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Blöde Erfahrung im Job – wie kann ich das abschließen?

Clemony22

Mitglied
Hallo,

Wer meine Posts länger verfolgt weiß, dass ich vor einigen Monaten gefragt habe, wie man an gute Gastrojobs neben dem Studium kommt. Inzwischen bin ich bei einer Agentur für kurzfristige Beschäftigung und eigentlich sehr happy damit. Gestern habe ich meinen 4. Job für diese Agentur beendet und das erste Mal eine schlechte Erfahrung gemacht. Da ich super schlecht darin bin Dinge abzuschließen (was ich weiß), wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass jemand von euch das Gefühl kennt und mir vielleicht eine hilfreiche Strategie nennen kann, denn das ganze ist gelaufen und es kann nicht sein, dass es mir seit gestern so schlecht damit geht. Ich hatte vergangene Nacht sogar Albträume davon.

Ich habe als Servicehostess gearbeitet die letzten 3 Tage und es gab nie Beschwerden. Gestern habe ich geschaut ob es Arbeit gibt und als es keine gab habe ich mich in die Küche gesetzt und am Handy meine Abrechnung geschrieben (Mein Chef hat mich angewiesen mich in die Küche zu setzen wenn es draußen nichts gibt um nicht blöd rumzustehen).
Daraufhin kam ein Typ. Kurz zur Erklärung: Meine Agentur wurde von der Agentur meines Kunden angefragt. Die Agentur meines Kunden wiederum organisiert den Messestand für eine Firma. Der Mann, der mich angeschrien hat, ist Mitarbeiter dieser Firma – also der Kunde meines Kunden. Ich hoffe das ist verständlich.
Er hat also schon etwas zu sagen, aber eigentlich nicht mir gegenüber, weil er mich nicht beschäftigt. Sollte aber in meinen Augen keine Rolle spielen, da man auch in höheren Positionen respektvoll mit Servicekräften umgehen sollte.

Er hat mich sehr laut angeschrien, dass es "F*cking annoying" ist dass ich immer nur rumsitze und am Handy bin, dass ich gefälligst aufmerksamer sein soll und dass man meinen "faulen A*sch" nicht dafür bezahlen würde, aber "schei* drauf er macht das jetzt selbst".
Ich weiß ich sehe diesen Typ nie wieder aber ich bin seit mit das passiert ist am weinen und mir gehen Tausende Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. An sich verstehe ich total, dass es ihn nervt dass ich in diesem Moment nicht da war, aber mich stört dass er das verallgemeinert hat und gemeint hat ich würde die ganze Zeit am Handy sitzen (weil auch er sich davor nicht beschwert hat) und auch sein Umgangston. Seit dem denke ich daran dass ich einen schlechten Job gemacht habe und hoffe, nicht noch mehr Menschen enttäuscht zu haben.

Sowas passiert mir wie gesagt öfter (also dass ich Dinge nicht abschließen kann) und ich habe sogar bald einen Termin bei einer Beratungsstelle um zu lernen wie man sich weniger einen Kopf macht.
Bis dahin: Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, was man akut bei sowas machen kann?

Grüße
Clemony
 
Hallo,

Wer meine Posts länger verfolgt weiß, dass ich vor einigen Monaten gefragt habe, wie man an gute Gastrojobs neben dem Studium kommt. Inzwischen bin ich bei einer Agentur für kurzfristige Beschäftigung und eigentlich sehr happy damit. Gestern habe ich meinen 4. Job für diese Agentur beendet und das erste Mal eine schlechte Erfahrung gemacht. Da ich super schlecht darin bin Dinge abzuschließen (was ich weiß), wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass jemand von euch das Gefühl kennt und mir vielleicht eine hilfreiche Strategie nennen kann, denn das ganze ist gelaufen und es kann nicht sein, dass es mir seit gestern so schlecht damit geht. Ich hatte vergangene Nacht sogar Albträume davon.

