früher-vogel
Aktives Mitglied
Ein paar Gedanken/persönliche Erfahrungen dazu:Mein Therapeut sagt mir auch, dass ich es einfach akzeptieren muss. Bisher konnte mir aber noch niemand wirklich sagen, wie ich das meinem Hirn beibringen kann. Liegt das an der Depression?
"Akzeptanz" ist nicht einfach.....das Problem haben viele Betroffene.
Was du tun kannst:
Lernen, deine Gedanken besser zu steuern. Hat dein Therapie dir das beigebracht (u. a., was Wertung mit Gefühlen zu tun hat? Stichwort: ABC der Gefühle). Möchtest du einen Buchtipp?
Mich selbst betreffend, war ich der Ansicht, dass mein Gehirn gerne "alte Trampelpfade" nutzt.....gerne immer die gleichen negativen Gedanken abspulte.
Aber.....das Gehirn ist nach und nach bereit, neue Pfade zu gehen. Deshalb habe ich ihm neue Angebote gemacht. "Angebote" bedeutete u. a. schöne Aktivitäten einplanen, gerne auch nur Kleinigkeiten.
Auch in der psychosomatischen Klinik wurde das immer wieder geraten, etwa vorm Wochenende: "Macht was Schönes!"
Noch was zu Depressionen - Gedanken - Vergangenheit:
Ist das bei dir auch so, dass du gedanklich immer wieder in der Vergangenheit festhängst? Falls ja - dann üb dich darin, dich ins HIER und JETZT zu holen.