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Schlimmer Konflikt wegen Freundin

Ich kann deine Ehefrau gut verstehen, dass sie sich Sorgen macht, wenn du eine
Freundschaft zu einer deutlich jüngeren Kollegin aufbaust.

Die Gefühle können sich ja noch einstellen...

Gerade beim virtuell gemeinsamen Hasenstreicheln...(wer weiß).
 
Ich mag's nicht nochmal schreiben. Deshalb hier als Zitat. Versteh's oder versteh's nicht. Ist nur meine Meinung aus Sicht einer Ehefrau:

***

Das Alter habe ich weder in diesem Thread, noch in einem anderen jemals erwähnt. Nie. Du hast mich vermutlich verwechselt.
Der TE hat nie zu seiner Frau gesagt, daß ihm ihre Gefühle egal sind!
Und wenn man nicht immer das tut was der Ehepartner oder Partnerin will, bedeutet das noch lange nicht, daß dessen Gefühle einen nicht interessieren.
Vielleicht sogar im Gegenteil, er wollte wohl, daß die Ehefrau diese Kollegin auch mal in Natura sieht, damit sie sich nicht in irgendein sexualisiertes Kopfkino reinsteigert.
Daß dadurch das Misstrauen noch größer geworden ist, dafür konnte er doch nun wirklich nichts, die Kollegin hat sich doch bei dem Besuch eher zurückgehalten.
Aber wenn man nunmal grundsätzlich ein misstrauischer Mensch ist, dann findet man natürlich immer etwas, das dieses Misstrauen bestätigt

Und mit dem Alter, das wurde hier ja mehrmals erwähnt, daß "man" sich als anständiger Ehemann oder Frau nicht mit so jungen Menschen befreunden darf und wenn man es doch tut, dann ist das natürlich sexuell, oder man fühlt sich einfach nur geschmeichelt.
Daß man auch zu jüngeren Leuten einfach mal nur einen guten Draht haben könnte, das können Leute, die Mißtrauen mit Liebe verwechseln, natürlich nicht sehen...

Und warst du nicht diejenige, die hier den TE gefragt hat, was er davon halten würde, wenn seine Frau sich mit einem "jungen Bubi" anfreundet?

Wenn nicht, dann sorry, aber das passte so sehr ins Bild, daß du diese Freundschaft hier gleich so sehr als ehebedrohend und natürlich sexuell bedingt einordnest...
 
ich fühle mich eingeengt und eingesperrt.

sobald meiner Frau etwas an meinem Verhalten seltsam vorkommt, schnappt sie sich sowieso wieder ungefragt mein Handy und checkt die Inhalte der Chats.
Ich finde, dass da bei euch schon vorher etwas in einer gehörigen Schieflage war.
Da gibt man sein Handy zur Kontrolle frei (würde ich niemals tun) und dann wundert man sich, wenn es eine Ansage gibt, nachdem dort etwas scheinbar Bedenkliches gefunden wird?
Da bläst man eine angeblich harmlose Freundschaft auf, indem man 100% transparent über jeden Schritt informiert, der Frau die Freundin vor die Nase hält usw, und dann wundert man sich, wenn die Ehefrau misstrauisch wird?
Finde den Fehler ...
fürchte mich sogar vor einer Nachricht von ihr, in der sie fragt wann wir wieder mal einen Kaffee trinken gehen. Weil ich antworten müsste, dass es keine weiteren Treffen mehr geben wird und wir uns nie mehr wiedersehen werden. Obwohl ich das nicht schreiben will.

Und obwohl zwischen ihm und der anderen Frau gar keine Gefühle im Spiel waren, hat dann sie den Kontakt vollständig abgebrochen, weil sie nicht in ein Eifersuchtsdrama reingezogen werden wollte.

Da ist also eine Freundschaft verloren gegangen, die gar nicht verloren gehen hätte müssen und daher möchte ich meiner Freundin gegenüber im Moment eher nichts von dem Konflikt erzählen.
Wenn das tatsächlich eine 1) harmlose 2) Freundschaft zwischen euch beiden ist, gehört es sich, der Freundin über dein Problem, das das in deiner Ehe verursacht, reinen Wein einzuschenken. Dann sollte auch sie eine Entscheidung treffen dürfen, die sie persönlich für richtig hält, und wenn sie keinen Bock hat, in ein Ehedrama reingezogen zu werden, dann ist das so. Wenn die Freundin nicht unempathisch oder raffiniert ist, weiß sie ohnehin, dass diese Freundschaft für dich gefahrgeneigt ist , sie wird beim Zusammentreffen mit deiner Frau auch gespürt haben, dass das konfliktgeladen ist, und schon deswegen wäre ich an ihrer Stelle sehr vorsichtig mit Nachrichten an dich usw. Übrigens ist es ihr Recht, zu wissen, dass ihre Nachrichten von Personen gelesen werden, an die sie diese Nachrichten nicht geschrieben hat. Und wenn ich weiß, dass ein Mann seine Nachrichten von seiner Frau gegenchecken lässt, wars das für mich dann sowieso.
Du könntest ihr diesen Thread hier zeigen,
Ich würde nie und nimmer irgendwem einen Thread zeigen, den ich anonym in einem Forum angelegt habe, weil ich mich in einem geschützten Raum über ein persönliches Problem austauschen möchte.
 