Ich habe als Servicehostess gearbeitet die letzten 3 Tage und es gab nie Beschwerden. Gestern habe ich geschaut ob es Arbeit gibt und als es keine gab habe ich mich in die Küche gesetzt und am Handy meine Abrechnung geschrieben (Mein Chef hat mich angewiesen mich in die Küche zu setzen wenn es draußen nichts gibt um nicht blöd rumzustehen).
Daraufhin kam ein Typ. Kurz zur Erklärung: Meine Agentur wurde von der Agentur meines Kunden angefragt. Die Agentur meines Kunden wiederum organisiert den Messestand für eine Firma. Der Mann, der mich angeschrien hat, ist Mitarbeiter dieser Firma – also der Kunde meines Kunden. Ich hoffe das ist verständlich.
Er hat also schon etwas zu sagen, aber eigentlich nicht mir gegenüber, weil er mich nicht beschäftigt. Sollte aber in meinen Augen keine Rolle spielen, da man auch in höheren Positionen respektvoll mit Servicekräften umgehen sollte.

Er hat mich sehr laut angeschrien, dass es "F*cking annoying" ist dass ich immer nur rumsitze und am Handy bin, dass ich gefälligst aufmerksamer sein soll und dass man meinen "faulen A*sch" nicht dafür bezahlen würde, aber "schei* drauf er macht das jetzt selbst".
Ich weiß ich sehe diesen Typ nie wieder aber ich bin seit mit das passiert ist am weinen und mir gehen Tausende Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. An sich verstehe ich total, dass es ihn nervt dass ich in diesem Moment nicht da war, aber mich stört dass er das verallgemeinert hat und gemeint hat ich würde die ganze Zeit am Handy sitzen (weil auch er sich davor nicht beschwert hat) und auch sein Umgangston. Seit dem denke ich daran dass ich einen schlechten Job gemacht habe und hoffe, nicht noch mehr Menschen enttäuscht zu haben.

Sowas passiert mir wie gesagt öfter (also dass ich Dinge nicht abschließen kann) und ich habe sogar bald einen Termin bei einer Beratungsstelle um zu lernen wie man sich weniger einen Kopf macht.
Bis dahin: Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, was man akut bei sowas machen kann?

Grüße
Clemony

Man hätte es anders sagen können, so geht man mit Menschen nicht um. Mutmaßlich hättest du wohl zu tun gehabt, wenn du aufmerksamer gewesen wärst. Ich meine, die bezahlen ja die Agentur, damit du für sie arbeitest und jetzt hat er dich wieder in der Küche entdeckt, wo du am Handy bist. Den besten Eindruck hat er nicht gewonnen.

Ich denke, hätte er gesagt "Bitte kümmern Sie sich um den Stand, es ist viel los, ich habe Sie schon gesucht" , wäre es dir vielleicht aufgefallen, dass doch etwas zu tun ist.

Aber mir bleiben aggressive Menschen auch länger im Gedächtnis. Ich wurde auch schon mal aggressiv angemacht und der Anlass war auch nicht riesig. Ich habe meinen Anteil reflektiert. Und daraus gelernt. Ich konnte aber auch abschätzen, dass die Reaktion der Person deutlich drüber war.

Du siehst den nie wieder. Das ist doch schon mal sehr gut.
 
Hallo,

Wer meine Posts länger verfolgt weiß, dass ich vor einigen Monaten gefragt habe, wie man an gute Gastrojobs neben dem Studium kommt. Inzwischen bin ich bei einer Agentur für kurzfristige Beschäftigung und eigentlich sehr happy damit. Gestern habe ich meinen 4. Job für diese Agentur beendet und das erste Mal eine schlechte Erfahrung gemacht. Da ich super schlecht darin bin Dinge abzuschließen (was ich weiß), wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass jemand von euch das Gefühl kennt und mir vielleicht eine hilfreiche Strategie nennen kann, denn das ganze ist gelaufen und es kann nicht sein, dass es mir seit gestern so schlecht damit geht. Ich hatte vergangene Nacht sogar Albträume davon.

Ich habe als Servicehostess gearbeitet die letzten 3 Tage und es gab nie Beschwerden. Gestern habe ich geschaut ob es Arbeit gibt und als es keine gab habe ich mich in die Küche gesetzt und am Handy meine Abrechnung geschrieben (Mein Chef hat mich angewiesen mich in die Küche zu setzen wenn es draußen nichts gibt um nicht blöd rumzustehen).
Daraufhin kam ein Typ. Kurz zur Erklärung: Meine Agentur wurde von der Agentur meines Kunden angefragt. Die Agentur meines Kunden wiederum organisiert den Messestand für eine Firma. Der Mann, der mich angeschrien hat, ist Mitarbeiter dieser Firma – also der Kunde meines Kunden. Ich hoffe das ist verständlich.
Er hat also schon etwas zu sagen, aber eigentlich nicht mir gegenüber, weil er mich nicht beschäftigt. Sollte aber in meinen Augen keine Rolle spielen, da man auch in höheren Positionen respektvoll mit Servicekräften umgehen sollte.

