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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Das kann die TE gar nicht wissen, denn sie war ja nicht dabei. Also kann sie nur glauben, was er ihr erzählt.
Das ist richtig.

Mir persönlich würde es allerdings schon zu denken geben, wenn er
....nichts hierzu erwähnt
.....es keine Telefonate zwischen ihm und den Kindern gibt
....er den Kindern keine Gelegenheit gibt, ihn zu sehen (etwa Treffen bei seinen Eltern oder anderweitig neutralem Gebiet).

Das kriegt man nach und nach als "neue Frau" mit, wenn man das will.
 
Nach Verlässlichkeit und Verbindlichkeit klingt das nicht!

Ich frage mich, wie es den Kindern gerade geht.

Hat er wenigstens den Anstand besessen und die Kinder persönlich (oder gemeinsam mit der Mutter?) über die Trennung informiert? Wie es nun weitergeht....mögliche Besuche usw. usw.
Andere Leute haben auch schon ihre Arbeitszeiten geändert, wenn es mit den sonst üblichen Zeiten einfach nicht mehr geht und man sonst der Familie, und vor allem den Kindern nicht mehr gerecht werden kann!
Gerade von Frauen erwartet man das doch als selbstverständlich wenn sie Mutter werden, daß sie ihre Arbeitszeiten zumindest annähernd an die Bedürfnisse ihrer Kinder anpassen.

Und z.B. bei Eltern mit behindertem Kind, oder einem pflegebedürftigen Elternteil im Haus gilt das sogar noch mehr als normal....
Also, warum sollte dein Typ nicht das tun, was Millionen andere in ähnlichen Situationen auch müssen, und seine Arbeitszeiten flexibler gestalten?
Oder, wie viele andere auch, über einen Wechsel nachdenken?
Er kann nicht einfach nur die Frau wechseln und alles andere schön bequem beibehalten wollen, das funktioniert so einfach nicht...
So viel also zu: Er möchte ihr die Kinder nicht wegnehmen. Die Wahrheit ist, es stand sowieso nie zu Diskussion, dass er die Kinder nimmt, weil er beruflich nie zurückstecken würde und ja nicht einmal das Wechselmodell in Betracht zieht. Die Ausrede, dass seine Familie also ohne ihn nicht auskommen kann, war dann eben auch genau das: Eine Ausrede. Denn sonst kämen sie ja nicht mal 4 Tage und dann wieder 6 Tage am Stück, immer unterschiedlich ohne ihn aus. Man muss das Ding beim Namen nennen: Es ging um's Geld und wie das halt aussieht, wenn man seine kranke Frau verlässt. Ja, so ist es eben. Was für ein Fang. 😳
Irgendwie bin ich mir nicht ganz im Klaren: Was schätzt du an diesem Mann? Ist es der Sex? Das Aussehen? Kann er besondere Kunststücke am Fahrrad?

Er hat es natürlich seinen Kindern selber gesagt. Ich bekomme auch mit, wie er mit ihnen telefoniert. Wie es jetzt genau weiter geht, steht jedoch noch nicht fest.

Ich kann es nochmal versuchen zu erklären. Er kann seine Arbeitszeit nicht noch mehr ändern. Sein Job ist sehr schwer mit Familie und Kindern zu vereinbaren. Er gibt jedoch sein bestes. Er versucht so oft es geht, im Homeoffice zu arbeiten, aber das hauptsächliche in seinem Job kann er nur vor Ort machen. Nicht jeder Job ist von A-Z planbar.

Ich gehe dann mal ein paar Optionen durch:
1. Die Kinder bleiben bei ihr wohnen. Er besucht sie, wann immer es möglich ist. Sie besuchen ihn am Wochenende oder in den Ferien.
2. Die Kinder ziehen zu ihm. Das wollen sie aber bestimmt nicht wegen neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Das ist in dem Alter blöd.
3. Sie zieht aus.
4. Er kündigt und verdient kein Geld mehr.

