Fuer Besucher Alkohol kaufen?

[kasiopaja]

Ich bin doch nicht die Alkohol-Polizei oder Drogen-Beauftragte.
Wer was alkoholisches trinken will, bekommt es auch.
Wenn es etwas ist, was ich nicht mag , dann müssen es die Gäste mit nachhause nehmen, wenn noch was übrig ist.

 

[Luisa1960]

ja also, ich sehe das anders.
Ob die Leute nun Alkoholiker sind oder sich damit schaden, ist doch nicht das Problem des TE?
Wenn die 2-3x im Jahr zu Besuch kommen, ist das ja nicht zu oft.
DEr TE muss selber wissen, inwieweit ihm diese Leute wichtig sind und er sie behalten möchte.
Ist ihm das zuwider, sagt er tschüss.
Da müsst ihr doch nicht hier aufzählen, was Alk so alles anrichten kann.
Ich glaube, das ist allen bekannt, auch den Alkoholikern.

Ich bin doch nicht die Alkohol-Polizei oder Drogen-Beauftragte.

Eben 😉

 

[cafard]

Die Gäste, die du da beschreibst, würde ich gar nicht mehr einladen. Die können bei sich daheim trinken, soviel sie Lust haben. Du bist schließlich keine Gratiskneipe.

Generell jedoch würde ich Gästen, die sich vernünftig verhalten und maßvoll trinken, etwas anbieten.

 

[Binchy]

Ich bin doch nicht die Alkohol-Polizei oder Drogen-Beauftragte.

Ich denke, dass es nicht darum geht, sondern u.a. darum, dass die Leute drohen zu gehen, wenn kein Alkohol im Spiel ist.

 

[Gelöscht 131448]

Aber wer bin ich, dass ich meinen Gästen vorgebe, was sie zu trinken haben oder nicht?

Und wer sind unsere Gäste, dass sie uns vorgeben, ob wir Alkohol zu kaufen haben oder nicht? Wir verbieten ihnen ja nicht, anderswo Alkohol zu trinken. Es gibt nur bei uns halt keinen Alkohol. Und wenn sie nicht bereit sind, in der Zeit, wo sie bei uns sind, auf Alkohol zu verzichten, sind sie eh nicht wegen uns, sondern wegen dem Alkohol da und auf solche Leute können wir gern verzichten. Zumindest ich hatte leider schon genug mit Alkoholikern zu tun (meine Schwester war leider mit zwei Alkoholikern verheiratet) und kann auf weitere Erfahrungen liebend gern verzichten.

Es ist ja jetzt auch keine großer Aufwand ein bisschen Alkohol zu besorgen.

Wo fängt es an und wo hört es auf? Der eine trinkt nur Whiskey, der andere Gin, der nächste Bier und der übernächste Wein. Soll man für jeden etwa den Alkohol kaufen, den er trinken will? Dann hat man irgendwann eine ganze Bar zuhause und irgendwann kippt man die Hälfte davon ins Klo, weil das Zeug uralt oder abgelaufen ist. Dafür ist Alkohol nun wirklich zu teuer.

Ich finde es übrigens immer wieder erschreckend, wie sehr Alkohol verharmlost wird. Zwei - drei Flaschen Bier am Abend? Normal. Eine Flasche Wein? Normal. Nein, das ist verdammt nochmal nicht normal!

 

[Binchy]

Wo fängt es an und wo hört es auf? Der eine trinkt nur Whiskey, der andere Gin, der nächste Bier und der übernächste Wein. Soll man für jeden etwa den Alkohol kaufen, den er trinken will?

Ich habe eine regelmäßige Gruppe. Wenn wir uns treffen, gibt es Bier, alkoholfreien Sekt, mal Aperol Spritz mit oder ohne Alkohol und Wasser oder cola. Wäre ein WeintrinkerIn dabei, würde ich auch mal eine Flasche Wein dahaben. Mehr würde ich aber nicht kaufen. Nur weil jemand gerne Longdrinks oder Whiskey etc. trinkt, muss ich keine Bar aufmachen. Das fände ich dann völlig übertrieben, wenn ich selbst sowas nicht trinke.

 

[Klarsichtfolie]

Würden diejenigen, die fordern, für Gäste Alkohol zu kaufen, auch fordern, gegebenenfalls Zigaretten und Marihuana zu kaufen, wenn Gäste das wollen? Oder ist das dann was anderes?

Alkohol ist ein Zellgift. Das mag gerne jeder zu sich nehmen wie er will, aber kaufen werde ich es nicht.

 

[kasiopaja]

Das ist ihr gutes Recht. Viel Besuch wird man mit der Einstellung nicht mehr bekommen.

 

[kasiopaja]

Und wer sind unsere Gäste, dass sie uns vorgeben, ob wir Alkohol zu kaufen haben oder nicht? Wir verbieten ihnen ja nicht, anderswo Alkohol zu trinken. Es gibt nur bei uns halt keinen Alkohol. Und wenn sie nicht bereit sind, in der Zeit, wo sie bei uns sind, auf Alkohol zu verzichten, sind sie eh nicht wegen uns, sondern wegen dem Alkohol da und auf solche Leute können wir gern verzichten. Zumindest ich hatte leider schon genug mit Alkoholikern zu tun (meine Schwester war leider mit zwei Alkoholikern verheiratet) und kann auf weitere Erfahrungen liebend gern verzichten.

Gut, dann bleibt der Besuch halt weg.
Das macht auf Dauer ziemlich einsam.

Wo fängt es an und wo hört es auf? Der eine trinkt nur Whiskey, der andere Gin, der nächste Bier und der übernächste Wein. Soll man für jeden etwa den Alkohol kaufen, den er trinken will? Dann hat man irgendwann eine ganze Bar zuhause und irgendwann kippt man die Hälfte davon ins Klo, weil das Zeug uralt oder abgelaufen ist. Dafür ist Alkohol nun wirklich zu teuer.

Man braucht ja nichts zu kaufen, was offensichtlich übrig bleibt, aber eine Flasche Wein oder Bier sollte schon drin sein.

 

[lingabelle]

Ich besuche doch auch keinen Veganer und verlange, dass er für mich ne Wurst im Kühlschrank hat.

Ich habe früher keinen Kaffee getrunken, also gab es bei mir keinen. Ich wollte mir nicht nur für Besuch eine Kaffeemaschine hinstellen.

Das ist alles kein Problem. Wenn der Alkohol einen derart hohen Stellenwert hat, wüsste ich auch nicht, ob das die Art Besuch ist, die ich gerne bei mir haben wollen würde.