Er hat mich sehr laut angeschrien, dass es "F*cking annoying" ist dass ich immer nur rumsitze und am Handy bin, dass ich gefälligst aufmerksamer sein soll und dass man meinen "faulen A*sch" nicht dafür bezahlen würde, aber "schei* drauf er macht das jetzt selbst".
Ich weiß ich sehe diesen Typ nie wieder aber ich bin seit mit das passiert ist am weinen und mir gehen Tausende Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. An sich verstehe ich total, dass es ihn nervt dass ich in diesem Moment nicht da war, aber mich stört dass er das verallgemeinert hat und gemeint hat ich würde die ganze Zeit am Handy sitzen (weil auch er sich davor nicht beschwert hat) und auch sein Umgangston. Seit dem denke ich daran dass ich einen schlechten Job gemacht habe und hoffe, nicht noch mehr Menschen enttäuscht zu haben.

Sowas passiert mir wie gesagt öfter (also dass ich Dinge nicht abschließen kann) und ich habe sogar bald einen Termin bei einer Beratungsstelle um zu lernen wie man sich weniger einen Kopf macht.
Bis dahin: Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, was man akut bei sowas machen kann?

Grüße
Clemony

Hallo Clemony,

ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich in der Situation gefühlt hast. Sicherlich erschreckend, enttäuschend und abwertend. Es gibt Menschen bei denen die Sensibilität und Empathiefähigkeit nicht - oder kaum - vorhanden ist. Ich denke so eine Situation, in der man von einem Mitmenschen erniedrigen lässt, hat jeder schon einmal erlebt. Diese rauben Kraft, Energie. Man stellt sein handeln in Frage. Vielleicht ist der Mensch unzufrieden mit sich selbst und hat eine falsche Problem-Lösung-Strategie entwickelt. Sofern es eine zu erledigende Aufgabe gibt, kann man auch höflich darauf hinweisen. Lass dich davon nicht unterkriegen, dass eine Ohr rein, das andere Ohr wieder raus - auch wenn´s manchmal einfacher gesagt als getan ist.

Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute.
 
Man hätte es anders sagen können, so geht man mit Menschen nicht um. Mutmaßlich hättest du wohl zu tun gehabt, wenn du aufmerksamer gewesen wärst. Ich meine, die bezahlen ja die Agentur, damit du für sie arbeitest und jetzt hat er dich wieder in der Küche entdeckt, wo du am Handy bist. Den besten Eindruck hat er nicht gewonnen.
Eben, weil danach habe ich halt direkt angefangen zu weinen und dann war es auch erstmal vorbei mit der Motivation und das wäre ja eigentlich sein Wunsch gewesen.
Es gibt tausende Art und Weisen sowas besser zu regeln. Andere Mitarbeiter haben mir z.B gesagt wann sie Termine haben, da wusste ich dann Bescheid!
Die Küche war ein separater Bereich, aus der man den Stand nicht sehen konnte (was auch gewollt war). Ich bin alle 2-5 Minuten raus gegangen und habe geschaut ob etwas los ist und genau in der Minute wo ich eben nicht draußen war, kamen dann Leute. Das war einfach Pech und schlechtes Timing, nicht mangelnde Aufmerksamkeit. Mit der Anweisung, mich immer zurückzuziehen wenn nichts los ist, hätte ich ja gar nicht aufmerksamer sein können.
Zum Thema "wieder" in der Küche hätte er vielleicht besser von meinem Kunden/Chef gebrieft werden können, weil ich hatte schon vorher den Eindruck dass ihn stört dass ich da drin bin. Das erste Mal wo er etwas von mir wollte habe ich in der Küche die Spülmaschine eingeräumt, da war er auch genervt. Aber dazu wurde ich nun mal angewiesen und für Dinge die mit dem Job zu tun haben wurde es mir auch ausdrücklich erlaubt das Handy zu benutzen.
Und er bezahlt auch nicht meine Agentur. Das höchste was er machen kann ist, der Agentur meines Kunden zu sagen dass dieser meiner Agentur mitteilt, dass seine Kunden mich nicht mehr buchen möchten. Aber er selbst/seine Firma haben da keinen Einfluss drauf, weil sie nicht Kunden meiner Agentur sind.

