Hab ich falsch reagiert auf die Frage im Bewerbungsgespräch?

[Gelöscht 130622]

ich habe sie jetzt auch nicht abgeschickt, weil ich das auch komisch fände. Ich lerne daraus einfach fürs nächste mal. Nehmen werden sie mich sicherlich sowieso nicht. Mache mir im Allgemeinen nicht sonderlich große Hoffnungen, je wieder in diesem Bereich Fuß zu fassen... einladen müssen sie mich ja, da ich einen GdB von 60 habe. Ich weiß, ich denke sehr negativ, das ist auch ein Problem von mir. Ich bin momentan nur einfach sehr traurig über meine momentane Lage und ich glaube ich gucke einfach auch auf jeden "Fehler", den ich irgendwie mache.

Ja es gäbe sicherlich Möglichkeiten sich Abhilfe zu verschaffen. Ich habe einiges über rückenfreundliches Arbeiten gelernt (dank meiner nicht bestanden Ausbildung zur Ergotherapeutin...)

Sieh es doch mal positiv. Durch jedes Gespräch lernst du was. Über dich, über die Fragen, die kommen können. Und du findest so vielleicht auch raus, was du dir tatsächlich zutraust.

Und irgendwann kommt dann was, was für dich richtig passt und du bist gut auf alle Fragen vorbereitet.

Und diese Unsicherheit, was sag ich im Vorstellungsgespräch, dass es nicht negativ rüberkommt, kannst du nur durch Übung ablegen. Von daher würde ich das erst mal nur positiv sehen.

Ich denke mal, hättest du jetzt spontan noch Probearbeiten gehabt bei deiner momentanen Bewegungsangst, hätte dir das eher geschadet. Den die Aufgaben waren ja auch körperlich.

 

[Nyu]

Sieh es doch mal positiv. Durch jedes Gespräch lernst du was. Über dich, über die Fragen, die kommen können. Und du findest so vielleicht auch raus, was du dir tatsächlich zutraust.

Und irgendwann kommt dann was, was für dich richtig passt und du bist gut auf alle Fragen vorbereitet.

Und diese Unsicherheit, was sag ich im Vorstellungsgespräch, dass es nicht negativ rüberkommt, kannst du nur durch Übung ablegen. Von daher würde ich das erst mal nur positiv sehen.

Ich denke mal, hättest du jetzt spontan noch Probearbeiten gehabt bei deiner momentanen Bewegungsangst, hätte dir das eher geschadet. Den die Aufgaben waren ja auch körperlich.

Ja das stimmt. Von daher ist es auch gut, dass ich mit meinem GdB von 60 eingeladen werden muss, so kann ich das gut üben.

Ich habe zwar eine Stelle als Schulbegleitung, die ich antreten werde, damit ich überhaupt erts einmal Geld verdiene, aber langfristig möchte ich wieder in den Bibliotheksbereich, weil ich hier eben ein Studium habe (auch wenn ich mich auf alles mögliche in diesem Bereich bewerbe, was ich mir zutraue (auch auf "Assistentenstellen".) Die Bewerbungsgespräche trainieren mich dann hoffentlich. Bisher hatte ich in den letzten Wochen im Bibliotheksbereich 3 Vorstellungsgespräche und als Schulbegleitung ebensfalls 3. Ich schreibe die nächsten Tage wieder eine Bewebrung für eine "Assistentenstelle", die für ein Jahr wäre. Damit erhoffe ich mir vielleicht eher, wieder in diesem Bereich Fußfassen zu können. Ich nehme auch an Onlineseminaren von Firmen / Verbänden teil. Noch geht das, weil ich noch nicht arbeite. Mal schauen. Vielleicht kann ich das auch in die Bewerbung mit einbringen. Ich habe mich auch für einen Onlinekurs im September für zwei Tage angemeldet fürs Katalogisieren. (Autsch, 200 Euro) Hoffentlich kriege ich das irgendwie mit meiner Schulbegleiterstelle arrangiert.

 

[Lalawelt]

Klar würde ich danach fragen,wenn ich mir das Team und den Betrieb anschauen möchte und es betriebsbedingt möglich ist. Wieso sollte man das nicht erfragen?

Ist deine Sache. Ich verschenke keinen Urlaubstag oder meine Zeit für einen Probetag. Da ich selber weiß, dass sich Menschen gerne verstellen. Wenn man sich mit dem Chef/Chefin nicht versteht, dann nimmt man sowieso nicht den Job, außer wenn man verzweifelt ist. Aber Kollegen kannst du sowieso nicht richtig einschätzen. Aber wie gesagt, ich rate es keinem unbezahlt seine Zeit zu opfern. Wenn du das aber gerne willst, bitte.

 

[mucs]

Aus welchem Bundesland kommst Du denn?

