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Mag keine Reisen - verpasse ich was?

Ich habe eine Freundin, die ist Staatsanwältin. Die ist seit Jahrzehnten nicht verreist. Sie hat in der Nähe einen Badesee, den sie so oft wie möglich besucht. Das reicht ihr.

Für mich wäre das nichts. Wenn ich ihr Geld hätte, wäre ich wohl ständig unterwegs, immer woanders. Fremde Städte, Kulturen und Naturschönheiten haben mich schon als Kind interessiert. Dafür habe ich nichts an reinem Bade- oder Sporturlaub.

So ist jeder anders.
 
Ich würde in Hotels auch einfach die Vorstellung eklig finden, dass in dem Bett in dem ich schlafe oder auf dem Sofa auf dem ich sitze, schon was weiß ich wieviele fremde Leute Sex hatten.
Da ich in meinem Leben schon häufig in fremden Zimmern geschlafen habe (bei Freunden und Bekannten, in Gästezimmern, Hostels, Hotels, Ferienwohnungen etc.) würde ich sagen: man gewöhnt sich daran bzw. denkt eigentlich nicht drüber nach.
 
Manche hochpreisigen Hotels sind geschleckt sauber, man kann es auch übertreiben. Verreisen kann man auch innerhalb Deutschlands und je nachdem was man für die Unterkunft ausgeben will, ist es halt bequem.
 
Von Freunden höre ich, bei Instagram sehe ich, dass jeder am Reisen ist.
Ich kann nur irgendwie nichts damit anfangen und frage mich, ob ich irgendetwas verpasse oder es noch nicht richtig verstanden habe.
Ich bin ein paar Mal verreist und auch in ein anderes Land geflogen, aber für mich ist es der ganze Aufwand und den Unannehmlichkeiten nicht wert.

- Reisen kostet Geld
- ich schlafe am liebsten zuhause im eigenen Bett
- finde fremde Betten unhygienisch
- habe Angst Bettwanzen mit nach Hause zu verschleppen
- der ganze Aufwand mit buchen, packen, hinfliegen, zurückfliegen

und ich kann mir auch zuhause alles auf dem PC anschauen

Empfindet wer genauso? Übersehe ich etwas? Habe die Sorge etwas zu verpassen.
Unsere ganze Familie reist furchtbar gerne und viel - bis auf meinen Bruder und seine Frau.
Denen ist schon eine Woche weg von zuhause zu viel.
Also nein, wenn es keinen Spaß macht, verpasst Du nichts.
 
Ein Arbeitskollege von mir reist auch nicht gerne - solang du damit zufrieden bist und dir nichts fehlt ist doch alles okay, ich hoffe nur das du am Ende deines Lebens es nicht bereust nicht mehr von der Welt gesehen zu haben.

Früher war ich auch nie der Reise-Fan, der ganze Stress mit Koffer packen, der Stress am Flughafen .... doch nachdem ich ein paar mal weiter vereist war, bin ich irgendwann auf den Geschmack gekommen. Andere Kulturen und Länder zu erkunden.
 
Ich habe hier ein bisschen was löschen müssen. Jeder darf seine Meinung schreiben. Man muss nicht dem anderen penetrant widersprechen.
 
Ja, ich empfinde ähnlich.
Ich mag Reisen nicht und habe sie in meinem Leben bisher weit möglichst vermieden.
Zu Hause fühle ich mich wohl, ich habe ein ausgefülltes und für mein Verständnis ereignisreiches Leben.
Dem schliesse ich mich voll an.
Nicht wegen Hygiene oder Geld, mir ist einfach fremde Gegend ein Graus.
Bin da völlig orientierungslos und hilflos.
Fühle mich unwohl.
Und ich vermisse überhaupt nichts, jedem das Seine.
Ich schaue mir aber gern Reisereportagen an und Urlaubsbilder von anderen.
Ja an der Ostsee war ich schon, Im Erzgebirge und anderen deutschen Orten.
Das einzige Ausland war mal Kroatien und Italien, wo man Lebensgefährte mich mitgezerrt hatt.
Da war ich aber noch jünger. Früher in der DDR konnte man eh nicht reisen, da war Ungarn mit Balaton schon das Höchste.
 

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