DieBlaueHortensia
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Dann besteht das Risiko, dass ein Kind die Partner gegeneinander ausspielt Diese Macht sollte man einem Kind nicht geben.
Ein Kind bleibt ein Kind und man sollte nicht alles stehen und liegen lassen, den Partner hinten an stellen.
Das kann zu ganz ungesundem Verhalten führen, da verzichten die Partner auf fast alles nur wegen dem Kind.
Aber stimmt schon, bei einem neuen Partner sieht das anfangs etwas anders aus.
Nur kann auch da eine falsche Priorisierung dazu führen, das ein Kind eine neue Partnerschaft verhindert bzw erschwert.
Wenn dann dem Kind der Partner nicht gefällt, war es das mit der Beziehung? Weil es muss ja alles nach dem Kind ausgerichtet werden.
In einer Beziehung kommt es sehr auf die Prioritätensetzung an.
Wenn das Kind, der Job, das Hobby, das Haustier usw an erster Stelle steht, kann sich der Partner ebenso als Beiwerk verstehen.
Das mag für manche passen, wenn ihre Nr 1 Priorität auch nicht der Partner ist, aber ich denke die Mehrheit der Menschen mag schon an der Seite des Partners stehen und nicht in Konkurrenz zu irgendetwas oder jemand anderem.
Sehe ich auch so. Anfangs ist es evtl noch was anderes aber wenn ich mit ihm einige Jahre zusammen oder gar verheiratet bin, dann bin ich doch auch ,,Familie"? Zumindest sehe ich das so. In unserem Fall habe ich ihm mal eine Nachricht aufgenommen und ihm mein Herz ausgeschüttet, wie weh mir das alles tut. Das erste was zurück kam war: ,,hoffentlich hat die Kleine das jetzt nicht mitbekommen, nicht dass sie noch denkt, dass bei uns etwas nicht stimmt!" ..... Ja, es stimmt ja auch etwas nicht ! Also selbst da drehte sich alles nur darum wie sie das findet aber es ist doch UNSERE Beziehung, unsere Partnerschaft, unsere Probleme ?! Selbst da ging es ihm nur darum, was seine Tochter denken würde. Ich hab dann wie gesagt aufgegeben. Aber ich fände es auch ungesund, das Kind auf Dauer auf einen Thron zu setzen und an diese Position zu gewöhnen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.