 

[Nyu]

Aus welchem Bundesland kommst Du denn?

SH

 

[mucs]

Ah, okay, leider das falsche Bundesland 😁.

 

[Nyu]

Ah, okay, leider das falsche Bundesland 😁.

wieso falsches Bundesland? 😀

 

[Pfefferminzdrops]

Was denkst du denn, woran es liegt, wenn dich die Bibliotheken nicht nehmen?

Normalerweise bin ich eine sehr ehrliche Haut.

Ich finde es grundsätzlich gut und richtig, beim Vorstellungsgespräch nicht zu lügen. Mit schonungsloser Offenheit tut man sich allerdings auch keinen Gefallen. Gerade Frauen stapeln gerne tief und berauben sich so ihrer Chancen.

Die Arbeitgeber wünschen sich die eierlegende Wollmilchsau. Genommen wird letztlich, wer sich am besten verkauft. Letztenendes wird überall nur mit Wasser gekocht und für Diskrepanzen in den Anforderungen finden sich dann später doch meist Lösungen, wenn der Rest stimmt.

Natürlich soll man nicht vorgeben, Skills zu haben, wenn die elementar und unabdingbar sind. Dazu gehört für mich das Kistenheben aber nicht.

"Eigentlich" "ich versuche es" "ein bisschen" und gerne auch alle Varianten von Konjunktiven.. das sind Formulierungen, die potenzielle AG nicht gerade vom Hocker hauen. Vielleicht übst du mit Familie und Ferunden mal ein selbstsicheres Vorstellungsgespräch.

Den Schlenker als Schulbegleiterin finde ich persönlich unglücklich, wenn du im studierten Beruf Fuß fassen möchtest. Da hätte ich eher in artverwandten Jobs unterzukommen versucht, bei denen das Bogenschlagen einfacher gefallen wäre - und sei es die Verkaufstätigkeit in einer Buchhandlung.

 

[Nyu]

Was denkst du denn, woran es liegt, wenn dich die Bibliotheken nicht nehmen?

Ich finde es grundsätzlich gut und richtig, beim Vorstellungsgespräch nicht zu lügen. Mit schonungsloser Offenheit tut man sich allerdings auch keinen Gefallen. Gerade Frauen stapeln gerne tief und berauben sich so ihrer Chancen.

Die Arbeitgeber wünschen sich die eierlegende Wollmilchsau. Genommen wird letztlich, wer sich am besten verkauft. Letztenendes wird überall nur mit Wasser gekocht und für Diskrepanzen in den Anforderungen finden sich dann später doch meist Lösungen, wenn der Rest stimmt.

Natürlich soll man nicht vorgeben, Skills zu haben, wenn die elementar und unabdingbar sind. Dazu gehört für mich das Kistenheben aber nicht.

"Eigentlich" "ich versuche es" "ein bisschen" und gerne auch alle Varianten von Konjunktiven.. das sind Formulierungen, die potenzielle AG nicht gerade vom Hocker hauen. Vielleicht übst du mit Familie und Ferunden mal ein selbstsicheres Vorstellungsgespräch.

Den Schlenker als Schulbegleiterin finde ich persönlich unglücklich, wenn du im studierten Beruf Fuß fassen möchtest. Da hätte ich eher in artverwandten Jobs unterzukommen versucht, bei denen das Bogenschlagen einfacher gefallen wäre - und sei es die Verkaufstätigkeit in einer Buchhandlung.

Unsicherheit und vorallem lange aus dem Bereich raus, nie richtig drinnen gewesen und kaputten Lebenslauf.


Verkäufer in einer Buchhandlung ist ähnlich schwer zu kriegen. Wirklich artverwandt gibt es nicht. schulbegleitung ist jetzt das beste, was ich mir die letzten Monate angeguckt habe.

 

[Gelöscht 130622]

Man muss aber auch dazu sagen, dass die verpflichtet sind, dich einzuladen wegen deines GdB. Aber wenn klar ist, dass du die Anforderungen nicht erfüllen wirst, dann wirst du den Job trotzdem nicht kriegen.

Ich hätte im Vorstellungsgespräch auch nicht gesagt "ich versuche es". Es ist doch klar, dass es nicht geht.

Es ist natürlich die Frage, ob die Chance noch da ist, wenn man dann lange arbeitslos war und in einem ganz anderen Bereich arbeitet, der auch nichts mit dem Studium zu tun hat.

Aber ich finde es wichtig und richtig, ins Berufsleben zu starten. Das ist für dein Selbstbewusstsein sehr wichtig. Wobei natürlich die Frage ist, wie anstrengend und passend der Job als Schulbegleiter ist. Wir haben in unserer Familie ein Kind, welches da auch braucht, weil er einfach sonst nie die Schule besuchen könnte.