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Tagreinigung im Büro – Eure Erfahrungen?

Von daher legt man wohl auch wert gut miteinander auszukommen. Was aus meiner Sicht auch der Schlüssel ist zu einem guten Umgang miteinander.
Hier hat wohl jeder seine eigenen Prioritäten.
Wie war es denn, als die Reinigung außerhalb von deinen Arbeitszeiten stattgefunden hat.
Da gab es niemand zum "auskommen".
Wie lange ist denn das Reinigungspersonal bei dir im Zimmer ?
Bei uns sind die reingekommen, haben die Tische und den Boden feucht gewischt, Papierkorb gelehrt, soweit sie durften und weg waren sie wieder.
Was machen die bei euch ?
Gießen sie noch die Blumen und reinigen das Minibistro an der Seite ?

Meinen Schreibtisch habe ich regelmäßig selbst gewischt, bevor mir jemand meine Ordnung durcheinander bringt. Außer paar Kekskrümel und dem ein oder anderen Kaffeefleck, war da eh' nicht viel 😉
 
Also ich habe vorher selten jemanden gesehen. Bin nie solange geblieben bzw. habe auch öfter Homeoffice. Da habe ich kaum Kontakt mit dem Reinigungspersonal gehabt. Wenn man das quasi nicht mitbekommt, dann ist es schon eine Umstellung wenn da plötzlich neben der normalen Arbeit gereinigt werden soll. Da waren viele nicht so begeistert davon.
Ja mehr machen sie bei uns eh nicht, zumindest nicht wenn nicht Fensterputzen etc. ansteht, was man ja nicht jede Woche machen muss. Schätze mal 30 Min bei mir im Raum. Ich geh dann meistens zu Kollegen und bespreche dort etwas. Dann lass ich die Mitarbeiter ungestört ihre Arbeit machen. Für mich ist es egal, gehe ich halt 30 Min später zu den Kollegen und bespreche dort etwas. Und die Runde scheint eh immer gleich zu sein weil man da quasi zu den selben Zeiten kommt. So viel hab ich jetzt schon mitbekommen nach 3 Wochen.
Wir haben schon auch eine Küche bei uns im Büro, zweimal die Woche kommt auch eine Köchin und kocht für alle im Büro. Das sieht jetzt auch besser aus bzw. wird das halt gleich erledigt. Sonst hat das am Nachmittag immer recht ausgesehen weil man alles für die Reinigung am Abend stehen hat lassen.
Ich finde die Reinigung auch oft übertrieben. Mein Schreibtisch muss ja nicht 3x in der Woche gewischt werden. Ich finde halt, was gemacht werden muss, soll gemacht werden. Da sollte man nicht nur stur nach Plan gehen. Wenn man mit offenen Augen herumläuft, sieht man ja eh was gemacht gehört.
 
Wenn man mit offenen Augen herumläuft, sieht man ja eh was gemacht gehört.
Das sagst du als vermutlich reinlicher Mensch. Aber wenn man Mitarbeiter anweisen muss, wie sie putzen und das muss man, dann ist es wichtig, das so genau wie möglich festzulegen und so strikt wie möglich einzuhalten. Denn dann gibt es keine Diskussionen, dass das ja noch ganz sauber aussah und dergleichen. Lass sie lieber täglich drüber wischen, wenn sie das so machen sollen.
 
Ich les bei euren Erfahrungen echt interessiert mit, weil ich gerade für ein Projekt checke, wie gut oder schlecht Tagreinigung in der Praxis wirklich funktioniert. Ich kannte das bisher nur von Firmen, wo man es kaum bemerkt – und hab jetzt beim Recherchieren erst gemerkt, wie unterschiedlich das gehandhabt wird.

Was du, Emma, beschreibst, klingt nach einer Variante, die halbwegs funktioniert, weil man sich einspielt und ein bisschen flexibel bleibt. Das mit dem stur nach Plan arbeiten hab ich auch schon öfter gelesen – das dürfte stark davon abhängen, wie die Reinigungsfirma organisiert ist und wie gut die Mitarbeiter eingeschult werden. Manche Firmen machen ja fixe Runden, andere arbeiten eher „mit Hausverstand“.