Weil ich ihn nicht wiedersehe, bin ich eigentlich ganz froh, dass ich gerade mehrere HiWi-Jobs an der Uni in Aussicht habe. Natürlich kann mir auch dort niemand garantieren, dass ich immer gut behandelt werde. Aber immerhin hätte ich die Möglichkeit, mich öfter mit der Person auseinanderzusetzen, daraus zu lernen und sie besser einzuschätzen. Dann wüsste ich zum Beispiel, dass ihr Verhalten nichts mit mir zu tun hat, sondern einfach ihre Art ist.

Anfangs hielt ich kurzfristige Jobs für ideal neben dem Studium – und in vielerlei Hinsicht sind sie das auch. Ich kann arbeiten, wann es mir passt, und sammle viele unterschiedliche Erfahrungen. Doch der Nachteil ist, dass man auch an schwierige Menschen geraten kann. Wenn es dann zu unangenehmen Situationen kommt, bleiben sie oft ungeklärt, und genau das fühlt sich für mich schlimmer an. Es ist, als würde man einfach hängen gelassen.

Dann doch lieber ein fester Nebenjob mit einer unangenehmen Person (hatte ich schon), als immer wieder neue Jobs, bei denen solche Vorfälle einmalig passieren. Das ist Gift für mich als Overthinker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Wer meine Posts länger verfolgt weiß, dass ich vor einigen Monaten gefragt habe, wie man an gute Gastrojobs neben dem Studium kommt. Inzwischen bin ich bei einer Agentur für kurzfristige Beschäftigung und eigentlich sehr happy damit. Gestern habe ich meinen 4. Job für diese Agentur beendet und das erste Mal eine schlechte Erfahrung gemacht. Da ich super schlecht darin bin Dinge abzuschließen (was ich weiß), wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass jemand von euch das Gefühl kennt und mir vielleicht eine hilfreiche Strategie nennen kann, denn das ganze ist gelaufen und es kann nicht sein, dass es mir seit gestern so schlecht damit geht. Ich hatte vergangene Nacht sogar Albträume davon.

Ich habe als Servicehostess gearbeitet die letzten 3 Tage und es gab nie Beschwerden. Gestern habe ich geschaut ob es Arbeit gibt und als es keine gab habe ich mich in die Küche gesetzt und am Handy meine Abrechnung geschrieben (Mein Chef hat mich angewiesen mich in die Küche zu setzen wenn es draußen nichts gibt um nicht blöd rumzustehen).
Daraufhin kam ein Typ. Kurz zur Erklärung: Meine Agentur wurde von der Agentur meines Kunden angefragt. Die Agentur meines Kunden wiederum organisiert den Messestand für eine Firma. Der Mann, der mich angeschrien hat, ist Mitarbeiter dieser Firma – also der Kunde meines Kunden. Ich hoffe das ist verständlich.
Er hat also schon etwas zu sagen, aber eigentlich nicht mir gegenüber, weil er mich nicht beschäftigt. Sollte aber in meinen Augen keine Rolle spielen, da man auch in höheren Positionen respektvoll mit Servicekräften umgehen sollte.

Er hat mich sehr laut angeschrien, dass es "F*cking annoying" ist dass ich immer nur rumsitze und am Handy bin, dass ich gefälligst aufmerksamer sein soll und dass man meinen "faulen A*sch" nicht dafür bezahlen würde, aber "schei* drauf er macht das jetzt selbst".
Ich weiß ich sehe diesen Typ nie wieder aber ich bin seit mit das passiert ist am weinen und mir gehen Tausende Gedanken nicht mehr aus dem Kopf. An sich verstehe ich total, dass es ihn nervt dass ich in diesem Moment nicht da war, aber mich stört dass er das verallgemeinert hat und gemeint hat ich würde die ganze Zeit am Handy sitzen (weil auch er sich davor nicht beschwert hat) und auch sein Umgangston. Seit dem denke ich daran dass ich einen schlechten Job gemacht habe und hoffe, nicht noch mehr Menschen enttäuscht zu haben.