Was ich an ihm schätze? Ich schätze so vieles an ihm. Ich liebe ihn. Das ist für einige hier wohl schwer zu verstehen.
 
Charakter/ Verhalten:
- männlicher Mann
- Karrieremensch & Familienmensch
- gutes Benehmen
- Charmant
- Gentleman
- trägt mich auf Händen, aber tut nicht so, als wäre ich hilflos
- überrascht mich
- bringt mich zum lachen
- kein Führerschein oder Auto ist ein No Go

Hobbies/ Interessen:
- nur bestimmte Sportarten
- Museen
- Oper/ Theater
- viel lesen
- muss mindestens ein Instrument spielen
- Städtereisen/ Kulturreisen
- schöne Restaurants/ Cafe,´s
- Spaziergänge
- auf keinen Fall feiern gehen in Bars oder Clubs
- keine schrulligen Hobbys wie z.B. Modeleisenbahn

Aussehen
- dunkle, etwas graue Haare, (kein 1mm Schnitt)
- kein Babyface
- angemessene Kleidung, (keine Caps, ausgelatschten Schuhe etc.)
- größer als ich
- Körperbau, normal/ schlank, (auf keinen Fall maximal durchtrainiert)

Wohnung,
- angemessene Wohnung
- sauber
- keine zusammengewürfelte Bruchbude
- man sollte sehen, dass er sich bei der Einrichtung Mühe gegeben hat
Mit dem Fahrrad hast du nun aber daneben gelegen…
 
Ich gehe dann mal ein paar Optionen durch:
1. Die Kinder bleiben bei ihr wohnen. Er besucht sie, wann immer es möglich ist. Sie besuchen ihn am Wochenende oder in den Ferien.
2. Die Kinder ziehen zu ihm. Das wollen sie aber bestimmt nicht wegen neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Das ist in dem Alter blöd.
3. Sie zieht aus.
4. Er kündigt und verdient kein Geld mehr.
Es gäbe sicherlich auch die Option, in der Nähe des Wohnortes der Kinder eine Wohnung zu haben plus die Arbeitswohnung, wie gehabt.
 
Er hat es natürlich seinen Kindern selber gesagt. Ich bekomme auch mit, wie er mit ihnen telefoniert. Wie es jetzt genau weiter geht, steht jedoch noch nicht fest.

Ich kann es nochmal versuchen zu erklären. Er kann seine Arbeitszeit nicht noch mehr ändern. Sein Job ist sehr schwer mit Familie und Kindern zu vereinbaren. Er gibt jedoch sein bestes. Er versucht so oft es geht, im Homeoffice zu arbeiten, aber das hauptsächliche in seinem Job kann er nur vor Ort machen. Nicht jeder Job ist von A-Z planbar.

Ich gehe dann mal ein paar Optionen durch:
1. Die Kinder bleiben bei ihr wohnen. Er besucht sie, wann immer es möglich ist. Sie besuchen ihn am Wochenende oder in den Ferien.
2. Die Kinder ziehen zu ihm. Das wollen sie aber bestimmt nicht wegen neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Das ist in dem Alter blöd.
3. Sie zieht aus.
4. Er kündigt und verdient kein Geld mehr.

Was ich an ihm schätze? Ich schätze so vieles an ihm. Ich liebe ihn. Das ist für einige hier wohl schwer zu verstehen.
Wünschenswert wäre ja, dass die Kinder bei ihr wohnen bleiben- die Frage ja aber, ob das realistisch ist, wenn ihre Pflegebedürftigkeit steigt.

Dass er da weiter ein und aus geht, halte ich für keine gute Idee- es wird also auf die Wochenenden hinauslaufen, wenn die Kinder denn bei ihr bleiben können oder nicht in eine Pflegefamilie müssten.

Nun, er könnte kündigen, sich um die Kinder kümmern- um die Pflegefamilie zu verhindern- und du würdest das Geld verdienen.