Ich hab bei meiner Recherche zu Reinigungsunternehmen in Wien auch ein paar Anbieter gesehen, die Tagreinigung als Vorteil hervorheben – ob’s dann wirklich so läuft, kann man von außen natürlich schwer beurteilen. Kommunikation und Rücksicht scheinen jedenfalls der Hauptfaktor zu sein.

Für mich persönlich klingt’s so: Wenn die Leute miteinander reden und nicht alles nach Schema F abläuft, kann Tagreinigung echt angenehm sein. Wenn nicht, wird’s halt mühsam für alle Seiten.
 
Ja mehr machen sie bei uns eh nicht, zumindest nicht wenn nicht Fensterputzen etc. ansteht, was man ja nicht jede Woche machen muss. Schätze mal 30 Min bei mir im Raum. Ich geh dann meistens zu Kollegen und bespreche dort etwas. Dann lass ich die Mitarbeiter ungestört ihre Arbeit machen. Für mich ist es egal, gehe ich halt 30 Min später zu den Kollegen und bespreche dort etwas. Und die Runde scheint eh immer gleich zu sein weil man da quasi zu den selben Zeiten kommt. So viel hab ich jetzt schon mitbekommen nach 3 Wochen.
Wir haben schon auch eine Küche bei uns im Büro, zweimal die Woche kommt auch eine Köchin und kocht für alle im Büro. Das sieht jetzt auch besser aus bzw. wird das halt gleich erledigt. Sonst hat das am Nachmittag immer recht ausgesehen weil man alles für die Reinigung am Abend stehen hat lassen.
Die meisten Sachen im Büro an sich muss man jetzt nicht andauernd machen. Fensterputzen, Boden wischen, usw. macht man ja nicht täglich. Laute Sachen wie Staubsaugen werden dann bei uns eben auch nichts direkt während der allgemeinen Arbeitszeiten gemacht, sondern entweder vor oder nach dem großen Ansturm. Kann dann schon sein, dass schon / noch jemand da ist, aber ist ja auch nicht schlimm dann und zumindest bei uns in einem eher kleineren Büro dauert das ja auch nicht sehr lang. Mittagspause gibt es ja auch noch, wo dann kurz "nervigere" Arbeiten erledigt werden können.
Grade in der Küche, wenn man einige Leute hat die die auch nutzen, ist es sogar besser wenn es jemanden gibt, der nach der Mittagspause mal rübergeht und eben nicht erst nach Feierabend.

Und für mich ist es jetzt auch nicht das Ziel, dass man das Reinigungspersonal so wenig wie möglich sieht. Das sind ja auch einfach Leute, die ihre Arbeit erledigen und bestenfalls mit Respekt behandelt werden wollen. Kontakt ist ja nicht immer gleich nervig und störend, wenn man sich eben um einen guten Umgang bemüht.
 
Das sagst du als vermutlich reinlicher Mensch. Aber wenn man Mitarbeiter anweisen muss, wie sie putzen und das muss man, dann ist es wichtig, das so genau wie möglich festzulegen und so strikt wie möglich einzuhalten. Denn dann gibt es keine Diskussionen, dass das ja noch ganz sauber aussah und dergleichen. Lass sie lieber täglich drüber wischen, wenn sie das so machen sollen.
Nur versteht dann halt kein Mitarbeiter wieso man schon wieder den Schreibtisch putzen muss, wenn eh kein Staubkorn herumliegt. Und wenn man dann an einem vollen Mistkübel vorbeigeht, weil der ja erst morgen entleert wird, dann fragt man sich schon seinen Teil.
Ich Grunde will man es wohl so, wie man es selbst machen würde. Wenn meine Fenster schmutzig sind, warte ich auch nicht noch zwei Wochen, weil es dann wieder am Plan steht. So flexibel muss das schon sein aus meiner Sicht. Was halt nicht heißt, man darf andere Bereiche vernachlässigen.
Was du, Emma, beschreibst, klingt nach einer Variante, die halbwegs funktioniert, weil man sich einspielt und ein bisschen flexibel bleibt. Das mit dem stur nach Plan arbeiten hab ich auch schon öfter gelesen – das dürfte stark davon abhängen, wie die Reinigungsfirma organisiert ist und wie gut die Mitarbeiter eingeschult werden. Manche Firmen machen ja fixe Runden, andere arbeiten eher „mit Hausverstand“.
Ich glaube - und das ist jetzt meine Erfahrung aus gerade mal einem Monat mit diesem System, bin da also fix kein Experte oder kann für alle Reinigungsfirmen sprechen - hängt das stark von den Mitarbeitern ab. Kommen da immer dieselben Mitarbeiter, hat man auch eine ganz andere "Beziehung". Wenn ich dich einmal sehe und danach nie wieder, ist mir auch egal was du von mir hältst. Wenn ich dich jede Woche mehrmals sehe, dann achtet man schon etwas darauf. Einfach auch nur, weil es die Arbeit erleichtert. Ich glaube eigentlich es liegt daran. Klar, kann es dann auch noch Mitarbeiter geben, denen alles egal ist. Aber damit macht man sich ja die Arbeit selbst schwerer.
Ich hab bei meiner Recherche zu Reinigungsunternehmen in Wien auch ein paar Anbieter gesehen, die Tagreinigung als Vorteil hervorheben – ob’s dann wirklich so läuft, kann man von außen natürlich schwer beurteilen. Kommunikation und Rücksicht scheinen jedenfalls der Hauptfaktor zu sein.
Naja ich denke als Reinigungsfirma muss man es als Vorteil präsentieren, weil man wohl keine oder nicht genug Mitarbeiter findet, die es ausschließlich in der Nacht machen würden. Also muss man da auch an die Kunden ran und die davon überzeugen, Tagreinigung ist voll super🙂
Würde daher eher sagen Beständigkeit und Rücksicht sind die Hauptfaktoren wie es funktionieren kann.
Kommunikation - ich brauch es jetzt nicht. Sicherlich redet man mal ein, zwei Worte miteinander aber wie der letzte Urlaub war, muss ich jetzt nicht wissen🙂

