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Die krassen Kriege und Kämpfe des Lebens

Oft werden wir als Menschen ja gar nicht akzeptiert, sondern müssen ganz toll sein. Sobald da was nicht glitzert und glänzt, werden wir runtergemacht, oder?

~~~

Und es wird ständig Krieg gegen dich geführt, damit du dann endlich mal gut und akzeptabel bist. Oft ist das so, etwa nicht?

Na ganz so ist es nicht, ich zb. pfeife auf Mainstream, ich bin Ich und wem das nicht passt adios Amigo.
Die meisten "Kriege" führt man gegen sich selbst bringen aber tun sie nichts denn man ist immer der Verlierer.
 
Na ganz so ist es nicht, ich zb. pfeife auf Mainstream, ich bin Ich und wem das nicht passt adios Amigo.
Die meisten "Kriege" führt man gegen sich selbst bringen aber tun sie nichts denn man ist immer der Verlierer.

Daran ist aus meiner Sicht was dran. Also daran, dass man selbst sein größter Feind ist.

In gewisser Weise dreht sich alles um einen selbst, denn das ist alles, was du bist und kannst - abseits dessen, was der Rest der Welt so macht.
 
Wenn man nun in einer Misere bzw. miserablen Situation ist, kann man natürlich ständig die Schuld hin- und herschieben - sich selbst oder den anderen -, aber was soll das schon bringen?

Schuldzuweisungen bringen im Grunde gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles programmiert uns gewissermaßen tagtäglich zu dem, wer wir sind, wobei wir uns teilweise wohl auch selbst programmieren.

Bissi kompliziert, ich kann meinen Mechanismus nicht durchschauen. Nachdem bei mir keine gröberen Zwischenfälle sind, keine schweren Uuups, irgendwie eh alles seinen rechten Weg geht, denke ich darüber nicht groß nach. Ich sehe mich als "Kleinhirn", das einem wohl viel Größerem unterstellt ist. Intuitiv spüre ich nein, oder ja, spüre ich mach dies, mach das. Inzwischen vertraue ich diesem Gespür sehr. Zb gabs gestern die Intiution: geh mit dem Hund Richtung Ortsmitte, das ist etwa zwei Kilometer von hier weg. Dort war zufällig einiges am Weg...ein zukünftiger Arbeitgeber, der mich brauchen kann über die Wintersaison. Mir fehlen noch Zeiten zur Pension, ich mag aber nicht malochen, eher spielen, dort wäre das machbar. Eine Beschäftigung, die erstens leicht erreichbar ist, dann gut bezahlt, obendrein wo noch etwas zu tun ist, das mir sehr viel Spaß macht. Demnächst wird das fix gemacht, Vorgspräch gabs- man traf sich zufällig im Vorbeigehen. Anschließend bummelte ich weiter und siehe da, mein Hund wedelte auf jemand zu, beim Näherkommen erkannte ich eine meiner Kolleginnen vom Sommer, ach, die mag ich, die ist so eine Wohltat von ihrer Art her. Wir gehen bald miteinander das erste mal zu zweit und ohne andere Pizza essen, das haben wir ausgemacht.
Langsam bahnt sich eine dicke Freundschaft an. Zwei Häuser weiter erschnüffelte meine Nase Zutaten für ein Projekt, das ich im Kopf habe- also mir kann man sagen, was man will, niemals können wir in der Lage sein, minutiös immer das Richtige zu tun, immer zum rechten Zeitpunkt zu handeln. Genau so wenig sind wir in der Lage unseren Körper zu organisieren. Ich denk, da gibts nicht viel zu denken, weil unsere Denke eben lausig klein denkt eigentlich.
 
Bissi kompliziert, ich kann meinen Mechanismus nicht durchschauen. Nachdem bei mir keine gröberen Zwischenfälle sind, keine schweren Uuups, irgendwie eh alles seinen rechten Weg geht, denke ich darüber nicht groß nach. Ich sehe mich als "Kleinhirn", das einem wohl viel Größerem unterstellt ist. Intuitiv spüre ich nein, oder ja, spüre ich mach dies, mach das. Inzwischen vertraue ich diesem Gespür sehr. Zb gabs gestern die Intuition: geh mit dem Hund Richtung Ortsmitte, das ist etwa zwei Kilometer von hier weg. Dort war zufällig einiges am Weg...ein zukünftiger Arbeitgeber, der mich brauchen kann über die Wintersaison. Mir fehlen noch Zeiten zur Pension, ich mag aber nicht malochen, eher spielen, dort wäre das machbar. Eine Beschäftigung, die erstens leicht erreichbar ist, dann gut bezahlt, obendrein wo noch etwas zu tun ist, das mir sehr viel Spaß macht. Demnächst wird das fix gemacht, Vorgespräch gabs- man traf sich zufällig im Vorbeigehen. Anschließend bummelte ich weiter und siehe da, mein Hund wedelte auf jemand zu, beim Näherkommen erkannte ich eine meiner Kolleginnen vom Sommer, ach, die mag ich, die ist so eine Wohltat von ihrer Art her. Wir gehen bald miteinander das erste mal zu zweit und ohne andere Pizza essen, das haben wir ausgemacht.