Was an dem Häschen so pikant sein soll, verstehe ich auch nicht. Das Alter kann einem auch vollkommen egal sein und natürlich sind Freundschaft zwischen Mann und Frau in jedem Alter möglich und normal. Nur wenn man sonst eben kaum Freunde hatte und all diese Dinge auf einmal kommen, kann das für die Ehefrau beängstigend sein, auch wenn es nichts bedeutet.
 
Nein, sie will nicht die Vitrine selbst, sondern ich sollte ein Foto vom Inhalt der Vitrine machen, damit sie sieht, welche belegte Brötchen es gerade gibt und sie mir dann schreiben kann, welche ich mitbringen soll von dort (also vom Cafe in dem ich mich mit meiner Freundin immer treffe oder besser gesagt getroffen habe)
Kann sie dir nicht einfach einen GPS-Tracker in die Hose einnähen, dann muss sie nicht mit diesem Vitrinenfoto- Brötchenfirlefanz anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gedenkst du nun zu tun um die Wogen zu glätten und vielleicht doch noch einen Kompromiss zu finden, der allen Dreien gerecht wird?
Ehrlich gesagt - ich weiß es im Moment nicht. Über alles mal gründlich nachdenken wäre glaube ich sinnvoll.

Ich möchte den Thread an dieser Stelle auch schließen, denn Antworten habe ich mittlerweile ja genug bekommen. Danke euch allen dafür!

Nun liegt es an mir, zu entscheiden, wie das alles nun weitergehen soll. Ich hoffe sehr, dass wir eine zufriedenstellende Lösung finden können und sollte das der Fall sein, schau ich natürlich gern wieder rein und teile euch mit, wie die Geschichte ausgegangen ist.
 
Grüß euch,

wollte euch mal ein Update geben. Also, ich hab die Kollegin seit Mitte Mai nicht mehr getroffen, habe aber 1x die Woche per Whatsapp Kontakt mit ihr. Wir schreiben einfach nur, was bei uns gerade so passiert, so wie wir es bisher immer gemacht haben.

Zwischen meiner Frau und mir besteht momentan eine sehr enge emotionale Verbindung. Sie hat aktuell mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und lag deswegen sogar 2w im Krankenhaus.

Die Prognose ist, den aktuellen Entwicklungen nach zu urteilen, recht positiv und wir freuen uns natürlich sehr darüber.

Aber diese Ereignisse haben etwas ans Tageslicht gebracht. Nämlich wieviel da an Gefühlen zwischen uns ist. Wenn ich das Ausmaß der Nähe beschreiben müsste, dann würde ich sagen, dass da aktuell kein Blatt Papier zwischen uns passt. Und das hält immer noch permanent an, hat sich also nicht auf die Zeit beschränkt, in der es ihr schlecht ging.

Sie bedankt sich immer wieder dafür, dass ich mich in dieser schwierigen Zeit so liebevoll um sie gekümmert habe, es immer noch täglich tue und sie merkt durch diverse kleine Aufmerksamkeiten von mir, was sie mir bedeutet.

Ich hab ihr gesagt, dass sie sich für all das nicht bedanken muss. Sowas ist für mich selbstverständlich und nichts, wozu ich mich zwingen oder erst aufraffen muss. Dass das direkt aus meinem Herzen kommt und ihr Befinden absolute Priorität vor all meinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen hat.

Sie sagt, dass sie täglich spürt, was da an Gefühl von mir kommt. Und sie täuscht sich da nicht, das ist wirklich so.

Doch trotz all dieser tiefen Gefühle und der emotionalen Nähe zueinander, besteht das Problem natürlich noch immer. Ich würde mich gerne einmal im Monat mit meiner Kollegin auf einen Kaffee treffen, habe dies jedoch seither nie getan und das Thema meiner Frau gegenüber auch nie mehr angesprochen seit damals.

Zwischendurch kommt das jedoch immer wieder hoch bei mir und dann frage ich mich:

Wenn offensichtlich ist, welches Ausmaß an Gefühlen da zwischen meiner Frau und mir herrscht und sogar sie selbst das tagtäglich von mir spürt - wieso schaffen wir es dann nicht, einen für uns beide akzeptablen Kompromiss zu finden?

Sich einmal im Monat auf einen Kaffee und zum Quatschen treffen - mehr will ich doch gar nicht.

Aber ich traue mich eben nicht, mit meiner Frau darüber zu reden, weil ich befürchte, dass dadurch wieder Streit entsteht und wir wieder dort landen, wo wir damals waren.

Das kann jedoch auch nicht die Lösung sein, weil wir das Thema dann ja bis in alle Ewigkeit mitschleifen.

Seit damals hat mich meine Kollegin wiederholt gefragt, ob ich mich mal wieder auf einen Kaffee treffen will, aber ich konnte ihr, aus Gründen, die gar nicht mal gelogen waren, nie zusagen. Und dass ein Treffen für mich nachrangig ist, wenn meine Frau solche gesundheitlichen Probleme hat, hat meine Kollegin klarerweise ja auch voll verstanden.

Tja, schwierige Situation, weil das Problem ja nach wie vor besteht und in den letzten Monaten einfach nur untergegangen ist. Ich hoffe noch immer, dass da wir uns da einigen können.
 

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