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Liebe, was ist das?

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Hmm, mal eine gewagte These:

Wenn alle Menschen einen liebevollen Partner hätten, wären alle glücklich?
Naja umgekehrt ja auch, alle ohne Partnerschaft sind dann unglücklich.
Und wenn nicht, machen die sich etwas vor.
Selbst wenn das so sein sollte, ich kann das schlecht schlucken.

Eine gute Partnerschaft gibt dem Menschen schon sehr viel, es gibt aber auch bei manchen große Hindernisse einen geeigneten Menschen zu finden. Wenn es für einen halbwegs gesunden schon nicht so leicht ist, wie schwer ist dann für jemanden mit einem Handicap? Und diese sollen dann den Rest ihres Lebens unglücklich sein?
Ich denke es gibt noch anderes was glücklich macht und Halt gibt, wie Familie, Freunde und eine erfüllende Betätigung.
Wer sein Glück nur in einer Partnerschaft sieht, schmeißt sein Leben, alles was er Gutes hat, doch weg, anstatt dafür dankbar zu sein - und das kommt dem Glücklichsein recht nah finde ich.
 
Ist es aber. So funktionieren Menschen eben. Wer sich dagegen sträubt, wird in der Regel auch nicht glücklich.
Bei mir war es halt oft umgekehrt. Mit meinen Sehnsüchten und Bedürfnissen, die nur andere befriedigen konnten, blieb ich oft alleine. Das macht unglücklich.
Will ich nichts von anderen, kann ich gleich glücklich sein, oder nennen wir es besser, zufrieden.
Ansonsten ist es vergleichbar mit einem Verdurstendem, der mit einem Becher bei anderen um Wasser bettelt. Besser ist doch er fängt mit seinem Becher die Regentropfen selbst auf.

Klar fehlt was, aber nicht essentiell. Es muss nichts sofort anders sein, es wird zur richtigen Zeit schon kommen. Und bis dahin muss keiner unglücklich sein.

Für mich war die zurück gezogen Zeit nicht unnütz. Erst dann lernt man etwas zu schätzen,- wenn es einem fehlt.
Damit auch Danke hier an alle, schön das es euch gibt 🥰. Womit wir wieder beim Thema wären.
 
Bei mir war es halt oft umgekehrt. Mit meinen Sehnsüchten und Bedürfnissen, die nur andere befriedigen konnten, blieb ich oft alleine. Das macht unglücklich.
Will ich nichts von anderen, kann ich gleich glücklich sein, oder nennen wir es besser, zufrieden.
Ansonsten ist es vergleichbar mit einem Verdurstendem, der mit einem Becher bei anderen um Wasser bettelt. Besser ist doch er fängt mit seinem Becher die Regentropfen selbst auf.

Klar fehlt was, aber nicht essentiell. Es muss nichts sofort anders sein, es wird zur richtigen Zeit schon kommen. Und bis dahin muss keiner unglücklich sein.

Für mich war die zurück gezogen Zeit nicht unnütz. Erst dann lernt man etwas zu schätzen,- wenn es einem fehlt.
Damit auch Danke hier an alle, schön das es euch gibt 🥰. Womit wir wieder beim Thema wären.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.

Es geht darum, sein eigenes Glück nicht von anderen abhängig zu machen. Erwartet man, dass jemand anders einen glücklich machen soll, ist die Chance zu scheitern sehr hoch.

Oder vielleicht anders erklärt: Ist die Zuwendung die man von jemandem bekommt nicht etwas was man braucht um glücklich zu sein, sondern etwas das noch auf das Glück obendrauf kommt, dann vermehrt man das Glück. So sollte es sein... ohne Abhängigkeit.
 
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