Langsam bahnt sich eine dicke Freundschaft an. Zwei Häuser weiter erschnüffelte meine Nase Zutaten für ein Projekt, das ich im Kopf habe- also mir kann man sagen, was man will, niemals können wir in der Lage sein, minutiös immer das Richtige zu tun, immer zum rechten Zeitpunkt zu handeln. Genau so wenig sind wir in der Lage unseren Körper zu organisieren. Ich denk, da gibt's nicht viel zu denken, weil unsere Denke eben lausig klein denkt eigentlich.

Ja, stimme zu.

Zunächst ist man ja ein sehr kleiner Teil von etwas viel Größerem. Schon faszinierend in diesem Sinne, wie einem die persönliche Freude oder das persönliche Leid größer als alles andere erscheinen kann.

Intuition und Gefühle sind grundsätzlich was Gutes. Also, wenn man sich gewissermaßen darauf verlassen kann. Ist das immer so? Vermutlich nicht. Es kann wohl auch den Fall geben, dass Intuition sowie Gefühle "verkümmert" bzw. "korrumpiert" sind, gewissermaßen in verkehrte bzw. unerwünschte Richtungen führen. Na ja, nur so eine Vermutung.

Was aber genau ist "falsch" oder "richtig"? Lässt sich aus meiner Sicht gar nicht immer so einfach sagen.
 
Intuition und Gefühle sind grundsätzlich was Gutes. Also, wenn man sich gewissermaßen darauf verlassen kann. Ist das immer so? Vermutlich nicht.

Wenn ich es nur wüsste- ich kann jedenfalls ruhig und gelassen in den Tag gehen, weil sich immer wieder zeigt, der bringt keine Schwierigkeiten, die ich nicht meistern kann. Es geht immer irgendwie weiter.
Heute wurde ich früh wach, obwohl ich nicht meine acht üblichen Stunden geschlafen habe. Das ist etwas "Unbewusstes"- ich hör da drauf, steh also auf. Heute gab es eine stundenlange Autofahrt mit meinem Kameraden anschließend, ach nett, er war heute bereit dafür, gutes timing, mein Brennofen bekam einen Regler, er funktioniert bald. DAS war also dran. Beim Heimfahren wurde eine Wanderung eingeschoben, so was von Himmlisch, so was von Wunderprächtig, ein Rundweg durch ein Hochmoor...dort sammelte ich Harz und Räucherwerk, nachher gabs andere intuitive Vorgehensweisen, zb die Entscheidung jetzt dies zu erledigen, dann jenes, es fügt sich alles, es ist wie geführt alles. Ich nehme an, aus unserem Unterbewusstsein heraus haben wir mehr Überblick, mehr Sicht- auf das wird gehört.
 
Wenn ich es nur wüsste- ich kann jedenfalls ruhig und gelassen in den Tag gehen, weil sich immer wieder zeigt, der bringt keine Schwierigkeiten, die ich nicht meistern kann. Es geht immer irgendwie weiter.
Heute wurde ich früh wach, obwohl ich nicht meine acht üblichen Stunden geschlafen habe. Das ist etwas "Unbewusstes"- ich hör da drauf, steh also auf. Heute gab es eine stundenlange Autofahrt mit meinem Kameraden anschließend, ach nett, er war heute bereit dafür, gutes timing, mein Brennofen bekam einen Regler, er funktioniert bald. DAS war also dran. Beim Heimfahren wurde eine Wanderung eingeschoben, so was von Himmlisch, so was von Wunderprächtig, ein Rundweg durch ein Hochmoor...dort sammelte ich Harz und Räucherwerk, nachher gabs andere intuitive Vorgehensweisen, zb die Entscheidung jetzt dies zu erledigen, dann jenes, es fügt sich alles, es ist wie geführt alles. Ich nehme an, aus unserem Unterbewusstsein heraus haben wir mehr Überblick, mehr Sicht- auf das wird gehört.

Das freut mich, dass das bei dir anscheinend alles gut läuft.

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Was es das Unterbewusste/Unbewusste betrifft, ich denke, das hat was für sich. Oft ist es wohl auch so, dass Leute vollkommen gestresst bzw. "überbeschleunigt" sind, aber das auch mit einer gewissen Absicht. Ständig müssen andere was für einen tun, oder eben man selbst was für andere. Ist ja per se auch nicht schlimm, wenn es nicht schlimm ist.

Ich denke, dass es dem einen oder anderen vielleicht ein bisschen helfen würde, sich vielleicht jeden Tag für eine Stunde "aus dem Leben auszuklinken" - sozusagen Auszeit oder Ruhezeit - "Me-Time", wenn man so will. Die Welt einfach mal die Welt sein lassen. Vielleicht ein bisschen häkeln, stricken, meditieren, Film gucken oder Buch lesen - einfach etwas, was einen entspannt, ohne in ständiger Interaktion mit der Welt bzw. anderen Menschen zu sein.

Sich einfach mal ein bisschen oder ein bisschen mehr Zeit für Introspektion bzw. Reflexion nehmen - bevor man sich dann fast unweigerlich wieder "in den Sturm des Lebens stürzt". Irgendwoher muss die Kraft für das alles ja herkommen? In der Ruhe liegt die Kraft?
 

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