Weil es scheinbar Firmenvorschrift ist. Ansonsten sollte es ja kein Problem sein, wenn die Putzis dich ohen Schuhe sehen.Wozu wenn ich komplett alleine bin ausser mit dem Putzotto?
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Weil es scheinbar Firmenvorschrift ist. Ansonsten sollte es ja kein Problem sein, wenn die Putzis dich ohen Schuhe sehen.Wozu wenn ich komplett alleine bin ausser mit dem Putzotto?
Hallo Ysaia,
schau mal hier: Tagreinigung im Büro – Eure Erfahrungen?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Hier hat wohl jeder seine eigenen Prioritäten.Von daher legt man wohl auch wert gut miteinander auszukommen. Was aus meiner Sicht auch der Schlüssel ist zu einem guten Umgang miteinander.
Das sagst du als vermutlich reinlicher Mensch. Aber wenn man Mitarbeiter anweisen muss, wie sie putzen und das muss man, dann ist es wichtig, das so genau wie möglich festzulegen und so strikt wie möglich einzuhalten. Denn dann gibt es keine Diskussionen, dass das ja noch ganz sauber aussah und dergleichen. Lass sie lieber täglich drüber wischen, wenn sie das so machen sollen.Wenn man mit offenen Augen herumläuft, sieht man ja eh was gemacht gehört.
Die meisten Sachen im Büro an sich muss man jetzt nicht andauernd machen. Fensterputzen, Boden wischen, usw. macht man ja nicht täglich. Laute Sachen wie Staubsaugen werden dann bei uns eben auch nichts direkt während der allgemeinen Arbeitszeiten gemacht, sondern entweder vor oder nach dem großen Ansturm. Kann dann schon sein, dass schon / noch jemand da ist, aber ist ja auch nicht schlimm dann und zumindest bei uns in einem eher kleineren Büro dauert das ja auch nicht sehr lang. Mittagspause gibt es ja auch noch, wo dann kurz "nervigere" Arbeiten erledigt werden können.Ja mehr machen sie bei uns eh nicht, zumindest nicht wenn nicht Fensterputzen etc. ansteht, was man ja nicht jede Woche machen muss. Schätze mal 30 Min bei mir im Raum. Ich geh dann meistens zu Kollegen und bespreche dort etwas. Dann lass ich die Mitarbeiter ungestört ihre Arbeit machen. Für mich ist es egal, gehe ich halt 30 Min später zu den Kollegen und bespreche dort etwas. Und die Runde scheint eh immer gleich zu sein weil man da quasi zu den selben Zeiten kommt. So viel hab ich jetzt schon mitbekommen nach 3 Wochen.
Wir haben schon auch eine Küche bei uns im Büro, zweimal die Woche kommt auch eine Köchin und kocht für alle im Büro. Das sieht jetzt auch besser aus bzw. wird das halt gleich erledigt. Sonst hat das am Nachmittag immer recht ausgesehen weil man alles für die Reinigung am Abend stehen hat lassen.
Nur versteht dann halt kein Mitarbeiter wieso man schon wieder den Schreibtisch putzen muss, wenn eh kein Staubkorn herumliegt. Und wenn man dann an einem vollen Mistkübel vorbeigeht, weil der ja erst morgen entleert wird, dann fragt man sich schon seinen Teil.Das sagst du als vermutlich reinlicher Mensch. Aber wenn man Mitarbeiter anweisen muss, wie sie putzen und das muss man, dann ist es wichtig, das so genau wie möglich festzulegen und so strikt wie möglich einzuhalten. Denn dann gibt es keine Diskussionen, dass das ja noch ganz sauber aussah und dergleichen. Lass sie lieber täglich drüber wischen, wenn sie das so machen sollen.
Ich glaube - und das ist jetzt meine Erfahrung aus gerade mal einem Monat mit diesem System, bin da also fix kein Experte oder kann für alle Reinigungsfirmen sprechen - hängt das stark von den Mitarbeitern ab. Kommen da immer dieselben Mitarbeiter, hat man auch eine ganz andere "Beziehung". Wenn ich dich einmal sehe und danach nie wieder, ist mir auch egal was du von mir hältst. Wenn ich dich jede Woche mehrmals sehe, dann achtet man schon etwas darauf. Einfach auch nur, weil es die Arbeit erleichtert. Ich glaube eigentlich es liegt daran. Klar, kann es dann auch noch Mitarbeiter geben, denen alles egal ist. Aber damit macht man sich ja die Arbeit selbst schwerer.Was du, Emma, beschreibst, klingt nach einer Variante, die halbwegs funktioniert, weil man sich einspielt und ein bisschen flexibel bleibt. Das mit dem stur nach Plan arbeiten hab ich auch schon öfter gelesen – das dürfte stark davon abhängen, wie die Reinigungsfirma organisiert ist und wie gut die Mitarbeiter eingeschult werden. Manche Firmen machen ja fixe Runden, andere arbeiten eher „mit Hausverstand“.
Naja ich denke als Reinigungsfirma muss man es als Vorteil präsentieren, weil man wohl keine oder nicht genug Mitarbeiter findet, die es ausschließlich in der Nacht machen würden. Also muss man da auch an die Kunden ran und die davon überzeugen, Tagreinigung ist voll super🙂Ich hab bei meiner Recherche zu Reinigungsunternehmen in Wien auch ein paar Anbieter gesehen, die Tagreinigung als Vorteil hervorheben – ob’s dann wirklich so läuft, kann man von außen natürlich schwer beurteilen. Kommunikation und Rücksicht scheinen jedenfalls der Hauptfaktor zu sein.
Man muss halt zwei konträre Abläufe in eine Richtung bringen. Ich will was anderes als die Reinigungskraft und die Reinigungskraft will etwas anderes als ich. Also muss man da einen Weg finden sonst geht es nicht gut. Das kann schon stören und auch nervig sein.Kontakt ist ja nicht immer gleich nervig und störend, wenn man sich eben um einen guten Umgang bemüht.
Bei uns sind es fast immer Herren, die meistens weniger dezent hereinkommen und ohne auf ein Feedback zu warten einfach anfangen oder den lautstarken Staubsauger starten. Sollte man ihnen signalisieren, dass es grade gar nicht passt, dann kommen sie erst eine Woche später wieder.Am späteren Nachmittag kommen (meist) Damen vorbei, die erst einma dezent anklopfen und dann schauen, ob man ihnen zunickt, damit sie ihre Arbeit verrichten können.
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