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Die Logik vom Glücklichsein

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Auch das muss jeder für sich selbst entscheiden, was sein Ziel im Leben ist. Ich finde es aber auch nicht verwerflich, wenn man grad mal kein klares Ziel vor Augen hat oder es aus den Augen verloren hat. Das Leben ist nicht immer nur gradlinig und einfach, manchmal befindet man sich eben auch auf Irrwegen und bekommt einige Stolpersteine in den Weg gelegt. Ich weiß zur Zeit auch nicht mehr so richtig, was mein Ziel ist und wo der Weg hinführen soll... aber ich denke, das ist auch im Moment gar nicht so wichtig... das kommt schon wieder.
 
Im Moment kämpfe ich mich eigentlich nur von Tag zu Tag und bin am Ende des Tages einfach nur froh, dass ich ihn gemeistert und überstanden hab. Das ist eigentlich nichts großes und tolles und für manche Menschen vielleicht banal und eine Selbstverständlichkeit. Mich kostet es im Moment aber eben viel Kraft mich psychisch über Wasser zu halten und nicht in meinen eigenen Gedanken zu ersaufen und ich finde das ist im Moment Ziel genug für mich. In kleinen Schritten und nicht zu viel von sich selbst fordern und erwarten, das muss man manchmal auch lernen... auch wenn es mir oft noch schwerfällt, da ich ich oft diese Erwartungshaltung an mich selbst habe, dass ich gefälligst richtig "funktionieren" muss. Man muss auch lernen mit sich selbst ein bisschen Nachsicht zu üben... 😩
 
Im Moment kämpfe ich mich eigentlich nur von Tag zu Tag und bin am Ende des Tages einfach nur froh, dass ich ihn gemeistert und überstanden hab. Das ist eigentlich nichts großes und tolles und für manche Menschen vielleicht banal und eine Selbstverständlichkeit. Mich kostet es im Moment aber eben viel Kraft mich psychisch über Wasser zu halten und nicht in meinen eigenen Gedanken zu ersaufen und ich finde das ist im Moment Ziel genug für mich. In kleinen Schritten und nicht zu viel von sich selbst fordern und erwarten, das muss man manchmal auch lernen... auch wenn es mir oft noch schwerfällt, da ich ich oft diese Erwartungshaltung an mich selbst habe, dass ich gefälligst richtig "funktionieren" muss. Man muss auch lernen mit sich selbst ein bisschen Nachsicht zu üben... 😩

Oh ja, das kann ich mittlerweile sehr gut verstehen. Unerheblich, welche Gründe, man kann körperlich und/oder geistig so "niedergeschlagen" sein, dass kaum noch was geht. Man befindet sich dann gewissermaßen kurz vor dem Burnout oder mittendrin. Wenn man dann noch Höchstleistungen erbringen will, ist das gewissermaßen "tödlich". Und das kann eigentlich in niemandes Interesse sein.
 
Burnout trifft es glaub ich ganz gut. Man fühlt sich ausgebrannt, alles erscheint mühsam und anstrengend. Für andere Menschen vielleicht nicht nachvollziehbar, wie viel Kraft es kosten kann, sich einfach nur vom Morgen bis zum Abend durchzuboxen. Selbst der unspektakulärste Tag kann eine Herausforderung und ein Kraftakt sein.
 
Fair erscheint das leider oftmals wirklich nicht. Vor allem weil man damit auch massiv ausgebremst wird und teilweise Dinge nicht schafft, die man sich eigentlich wünschen würde. Ich würde z.B. gerne mehr reisen und was von der Welt sehen, aber das ist aus mehreren Gründen auf unabsehbare Zeit für mich nicht umsetzbar. Teilweise sind schon kürzere Bus- oder Bahnfahrten so eine Herausforderung, das ohne Panikattacke zu schaffen. Geschweige denn längere Strecken und Fahrten. Manchmal ist schon das Einkaufen so schwer, weiß nicht wie oft es schon vorkam, dass ich den Laden fluchtartig verlassen musste, weil es einfach nicht ging, die Geräuschkulisse, die Menschen, die Lichter, alles kann einen so überfordern, so lächerlich das klingt. Es gibt immer mal bessere und schlechtere Phasen... manchmal schaffe ich solche alltäglichen Dinge ganz gut... und dann gibt es wieder Phasen, da ist alles so mühsam. Ich gehe täglich raus und unter Menschen, ich versuche mich nicht zu verschanzen. Aber manchmal kostet das schon echt viel Kraft und am Ende des Tages fühlt man sich, als wäre man einen Marathon gelaufen, so erschlagen und erschöpft.
 
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