenheit schwitzen aber im zusammenhang mit mirtazapin

naja ich muss es aushalten und hoffen das es mal wieder besser wird

ambulant kann tagesklinik sein morgens hin abends heim kam bei mir überhauptnich gut an, war allgemein und nicht borderline spezifisch,
und eben ne borderline gruppe in einer praxis 2x wöchentlich war auch nich gut

ok dann bis morgen

lg
darkman
 

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