Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

[Blaumeise]

Wer sich jetzt überhaupt noch ein E-Auto kauft, wo die Gebrauchten nahezu unverkäuflich sind.

Man kauft es, indem man es so lange fährt bis es nicht mehr geht. Machen einige bei Verbrennern auch so. Und die Gebrauchten sind nicht unverkäuflich, aber sie müssten deutlich unter einem Neuwagenpreis liegen, dann bekommt man sie auch los. Es kommen hier leider mehrere Probleme auf einmal zusammen, die den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos aktuell unattraktiv machen. Das sind einerseits der schnell voranschreitende technische Fortschritt bei den Akkus und auf der anderen Seite die Schwemme von billigen Neuwagen aus China auf dem Markt.

 

[CabMan]

Aber das Problem hat bis jetzt nur Oranienburg. Komisch, oder?

Vielleicht ist das jetzt erst der Anfang und die schlimme Katastrophe kommt erst noch. Sagst Du dann auch, dass alle Städte schlecht geplant haben?

 

[Surrender]

Und wenn man sich einfach mal entspannt einließt, was nicht allzu lang dauert und sich einfach offizielle Statements der Stadt Oranienburg genehmigt, weiß man, dass, Genehemigungen einfach nur auf eine Warteliste kommen und das Umspannwerk, was das Problem lösen wird, schon seit einem Jahr in Bau ist und in 2 bis 3 Jahren fertig sein wird.

Einfach nur wieder ganz klassische Skandalisierungen um Klicks zu generieren. Und beide Seiten schlagen sich wieder die Köpfe ein für ein Thema, was einfach _NICHTS_ bedeutet.

 

[Surrender]

Wer sich jetzt überhaupt noch ein E-Auto kauft, wo die Gebrauchten nahezu unverkäuflich sind.

Elektroauto

www.capital.de

Und das liegt einfach daran, dass die E-Autos von Jahr zu Jahr einfach nur deutlich besser werden. Wenn der Neue einfach dreimal mehr Reichweite bei halb so langer Ladzeit hat für 20% mehr als das Gebrauchte, holst du dir keinen Gebrauchten. Benziner werden halt nur geringfügig besser, die Technologie ist halt ausgereizt.

 

[Ausnahmsweise]

Ja, aber sie müssen natürlich informiert werden, wenn der Strombedarf in einer Stadt stark steigt oder gar Engpässe drohen. Das ist anscheinend nicht passiert.

Theoretisch gebe ich dir recht, aber:

Es wurde schon vor Jahren(!) gewarnt, dass es in Oranienburg zu Engpässen kommen könnte!

Wenn so eine Info öffentlich bekannt wird, darf man hoffentlich davon ausgehen, dass zuständigen Behörden/Ministerien dies nicht unbekannt ist.

 

[Rose]

Du hast alle Zeitungen dieser Welt gelesen? Nur der Focus und evtl. Bild....etc? Erstaunlich! Hast Du dafür Belege?

Wenn du danach googelst, siehst ja wer alles darüber berichtet.

 

[Blaumeise]

Du hast alle Zeitungen dieser Welt gelesen? Nur der Focus und evtl. Bild....etc? Erstaunlich! Hast Du dafür Belege?

Ich habe verschiedene Quellen zu den Thema genutzt um mir ein Bild zu dem Thema zu machen.

Muss ich dafür überhaupt Zeitung lesen? Wärmepumpen und E-Autos sind fette Stromverbraucher. Völlig logisch!

Der Energiebedarf ist in D in privaten Haushalten über die Jahre stark gesunken und der im Verkehr relativ konstant geblieben. Wie erklärst du dir das? Es mag sein, dass Wärmepumpen und E-Autos viel Energie fressen, aber oft wird dann auch an anderer Stelle Energie eingespart. Das sind alles Dinge, die man auch berücksichtigen sollte. Davon abgesehen ist das Aufgabe einer Stadt, den Energiebedarf seiner Bürger zu erfassen und eine ensprechende Prognose für die Zukunft zu erstellen. Da hat man wohl geschlampt.

Komisch finde ich das nicht. Eine Stadt ist halt immer die erste. Aber Du kannst den Leuten vor Ort ja von der funktionierenden Energiewende erzählen, das hilft den Oranienburgern wenn die Ladesäule in München genehmigt wird.

In Oranienburg wäre es so oder so zu einem Engpass gekommen, auch ohne die Ladesäulen und Wärmepumpen. Es wurde einfach schlecht von Seiten der Stadt geplant, die Firmen und Bürger angeworben hat, in die Stadt zu ziehen aber nicht die dafür notwendige Infrastruktur geschaffen hat. Es wäre also früher oder später zu einem Engpass gekommen, ob mit oder ohne Wärmepumpen und EAutos. Wenn du das nicht erkennen willst, ist das eben so. Aber auf dieser Grundlage diskutiere ich dann auch nicht weiter.

 

[Gelöscht 74374]

Man kauft es, indem man es so lange fährt bis es nicht mehr geht. Machen einige bei Verbrennern auch so. Und die Gebrauchten sind nicht unverkäuflich, aber sie müssten deutlich unter einem Neuwagenpreis liegen, dann bekommt man sie auch los. Es kommen hier leider mehrere Probleme auf einmal zusammen, die den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos aktuell unattraktiv machen. Das sind einerseits der schnell voranschreitende technische Fortschritt bei den Akkus und auf der anderen Seite die Schwemme von billigen Neuwagen aus China auf dem Markt.

Ein Grund mehr aktuell drauf zu verzichten. Wer tut sich so einen Wertverlust freiwillig an. Keine besonders kluge Entscheidung.

 

[Gelöscht 74374]

Wenn du danach googelst, siehst ja wer alles darüber berichtet.

Ich lese nicht alle Zeitungen, Du schon? Kann ich mir echt kaum vorstellen alle Zeitungen zu lesen...

 

[Blaumeise]

Wenn so eine Info öffentlich bekannt wird, darf man hoffentlich davon ausgehen, dass zuständigen Behörden/Ministerien dies nicht unbekannt ist.

Was genau schief gelaufen ist, möchte die Bundesnetzagentur prüfen. Aber das wird eben noch eine Weile dauern, bis man genaueres weiß. Deswegen macht es keinen Sinn das Thema weiter zu vertiefen.