Würdest du das machen?
Auch mit dem Preis, dass der Lebensstandard sinken und die Paarzeit abnehmen würde?
 
2. Die Kinder ziehen zu ihm. Das wollen sie aber bestimmt nicht wegen neue Stadt, neue Schule, neue Freunde. Das ist in dem Alter blöd.
Das ist vor allem in dem Alter blöd, da man Eltern als Bezugspersonen braucht und eine gewisse Verbindlichkeit. Die Kinder sind in der Pubertät, womöglich stehen sie mit 10 oder 13 sogar noch davor. In deiner Aufzählung kommt die Mutter gar nicht vor. Das ist wieder so etwas; kannst du dir nicht vorstellen, dass die Kinder ihre Mutter auch brauchen, schlicht weil sie sie lieben und auch die Mutter die Kinder liebt?
Es kommt mir so vor als würdest du völlig ausblenden, wie es dieser Frau mental geht.
Man sorgt dafür, dass sie gepflegt wird (essen, waschen, anziehen) und fertig.
Das empfinde ich als schlimm.

Bestimmt hat sie auch nicht alles richtig gemacht. Es wäre aber angebracht, auch Lösungen zu überlegen, bei sie nicht psychisch völlig abrutscht, sondern - Achtung - bei der auch sie ihre seelischen Streicheleinheiten bekommt. Sie ist ein Mensch, keine Sache.
 
Ich kann es nochmal versuchen zu erklären. Er kann seine Arbeitszeit nicht noch mehr ändern. Sein Job ist sehr schwer mit Familie und Kindern zu vereinbaren. Er gibt jedoch sein bestes. Er versucht so oft es geht, im Homeoffice zu arbeiten, aber das hauptsächliche in seinem Job kann er nur vor Ort machen.
Ich sehe es alleine dadurch schon als sehr kritisch an, wenn irgendwann auch noch du zusätzlich ein Kind mit ihm haben wolltest. Kann das wirklich Zukunft haben mit ihm? Willst du diese Abhängigkeit denn auch mittragen und ggf. dann eher auch, wie seine noch Ehefrau jetzt schon dann größtenteils Alleinerziehende werden?

Zeit, die rosarote Brille des Verliebtseins abzunehmen und der harten Realität ins Auge zu blicken denk ich.
 
Das würde mich wirklich mal interessieren, was gemeinhin passiert, wenn ein Elternteil pflegebedürftig wird und der Partner fehlt, um das auszugleichen 🤔
 
Das würde mich wirklich mal interessieren, was gemeinhin passiert, wenn ein Elternteil pflegebedürftig wird und der Partner fehlt, um das auszugleichen 🤔
Für Deutschland gilt:
Eine Haushaltshilfe / Familienpfleger*in ist nach §38 SGBV (Krankenkasse) zu beantragen. Ein Arzt/Ärztin stellt ein Attest aus, bei der Krankenkasse ist der Antrag zu stellen. Die Krankenkasse stellt eine Liste zur Verfügung mit Familienpflegediensten, mit denen sie zusammenarbeitet. Wenn sich die Mutter / der Vater körperlich nicht in der Lage sieht, sich um die Organisation der Hilfe zu kümmern, vermittelt die Krankenkasse nach entsprechendem Hinweis selbst eine*n Familienpfleger*in.
Zudem helfen Familienpflegedienste bei der Antragstellung gegenüber der Krankenkasse. Hat man einen Kontakt zu einem Familienpflegeanbieter, kann also auch der Weg direkt über ihn laufen.
Die Vermittlung einer Pflegeperson ist dadurch erschwert, dass diese Person bereit sein muss, sich dem Risiko eines längeren bzw. wiederholten Kontaktes zu einer infizierten Person auszusetzen.
Der tägliche zeitliche Umfang dieses Dienstes hängt unter anderem davon ab, wie groß der Betreuungsaufwand für das Kind ist.

Für Norwegen weiß ich es nicht.
 

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