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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

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Unser CO2 Ausstoß liegt weltweit unter 2%.
Jeder Wissenschaftler und Grundschüler in Mathematik kann schon beurteilen was wir mit einem Tempolimit beispielsweise bewirken. So gut wie nichts.
Und das CO2 ist nur ein klimawirksamer Faktor unter vielen. Genauso zählt der Methanausstoß, der nicht nur auf Rindviecher zurückgeht sondern auf alle Arten von Verrottungsprozessen in Natur und Landwirtschaft, vor allem der Anbau von Naßreis ist ein immenser menschengemachter Methanproduzent, und auf diesen Reis sind geschätzt 4 Milliarden Menschen angewiesen. Ernaehrungsberatung/Fachinformationen/Nachhaltige Ernährung/Klima und Ernährung/Klima: Reisanbau und die Folgen für unser Klima (rlp.de)
Pappen sich die selbsternannten Klimaschützer jetzt vor den Toren der Betriebe an, die Reis in großen Mengen importieren?
Weiterer Faktor: Abholzung von Wäldern rund um die Welt. Egal ob Kanada, Brasilien, Indien, Indonesien, Sumatra, überall wo man feuchtigkeitshaltende und -spendende Wälder wegholzt für Felder, Straßen, Häuser oder nur zwecks Holz- und Geldgewinnung, überall dort wirkt sich das aufs Klima aus wenn dort stattdessen Flächen entstehen, die in ihrer Klimawirksamkeit Trockensteppen oder Felswüsten entsprechen, mit entsprechenden Folgen für den Wasserhaushalt der Atmosphäre und stärkeren Temperaturdifferenzen. Deutschland hat immerhin noch ein Drittel seiner Flächen als Waldgebiete, obwohl es ein dichtbevölkertes Industrieland ist, da zeigt der Finger nicht auf uns selbst.
 
Meine persönliche Meinung dazu:
Tja, so gut wie nichts heißt im Umkehrschluß doch etwas.
Das bei einem Thema das noch andere Vorteile hätte, wie z.B. Verkehrssicherheit.
Das Ganze ohne weitere Kosten, also umsonst!

Da jeder weiß, wie voll unsere Straßen sind und sowieso schon genügend Geschwindigkeitsreduzierungen vorgeschrieben vorhanden sind, wäre das doch eine Möglichkeit etwas umzusetzen.

Außerdem geht die Rechtssprechung doch auch heute davon aus, dass zu schnelles fahren und dabei entstehende Unfälle entsprechend geahndet werden.

Mir persönlich ist kein einziges Land bekannt das kein Tempolimit für Autobahnen hat.

Wäre es dann nicht an der Zeit diesen alten ideologisch geprägten Zopf abzuschneiden!

MfG
Bandit


Das kann ich auch nachvollziehen. Nur den Klimawandel halten wir damit nicht auf.

Für mich ist auch die Frage auf welches Tempo wir das begrenzen. Für mich persönlich sind 150 kmh ganz gut. Ich fahre nicht sonderlich viel Autobahn, denke aber, dass ein Großteil auch heute schon nicht schneller fährt.

Ich hatte mal gelesen dass Afghanistan und Nordkorea kein Limit haben, müsste ich aber nochmal googlen.
 
Ich hatte mal gelesen dass Afghanistan und Nordkorea kein Limit haben, müsste ich aber nochmal googlen.
In Afghanistan sorgen kurvige Bergpfade und die Schlaglöcher auf den geraden Straßen dafür, daß es keiner übertreibt, und in Nordkorea können sowieso nur die Staatsbonzen auf den für das gemeine Volk gesperrten Prunkstraßen die Pferdestärken loslassen.
Gegen eines bei uns hätte ich auch nichts, unabhängig vom Klima, 150 wäre ein guter Wert. Wer es eiliger hat soll gefälligst früher losfahren.
 
Man kann Tempolimits immer enger fassen und in letzter Konsequenz den Individualverkehr verbieten (Temolimit: 0km/h) und wird immer feststellen es gibt einen positiven Effekt auf Verkehrssicherheit und Klima. Deshalb halte ich von so einer Argumentation gar nichts.
Klar, man kann theoretisch sämtliche Regeln und Gesetze so eng fassen, dass rein gar nichts mehr möglich ist. Das ist aber andererseits kein logischer Grund, auf Regeln und Gesetze gänzlich zu verzichten. Denn häufig gibt es eben sinnvolle Wertebereiche, auf die man sich festlegen kann.

Beim Tempolimit auf Autobahnen wäre beispielsweise ein Wert von 130 km/h sinnvoll und die allermeisten Länder kommen mit Tempolimits im Bereich zwischen 110 und 130 km/h gut zurecht.
 
Das habe ich zu den Tempolimits in anderen Ländern gefunden:

Nichts was gegen ein Tempolimit auf Autobahnen auch bei uns spricht!😉

Wie das alte Sprichwort schon sagt:
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Auch ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung ist ein Gewinn!
Gilt nicht nur für den Klimawandel!

Doch ein ganz gewaltiges, die Einschränkung der persönlichen Freiheit. Hier muss der Staat in jedem Fall gut abwägen! Einfach so beschränken ist nicht. Da bin ich der FDP auch sehr dankbar. Wie gesagt, ich habe nichts gegen ein Limit. Aber 100 ist beispielsweise ein schlechter Witz auf Autobahnen oder 120.

Danke für die Richtigstellung, Afghanistan hat eins. Nordkorea und Haiti habe ich gerade mal gegoogelt.
 
Es ist ja auch nicht so als hätten wir überhaupt keine Tempolimits. Und da wo tatsächlich freie Fahrt ist, wird man wegen Staus und Baustellen runtergebremst. Ich sehe da keine positiven Effekte.

Die Zigrarettenstümmel die Tonnenweise täglich anfallen sind auch ein Problem. Rauchen flächendeckend verbieten, oder? Denn auch ein kleiner Gewinn für das Klima ist ja offensichtlich einer.
Motorsport, braucht kein Mensch. Was da an Gummi, Öl und Benzin verbrannt wird. Und ist im Gegensatz zu Fahrten auf der Autobahn auch noch total unnötig.
Flugshows....,etc.!
 
Ich möchte zusätzlich anmerken, dass es gemäß Statistiken nicht so ist, dass auf deutschen Autobahnen ein Problem besteht. Weder für Sicherheit noch fürs Klima.

Man kann natürlich sagen, dass es der Umwelt was bringt. Man muss es halt relativieren. Wenn ich auf der Autobahn einen Liegenbleiber sehe der keinen Sprit mehr hat kann ich dem 0,00001 Liter Sprit von mir abgeben. Ja, ich habe geholfen! Es bringt auch was. Ein gutes Gefühl beispielsweise. Einen merklichen Fortschritt sehe ich nur bei meinem guten Gewissen wenn ich mir tatsächlich einreden kann dass es was bringt.
 
Doch ein ganz gewaltiges, die Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Ist denn die persönliche Freiheit vom Tempo abhängig? Ich habe es immer so empfunden, dass es drauf ankommt, dass man beispielsweise frei reisen und sich bewegen kann (in Deutschland und in andere Länder), alles sagen und sein Leben nach eigenen Vorstellungen leben kann. Mit einem Maximaltempo beim Autofahren habe ich das Thema "persönliche Freiheit" nie in Verbindung gebracht.
 

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