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Gelöscht 133430
Gast
Ich halte es mittlerweile auch für möglich, dass sie sich einfach einen Grund ausgedacht hat, um sich von mir zu distanzieren.Scheint so als ob das ihr Ziel war: Kontaktunterbruch mit Schuldzuweisung, damit man nicht selber die Böse ist. Da ist guter Rat teuer.
Wie die Steppenwölfin vor ein paar Tagen schon in etwa geschrieben hat:
Wenn sich jemand von einem ihm nahestehenden Menschen verletzt fühlt und das anspricht, will er sich normalerweise auch wortreich dazu äußern. Da macht man keine Andeutungen und hüllt sich dann in Schweigen.
Sich Sorgen zu machen kann ja irgendwo berechtigt sein, aber wenn der andere Mensch dadurch Angst bekommen sollte, ist das wiederum nicht so gut. Also jetzt als Frage: Könnte es sein, dass du hier und da Angst um deine Tochter hattest und deiner Tochter "ausversehen" Angst gemacht hast?
Ich würde mich als normal ängstliche Mutter bezeichnen.
"Während ihrer Pubertät gab es vielleicht mal die ein oder andere Auseinandersetzung, zum Beispiel, wenn sie abends nicht zur vereinbarten Zeit nach Hause kam und ich mir Sorgen machte."
Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es in ihrer Jugendzeit auch Situationen gab, in denen der Haussegen kurzzeitig schief hing und ich geschimpft habe. Der Fokus lag dabei nicht auf meiner Besorgnis, auch wenn man sich als Mutter natürlich Sorgen macht.
Das kann unmöglich der Grund sein.Angst kann einengen, aber wie auch immer... Warte einfach ab, was die TE zu der Frage sagt.
Angenommen, sie hat sich tatsächlich durch meine vermeindliche Überbesorgtheit eingeengt gefühlt, dann war sie vielleicht zeitweise genervt von mir.
Aber dass es gleich einTrauma auslöst, wenn man sich das eine oder andere Mal über seine ängstliche Mutter ärgert, kann ich mir nicht vorstellen.