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Kinderwunsch

Aber Paare die an einer Adoption interessiert sind, gibt's doch jede Menge, oder nicht?
Paare gibt es schon, aber das Kind soll möglichst jung und "mängelfrei" sein. Aber welche sehr jungen Kinder werden von den Eltern zur Adoption freigegeben?

Kinder deren Eltern ein Suchtproblem haben oder psychisch sehr krank sind Diese Kinder sind dann zumindest hospitalisiert oder schon geschädigt durch Mitkonsum in der Schwangerschaft.

Ich würde dennoch raten, eine Adoption anzugehen. Es kommt auf den Einzelfall an. Und es werden keine übertriebenen Anforderungen an die Eltern gestellt. Leibliche Elteen müssen ja auch nichts nachweisen, und denen sind sie am Ende gleichgestellt.
 

Hallo Dalmatiner,

schau mal hier: Kinderwunsch. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Paare gibt es schon, aber das Kind soll möglichst jung und "mängelfrei" sein. Aber welche sehr jungen Kinder werden von den Eltern zur Adoption freigegeben?

Kinder deren Eltern ein Suchtproblem haben oder psychisch sehr krank sind Diese Kinder sind dann zumindest hospitalisiert oder schon geschädigt durch Mitkonsum in der Schwangerschaft.

Ich würde dennoch raten, eine Adoption anzugehen. Es kommt auf den Einzelfall an. Und es werden keine übertriebenen Anforderungen an die Eltern gestellt. Leibliche Elteen müssen ja auch nichts nachweisen, und denen sind sie am Ende gleichgestellt.
Also Paare, die sich ständig streiten, die selber Suchtprobleme haben, verschuldet sind, oder sonst in prekären Verhältnissen leben, haben jedenfalls keine Chance auf Adoption.
Und das ist ja auch verständlich...

Aber das scheint bei der TE wohl alles nicht der Fall zu sein, also würde ich es am ihrer Stelle mit einer Adoption versuchen.
 
Auch ein Pflegekind muss nicht zwangsläufig wieder bei den genetischen Eltern landen. Ich kenne mittlerweile mindestens 3 Pflegekinder, die schon sehr jung zu ihren Pflegeeltern gekommen sind und in denen in der gesamten Zeit von den leiblichen Eltern nichts kam. 2 der Kinder sind mittlerweile erwachsen.
Nehmt einfach mal Kontakt zu den entsprechenden Stellen auf.
 
Also Paare, die sich ständig streiten, die selber Suchtprobleme haben, verschuldet sind, oder sonst in prekären Verhältnissen leben, haben jedenfalls keine Chance auf Adoption.
Und das ist ja auch verständlich...
Ich meinte die Eltern, die ihre Kinder zur Adoption freigeben. In der Regel müssen diese Eltern zustimmen, sonst gibt es keine Adoption.

Die Adoptionsbewerber sind demgegenüber recht vernünftig. Das letzte Wort hat ja das Familiebgericht, und zuvor durchläuft das Kind die Adoptionspflege. Das steht so im BGB,
 
Eine gute Bekannte von mir hat zwei Geschwister als Pflegekinder bekommen. Als sie in die Familie gekommen sind, waren die Kinder 3 und 5 Jahre alt. Mutter drogenabhängig, Vater auch. Ein Kind ist dadurch ganz leicht beeinträchtigt. Am Anfang gab es immer Umgang mit der Mutter. Aber da diese noch etliche weitere Kinder hat, die alle in Pflege sind, ist es auf eine Langzeitpflege hinaus gelaufen und mittlerweile sind die Kinder adoptiert worden.

Einfach war/ist etwas anderes. Alleine schon die vielen Schulungen und Kontrollen durch die Pflegebehörde. Unglaublich. Dann noch zwei Kinder aus solchen "Verhältnissen" aufziehen, das kostet richtig Kraft.
Aber, es hat sich ausgezahlt 😊
 
Auch ein Pflegekind muss nicht zwangsläufig wieder bei den genetischen Eltern landen.
Aber dieses Risiko besteht, und es ständig im Hinterkopf zu behalten, muss man aushalten können.
Ok..
Die Sache beginnt nämlich so:

Erwachsene suchen ein Kind und nehmen es auf. Später ist es erwachsen und wird eine eigene Familie haben wollen.
Falls der aufnehmende Part seine Leistung honoriert sehen möchte, wird er enttäuscht:
gemäß der Maslowschen Bedürfnispyramide geht es Kindern= jungen Leuten, die keine eigene Versorgung haben darum, versorgt zu werden.

Wenn befriedigt wird ist alles normal.
Wie bei einem Auto nach dem Tanken, mehr aber nicht.

Wer mehr will, mehr Dankbarkeit, den muss man an die verweisen, von denen er selber abstammt, nämlich an die Eltern.
Gibt er dort keine Dankbarkeit ab, so kann er schlecht von seinen Pflegekindern eine solche einfordern.

Unterm Strich muss man also eher mit " nichts" kalkulieren, denn nur dies ist garantiert zurück zu erwarten .
Alles andere wäre on top, entspringt aber schnell einer allzu romantische Vorstellung.
 
Aber bei einem Pflegekind musst du dir immer darüber klar sein, daß das Kind irgendwann zu seiner Ursprungsfamilie zurück kommt.
Würdest du das seelisch aushalten?
Das ist aber nicht unbedingt so. Es gibt auch sowas wie eine Dauerpflege, die von beginn an auf Dauer ausgelegt ist.
Darüber würde ich mich mal schlau machen.
Es gibt entsprechende Infos natürlich beim Jugendamt aber ich glaube auch Diakonie und Caritas bieten entsprechende Infoveranstaltungen an.
Insgesamt ist das ein sehr intensiver Prozess (also ein fremdes Kind entweder zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen), bei dem man sich aber auf dem Weg sicher klarer wird, welche der verschiedenen Formen am besten zu einem persönlich passt: Sei es nun Pflege, Dauerpflege, Adoption, Auslandsadoption usw.
Vor allem den Weg über die Auslandadoption würde ich mir genau anschauen: Da sind die Chancen viel besser, aber es kostet natürlich was: Jedoch...dafür kann man ja schon mal zu sparen anfangen.
Aber auch eine Inlandsadoption kann durchaus chanchen haben: Man muss mitunter lang warten, aber warum nicht? man muss nicht reich sein, aber finanziell stabil und das seid ihr ja anscheinend.
Weißt du denn, warum es mit dem eigenen Kind nicht geklappt hat? Du bist erst 30- evtl liegt dem ganzen eine medizinische Ursache zu grunde, die man behandeln kann.
Also auch da würde ich noch nicht die Flinte ins Korn werfen und zumindest mal konkret an die Ursachenforschung rangehen...wenn ihr dasd nocht nicht gemacht habt.
Wünsche Dir von herzen alles gute!
 

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