Ich habe vor etwa zwei Monaten ein Mädchen kennengelernt – und ich weiß nicht genau, was es ist, aber sie hat mich komplett erwischt. Ich hab schon viele Frauen kennengelernt, hatte auch schon Erfahrungen, aber sie ist anders. Nicht nur hübsch oder cool, sondern auf eine Art besonders, die ich nicht erklären kann. Ich fühle mich zu ihr hingezogen – emotional, tief, echt. Und ich merke, wie sehr sie mir inzwischen bedeutet. Sie ist nicht einfach nur „eine“, sie ist jemand, den ich nicht mehr aus dem Kopf kriege, sie ist die eine. Es fühlt sich nicht nach Schwärmerei an – es fühlt sich nach Liebe an.
Das Problem ist: Ich weiß einfach nicht, was ich für sie bin. Wir sind in einer gemeinsamen Freundesgruppe unterwegs, machen viel zusammen, lachen, necken uns, tauschen Blicke, haben Insider. Und trotzdem: Ich weiß nicht, ob sie mich genauso sieht wie ich sie. Ob sie überhaupt an einer Beziehung interessiert ist. Ob sie merkt, was sie in mir auslöst. Oder ob ich nur irgendein Typ für sie bin, ein Freund, vielleicht ein Flirt – vielleicht auch einfach gar nichts Besonderes.
Was mich fertig macht, ist dieses Dazwischen. Dieses nicht-wissen. Ich hänge irgendwo zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ich warte ständig auf ein Zeichen, einen Moment, der mir Klarheit gibt – aber stattdessen verliere ich mich immer mehr in dieser Ungewissheit. Und je mehr Zeit vergeht, desto schwerer wird’s. Ich hab das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Dass, wenn ich nicht bald was mache, alles verloren geht – und gleichzeitig hab ich Angst, dass ich alles kaputt mache, wenn ich was sage. Dass ich die Freundschaft, die Gruppen-Dynamik, die Nähe zu ihr zerstöre.
Ich schreibe mit ihr – vor allem über Snapchat. Sie antwortet mir schnell, unsere Gespräche haben so eine leicht flirtige Note. Ich bilde mir nicht ein, dass sie mich einfach abfertigt – ich merke, dass ich für sie relevant bin. Aber dann sehe ich ihren Snapscore: 700k. Täglich 2k mehr. Ich frage mich: Bin ich nur einer von vielen? Mag sie einfach die Aufmerksamkeit? Spielt sie mit mir? Oder bin ich wirklich jemand, der für sie mehr ist?
Manchmal sieht es fast so aus. Zum Beispiel, wenn wir feiern gehen – da hat sie mehrfach vor meinen Augen Typen abblitzen lassen. Kein Flirt, kein Spiel, nichts. Als ob sie da komplett auf Durchzug stellt. Ein Teil von mir denkt dann: Vielleicht mach ich ihr was aus? Vielleicht sieht sie mich und will niemanden anderen. Aber ich weiß es nicht. Und dieses „Nichtwissen“ macht mich krank.
Was alles noch komplizierter macht: Mein bester Freund war auch mal an ihr interessiert. Ich hab offen mit ihm gesprochen, er meint, da sei nichts – freundschaftlich nur. Und ehrlich gesagt wirkt es auch so: Die beiden machen zwar viel zusammen, aber es ist kumpelhaft, neutral. Trotzdem hab ich Angst, dass da doch was laufen könnte oder sie sich in der Nähe zu ihm wohler fühlt. Dass ich, obwohl ich so viel für sie empfinde, am Ende doch der bin, der zuschauen muss.
Ich hab auch schon mit ein paar Leuten aus der Gruppe über meine Gefühle gesprochen – ein Großteil weiß es mittlerweile. Und ich denke mir: Wenn sie’s nicht schon längst direkt weiß, dann ahnt sie es zumindest. Und trotzdem hat sie nie was dazu gesagt. Vielleicht wartet sie, dass ich was sage. Vielleicht hat sie Angst. Vielleicht… ja, vielleicht auch einfach kein Interesse. Und genau diese Unklarheit zerreißt mich.
Ich fühl mich innerlich leer, wenn ich nichts zu tun habe. Ich denke dann nur an sie. Ich stell mir vor, wie es wäre, wenn sie mich genauso sieht. Ich verliere mich in Szenarien, in Hoffnungen – und gleichzeitig hab ich ständig diese Angst, dass sie nur spielt, sich in der Aufmerksamkeit sonnt, die sie bekommt, ohne wirklich etwas zurückzugeben. Dass ich für sie nur ein gutes Gefühl bin – aber keine echte Option.
Ich kann nicht mehr so tun, als wär’s mir egal. Ich hab’s versucht. Ich hab mich abgelenkt, rationalisiert, gedacht: Es wird schon irgendwann klar werden. Aber es passiert nicht. Stattdessen kreist alles nur noch um sie. Ich bin müde, erschöpft, und ich hab Angst, dass ich mich verliere in etwas, das vielleicht nie Realität wird.
Ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, ihr ehrlich zu sagen, was ich fühle. Ich will nichts zerstören. Aber ich kann auch nicht ewig in diesem Zwischenraum leben. Ich muss irgendwann wissen, woran ich bin – egal wie sehr es wehtun könnte. Ich brauch keine perfekte Antwort. Ich brauch nur eins: Ehrlichkeit. Von ihr. Oder von mir.
Das Problem ist: Ich weiß einfach nicht, was ich für sie bin. Wir sind in einer gemeinsamen Freundesgruppe unterwegs, machen viel zusammen, lachen, necken uns, tauschen Blicke, haben Insider. Und trotzdem: Ich weiß nicht, ob sie mich genauso sieht wie ich sie. Ob sie überhaupt an einer Beziehung interessiert ist. Ob sie merkt, was sie in mir auslöst. Oder ob ich nur irgendein Typ für sie bin, ein Freund, vielleicht ein Flirt – vielleicht auch einfach gar nichts Besonderes.
Was mich fertig macht, ist dieses Dazwischen. Dieses nicht-wissen. Ich hänge irgendwo zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ich warte ständig auf ein Zeichen, einen Moment, der mir Klarheit gibt – aber stattdessen verliere ich mich immer mehr in dieser Ungewissheit. Und je mehr Zeit vergeht, desto schwerer wird’s. Ich hab das Gefühl, dass mir die Zeit davonläuft. Dass, wenn ich nicht bald was mache, alles verloren geht – und gleichzeitig hab ich Angst, dass ich alles kaputt mache, wenn ich was sage. Dass ich die Freundschaft, die Gruppen-Dynamik, die Nähe zu ihr zerstöre.
Ich schreibe mit ihr – vor allem über Snapchat. Sie antwortet mir schnell, unsere Gespräche haben so eine leicht flirtige Note. Ich bilde mir nicht ein, dass sie mich einfach abfertigt – ich merke, dass ich für sie relevant bin. Aber dann sehe ich ihren Snapscore: 700k. Täglich 2k mehr. Ich frage mich: Bin ich nur einer von vielen? Mag sie einfach die Aufmerksamkeit? Spielt sie mit mir? Oder bin ich wirklich jemand, der für sie mehr ist?
Manchmal sieht es fast so aus. Zum Beispiel, wenn wir feiern gehen – da hat sie mehrfach vor meinen Augen Typen abblitzen lassen. Kein Flirt, kein Spiel, nichts. Als ob sie da komplett auf Durchzug stellt. Ein Teil von mir denkt dann: Vielleicht mach ich ihr was aus? Vielleicht sieht sie mich und will niemanden anderen. Aber ich weiß es nicht. Und dieses „Nichtwissen“ macht mich krank.
Was alles noch komplizierter macht: Mein bester Freund war auch mal an ihr interessiert. Ich hab offen mit ihm gesprochen, er meint, da sei nichts – freundschaftlich nur. Und ehrlich gesagt wirkt es auch so: Die beiden machen zwar viel zusammen, aber es ist kumpelhaft, neutral. Trotzdem hab ich Angst, dass da doch was laufen könnte oder sie sich in der Nähe zu ihm wohler fühlt. Dass ich, obwohl ich so viel für sie empfinde, am Ende doch der bin, der zuschauen muss.
Ich hab auch schon mit ein paar Leuten aus der Gruppe über meine Gefühle gesprochen – ein Großteil weiß es mittlerweile. Und ich denke mir: Wenn sie’s nicht schon längst direkt weiß, dann ahnt sie es zumindest. Und trotzdem hat sie nie was dazu gesagt. Vielleicht wartet sie, dass ich was sage. Vielleicht hat sie Angst. Vielleicht… ja, vielleicht auch einfach kein Interesse. Und genau diese Unklarheit zerreißt mich.
Ich fühl mich innerlich leer, wenn ich nichts zu tun habe. Ich denke dann nur an sie. Ich stell mir vor, wie es wäre, wenn sie mich genauso sieht. Ich verliere mich in Szenarien, in Hoffnungen – und gleichzeitig hab ich ständig diese Angst, dass sie nur spielt, sich in der Aufmerksamkeit sonnt, die sie bekommt, ohne wirklich etwas zurückzugeben. Dass ich für sie nur ein gutes Gefühl bin – aber keine echte Option.
Ich kann nicht mehr so tun, als wär’s mir egal. Ich hab’s versucht. Ich hab mich abgelenkt, rationalisiert, gedacht: Es wird schon irgendwann klar werden. Aber es passiert nicht. Stattdessen kreist alles nur noch um sie. Ich bin müde, erschöpft, und ich hab Angst, dass ich mich verliere in etwas, das vielleicht nie Realität wird.
Ich weiß nicht, ob ich den Mut habe, ihr ehrlich zu sagen, was ich fühle. Ich will nichts zerstören. Aber ich kann auch nicht ewig in diesem Zwischenraum leben. Ich muss irgendwann wissen, woran ich bin – egal wie sehr es wehtun könnte. Ich brauch keine perfekte Antwort. Ich brauch nur eins: Ehrlichkeit. Von ihr. Oder von mir.