Kontakt ist ja nicht immer gleich nervig und störend, wenn man sich eben um einen guten Umgang bemüht.
Man muss halt zwei konträre Abläufe in eine Richtung bringen. Ich will was anderes als die Reinigungskraft und die Reinigungskraft will etwas anderes als ich. Also muss man da einen Weg finden sonst geht es nicht gut. Das kann schon stören und auch nervig sein.
Finde nur das wird mit der Zeit immer weniger. Entweder man gewöhnt sich daran oder man nimmt echt schon so viel Rücksicht aufeinander, dass es kaum mehr auffällt.
Also Stand heute würde ich schon sagen, die Bedenken waren unbegründet. Ich würde aber schon auch klar sagen, man muss dann eine Firma haben wie die Blitzblank. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Firmen gibt, die das nicht so handhaben. Da sehe ich dann schon Potenzial für Probleme.
 
Was mir auch auffällt: ich gehe häufig während der Mittagspause in unsere Cafeteria, und das Reinigungspersonal scheint ausgerechnet zwischen 11:30 und 12:00 besonders eifrig zu putzen. Auch hier würde ich meinen, dass die Zeiträume vor 11 und nach 13 Uhr besser geeignet wären. Dann müssen auch nicht so viele Leute wegen der Putzaktion aufstehen und Platz machen, und die Reinigungskräfte könnten ungestörter arbeiten.
 
Bei uns muss es da eine differenziertere Regelung geben, allerdings arbeite ich auch in einem recht großen Unternehmen.

Am späteren Nachmittag kommen (meist) Damen vorbei, die erst einma dezent anklopfen und dann schauen, ob man ihnen zunickt, damit sie ihre Arbeit verrichten können. Das ist insbesondere das Leeren von Mülleimern und Papierkörben; ab und an wird der Arbeitsplatz auch abgewischt. Bin ich dann in einem Call oder in einer Präsenzbesprechung gehen sie erst einmal weiter. Gesaugt wird zu einer anderen Zeit oder an einem Tag, an dem ich im HO arbeite. Ohnehin tun das viele Mitarbeiter, so dass am Freitag ohnehin problemlos im großen Stil gereinigt werden könnte.
 
Am späteren Nachmittag kommen (meist) Damen vorbei, die erst einma dezent anklopfen und dann schauen, ob man ihnen zunickt, damit sie ihre Arbeit verrichten können.
Bei uns sind es fast immer Herren, die meistens weniger dezent hereinkommen und ohne auf ein Feedback zu warten einfach anfangen oder den lautstarken Staubsauger starten. Sollte man ihnen signalisieren, dass es grade gar nicht passt, dann kommen sie erst eine Woche später wieder.
 

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