Sowas passiert mir wie gesagt öfter (also dass ich Dinge nicht abschließen kann) und ich habe sogar bald einen Termin bei einer Beratungsstelle um zu lernen wie man sich weniger einen Kopf macht.
Bis dahin: Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, was man akut bei sowas machen kann?

Grüße
Clemony
Du nimmst das zu persönlich. Vielleicht hatte der Typ einfach nur einen schlechten Tag oder ist allgemein cholerisch veranlagt.
Abhaken und gut ist es.
Den siehst Du nie wieder.
 
Eben, weil danach habe ich halt direkt angefangen zu weinen und dann war es auch erstmal vorbei mit der Motivation und das wäre ja eigentlich sein Wunsch gewesen.
Es gibt tausende Art und Weisen sowas besser zu regeln. Andere Mitarbeiter haben mir z.B gesagt wann sie Termine haben, da wusste ich dann Bescheid!
Die Küche war ein separater Bereich, aus der man den Stand nicht sehen konnte (was auch gewollt war). Ich bin alle 2-5 Minuten raus gegangen und habe geschaut ob etwas los ist und genau in der Minute wo ich eben nicht draußen war, kamen dann Leute. Das war einfach Pech und schlechtes Timing, nicht mangelnde Aufmerksamkeit. Mit der Anweisung, mich immer zurückzuziehen wenn nichts los ist, hätte ich ja gar nicht aufmerksamer sein können.
Zum Thema "wieder" in der Küche hätte er vielleicht besser von meinem Kunden/Chef gebrieft werden können, weil ich hatte schon vorher den Eindruck dass ihn stört dass ich da drin bin. Das erste Mal wo er etwas von mir wollte habe ich in der Küche die Spülmaschine eingeräumt, da war er auch genervt. Aber dazu wurde ich nun mal angewiesen und für Dinge die mit dem Job zu tun haben wurde es mir auch ausdrücklich erlaubt das Handy zu benutzen.
Und er bezahlt auch nicht meine Agentur. Das höchste was er machen kann ist, der Agentur meines Kunden zu sagen dass dieser meiner Agentur mitteilt, dass seine Kunden mich nicht mehr buchen möchten. Aber er selbst/seine Firma haben da keinen Einfluss drauf, weil sie nicht Kunden meiner Agentur sind.
Eben, weil danach habe ich halt direkt angefangen zu weinen und dann war es auch erstmal vorbei mit der Motivation und das wäre ja eigentlich sein Wunsch gewesen.
Es gibt tausende Art und Weisen sowas besser zu regeln. Andere Mitarbeiter haben mir z.B gesagt wann sie Termine haben, da wusste ich dann Bescheid!
Die Küche war ein separater Bereich, aus der man den Stand nicht sehen konnte (was auch gewollt war). Ich bin alle 2-5 Minuten raus gegangen und habe geschaut ob etwas los ist und genau in der Minute wo ich eben nicht draußen war, kamen dann Leute. Das war einfach Pech und schlechtes Timing, nicht mangelnde Aufmerksamkeit. Mit der Anweisung, mich immer zurückzuziehen wenn nichts los ist, hätte ich ja gar nicht aufmerksamer sein können.
Zum Thema "wieder" in der Küche hätte er vielleicht besser von meinem Kunden/Chef gebrieft werden können, weil ich hatte schon vorher den Eindruck dass ihn stört dass ich da drin bin. Das erste Mal wo er etwas von mir wollte habe ich in der Küche die Spülmaschine eingeräumt, da war er auch genervt. Aber dazu wurde ich nun mal angewiesen und für Dinge die mit dem Job zu tun haben wurde es mir auch ausdrücklich erlaubt das Handy zu benutzen.
Und er bezahlt auch nicht meine Agentur. Das höchste was er machen kann ist, der Agentur meines Kunden zu sagen dass dieser meiner Agentur mitteilt, dass seine Kunden mich nicht mehr buchen möchten. Aber er selbst/seine Firma haben da keinen Einfluss drauf, weil sie nicht Kunden meiner Agentur sind.

Siehst du, du gehst doch schon viel besser mit der Situation um. Auch wenn du gelangweilt in der Küche am Handy daddelnd gesessen wärst, wäre die Anzeige zu heftig gewesen.

