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Liebe, was ist das?

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Wenn ein Mensch mit sich selbst im Unreinen ist, wird sich das auch auf alle Beziehungen zu anderen auswirken. Die innere Anspannung überträgt sich.

Andere Menschen sind der Spiegel unserer selbst. Es besteht dann eben leider der Mechanismus, dass man seine eigenen Probleme auf das Gegenüber überträgt und die Menschen entsprechend unfair behandelt, obwohl sie meist überhaupt nichts dafür können.

Sicher kann im Prinzip jeder Mensch lieben. Ist man mit sich selbst im Reinen, wird man im Allgemeinen entspannter und großzügiger mit seinen Mitmenschen umgehen.
Das ist sehr wichtig.
Aber im Unreinen mit sich selber sind die meisten Menschen..der eine mehr und der andere weniger.
Auch wenn der Partner teilweise eine Projektionsfläche ist ..kann eine feste Partnerschaft oder/ und eine gute Sexbeziehung psychisch sehr helfen.
 
Das ist sehr wichtig.
Aber im Unreinen mit sich selber sind die meisten Menschen..der eine mehr und der andere weniger.
Auch wenn der Partner teilweise eine Projektionsfläche ist ..kann eine feste Partnerschaft oder/ und eine gute Sexbeziehung psychisch sehr helfen.
Ich würde meinen Partner jetzt nicht als psychischen Krückstock betrachten wollen.
 
Keine Ahnung, kann schon sein. Oder auch nicht...
Aber ich halte grundsätzlich nicht viel davon, in die Persönlichkeiten des großen Showgeschäfts jede Menge gute Eigenschaften hinein zu projizieren. Denn Leute wie sie werden von den Medien niemals wirklich realistisch dargestellt, sondern entweder als ganz besonders guter Mensch mit 1000 guten Eigenschaften, oder wenn das irgendwann kippt, als die Schlimmsten überhaupt.

Alles was diese Personen wirklich sind, kann nur jemand wissen, der sie real kennengelernt hat.
Deshalb finde ich es besser, sich auf diejenigen Menschen zu konzentrieren, die man zumindest kennenlernen könnte, wenn man es will.

Aber eine schöne Stimme hat die Celine schon.
Und es gibt doch immer noch diesen alten Spruch,
"Wo gesungen wird, da lass dich nieder,
Schlechte Menschen haben keine Lieder."
So ein Spruch ist natürlich ziemlich naiv und vorgestrig, aber vielleicht ist ja doch ein klein bisschen was dran...
Was einen guten Teil der Menschheit aber nicht davon abhält, Stars zu verehren und zu lieben.

Die Faszination von Prominenten ist tatsächlich ein recht interessantes Phänomen. Ich denke aber schon, dass es da einige Menschen gibt, die durchaus als Vorbild dienen können. Celine Dion hat in ihrem Leben ja etliche Schicksalsschläge verkraften müssen und sich zurückgekämpft.
 
Nun ja, die meisten Menschen machen Liebe an einer einzigen Person fest. Das war doch niemals anders?
Du hast Recht, das war auch früher nicht anders.
Und in unserer Kultur sowieso nicht...

Auch in den Ländern, in denen heute noch mehrere Ehefrauen gesetzlich erlaubt sind, hat die Mehrheit der Bewohner nur eine Frau.
Und zwar schon deshalb, weil die wenigsten Männer dort den Platz, Geld und andere Ressourcen für mehrere Familien haben!
Außerdem ist Polygamie auch schon immer eine heikle Sache gewesen, sonst stünde z B. im Koran nicht ausdrücklich, daß man alle Frauen genau gleich behandeln müsste.
Und wer das nicht kann, der soll sich laut Korantext lieber nur auf eine Frau beschränken...

Oft sind solche Ehen mit mehreren Frauen ja a auch arrangierte Ehen gewesen, also nix mit Heirat aus Liebe, das kommt noch dazu.
Da ging es zumindest von Seite der Eltern der (oft noch sehr jungen) Mädchen ganz klar um Geld, Besitz und auch um den Vorteil, mit einer reicheren Sippe verschwägert zu sein.
Und damit die Frauen vor und während der Ehe gar nicht erst auf unzüchtige Gedanken kommen, dafür gab es in Teilen von Afrika und der arabischen Halbinsel ja das üble Ritual der "Beschneidung", oder besser gesagt, Verstümmelung der weiblichen Genitalien...

Das Model Wairis Dirie aus Somalia war dafür ein Paradebeispiel. Sie kam aus einer Großfamilie von nomadisch lebenden Hirten, die noch sehr traditionell gelebt haben.
Ihr Vater wollte sie in sehr jungen Jahren mit einem viel älteren Mann verheiraten, der auch schon mehrere Frauen hatte.
Das war für Wairis Dirie der Anlass, spontan von ihrer Sippe wegzulaufen, und sich erstmal bis in die nächste Stadt durchzuschlagen....
Später hat sie sich dann mit ihren Eltern versöhnt, was ich richtig stark finde.
Denn ihr Vater hat ja auch nicht aus Bosheit so gehandelt, sondern weil er es nicht anders kannte...

Aber auch sonst hat Polygamie schon immer eher weniger mit Liebe zu tun gehabt, sondern war in den reichen Klassen eine Art Statussymbol, und bei den sehr Armen zum Teil eine Überlebensstrategie. Denn je mehr Frauen und Kinder ein armer Mann hatte, desto größer waren die Chancen, daß einige der Kinder die Babyzeit überleben und schon bald zum Einkommen der Familie beitragen können.
Diejenigen Menschen in den arabischen und afrikanischen Ländern, die weder reich noch sehr arm sind, lebten und leben in der Regel monogam, schon weil mehrere Familien zu versorgen finanziell einfach nicht drin ist.
Zumal ein Haus oder ein Stück Land ja auch nichts bringt, wenn man es im Todesfall unter 20 Kindern aufteilen muss.
Und 20 Kindern eine Schulausbildung zu finanzieren, das können sich auch nur die wenigsten leisten....
 
Einige Leute verlieren ihren Lebenswillen, wenn sie ihren Partner verlieren, weil sie nur ihn geliebt haben und durch ihn einen Halt im Leben fanden.
 
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