Schlechtes Timing und schlechte Organisation. Ich verstehe auch nicht wirklich, was das Problem ist, wenn immer jemand am Stand ist. 2-5 Minuten ist dann halt zu wenig.
 
Du nimmst das zu persönlich. Vielleicht hatte der Typ einfach nur einen schlechten Tag oder ist allgemein cholerisch veranlagt.
Abhaken und gut ist es.
Den siehst Du nie wieder.
Das weiß ich.
Genau das ist der Punkt weshalb ich mir Hilfe suchen werde.
Da mein Ersttermin bei der Beratungsstelle aufgrund von hoher Belastung noch eine Weile hin ist hatte ich gehofft, dass man mir ein paar Tipps geben kann um wenigstens die akuten Gedanken etwas zu entlasten, denn so kann es ja nicht weitergehen.
"Einfach abhaken" gehört nicht zu diesen Tipps.
Ich bin nicht in der Lage dazu, solche Dinge abzuhaken.
Für andere ist das immer super leicht gesagt und getan, für mich überhaupt nicht, mich quält das teilweise über Tage hinweg und mir ist völlig bewusst, dass das nicht gesund oder "normal" ist, aber ich schaffe es nicht allein, damit umzugehen.
 
Siehst du, du gehst doch schon viel besser mit der Situation um. Auch wenn du gelangweilt in der Küche am Handy daddelnd gesessen wärst, wäre die Anzeige zu heftig gewesen.

Schlechtes Timing und schlechte Organisation. Ich verstehe auch nicht wirklich, was das Problem ist, wenn immer jemand am Stand ist. 2-5 Minuten ist dann halt zu wenig.
Danke dir!
Hallo Clemony,

ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich in der Situation gefühlt hast. Sicherlich erschreckend, enttäuschend und abwertend. Es gibt Menschen bei denen die Sensibilität und Empathiefähigkeit nicht - oder kaum - vorhanden ist. Ich denke so eine Situation, in der man von einem Mitmenschen erniedrigen lässt, hat jeder schon einmal erlebt. Diese rauben Kraft, Energie. Man stellt sein handeln in Frage. Vielleicht ist der Mensch unzufrieden mit sich selbst und hat eine falsche Problem-Lösung-Strategie entwickelt. Sofern es eine zu erledigende Aufgabe gibt, kann man auch höflich darauf hinweisen. Lass dich davon nicht unterkriegen, dass eine Ohr rein, das andere Ohr wieder raus - auch wenn´s manchmal einfacher gesagt als getan ist.

Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute.
Danke für die Liebe Antwort.
Für mich ist das wesentlich einfacher gesagt als getan, weil ich solche Situationen immer auf mich als Person beziehe und auf sämtliche Bereiche meines Lebens übertrage - was wie gesagt der Grund für meinen baldigen Termin bei der Beratungsstelle ist.
 
Das weiß ich.
Genau das ist der Punkt weshalb ich mir Hilfe suchen werde.
Da mein Ersttermin bei der Beratungsstelle aufgrund von hoher Belastung noch eine Weile hin ist hatte ich gehofft, dass man mir ein paar Tipps geben kann um wenigstens die akuten Gedanken etwas zu entlasten, denn so kann es ja nicht weitergehen.
"Einfach abhaken" gehört nicht zu diesen Tipps.
Ich bin nicht in der Lage dazu, solche Dinge abzuhaken.
Für andere ist das immer super leicht gesagt und getan, für mich überhaupt nicht, mich quält das teilweise über Tage hinweg und mir ist völlig bewusst, dass das nicht gesund oder "normal" ist, aber ich schaffe es nicht allein, damit umzugehen.
Dann mache Dir klar, dass es möglicherweise gar nicht an Dir persönlich lag, sondern an dem Typ.
Der hatte einen sch... Tag und Du warst halt der Blitzableiter.
 
Ob nun freundlich gesagt oder nicht, man muss in jedem Job mit solchen Leuten rechnen, als Kollegen m-w-d oder eben als Kunden- Auftraggeber. Das wird dir noch manchmal passieren, man sollte da die eigene Arbeitseinstellung auch prüfen. Ich habe das auch gelernt in meinen immer nur befristeten Jobs nach der Wende. Man kann es schaffen, locker bleiben.
 

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