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Dschungelcamp ??

Da macht RTL schon einiges richtig.

Es ist aus jeder "Fernsehgeneration" etwas dabei.
Heinz Hönig, Sarah Kern, David, Lucy und jünger.

Verschiedene Geschlechteridentitäten werde auch bedient.
Für das jüngere Publikum kommen jetzt die Influencer dazu.

Ich kannte davon keinen aber,
der Fabio scheint schon ein "klorer Kerl" zu sein.
Heinz Hönig kannte ich tatsächlich nicht. Bin wohl zu jung für "Das Boot".
Sarah Kern sagt mir gar nichts, die verwechsle ich immer mit der "Sarah Dingens".
David ...? Kenne ich leider auch nicht.
Lucy, natürlich aus No Angels.
Die eine ... aus Germany's Next Topmodel, weil ich zufälligerweise die letzte Staffel tatsächlich angeschaut hatte, was eine besondere Staffel war. Und da war die eine typische Anti-Figur. Hätte ich nicht gedacht, dass die so bald schon im Dschungel ist.
Den einen Jüngeren kenne ich von GZSZ, er ist ja ein bekanntes Gesicht.

Cora Schumacher kenne ich vom Hörensagen als Ex-Frau von Ralf Schumacher.
Diesen Tim-irgendwas kenne ich überhaupt nicht. Aber ich bin auch nicht auf TikTok unterwegs. Er bedient die Archetype des verweichlichten Mannes, was mich schon wieder nervt. Ich hatte die Einführungssendung gesehen, wo die alle vorgestellt wurden. Ja, RTL hat natürlich wieder geschaut, dass verschiedene Charaktere zusammenpassen. Im Grunde geht es ja auch nicht um den Promi-Status, sondern um Menschen, die miteinander auskommen müssen und sich zwangsläufig offenbaren.

Was ich so schlimm an der Sendung finde, ist die Tatsache, dass schnell das Image zerstört werden kann. Man denke an den Schauspieler von "Die Dreisten Drei", Eric Stehfest oder die "Anwältin für Arme".
 
Mikes Mutter will dass ihr Sohn die Kohle mit nach Hause bringt..ojeeh.
Ich glaube solchen Aussagen nicht immer ganz.
Es ist doch jedes Jahr jemand dabei, der angeblich für jemanden aus reinem Aufopferungswillen teilnimmt. Erinnert mich sehr an diesen unerträglichen Kasalla-Typen, der angeblich für seine Familie teilgenommen hat. Es wird sicher auch der Hintergedanke im Raum sein, dass man damit besonders sozial und bescheiden beim Publikum wirken möchte. Ich denke mir dann immer, wieso die sich dann keinen richtigen Job suchen, anstatt sich im Fernsehen demütigen zu lassen. Glaube kaum, dass eine Mutter es toll fände, wenn ihr Sohn im Fernsehen irgendwelche Tierhoden frisst.
 
Es gibt einige Leute, welche durch das Dschungel Camp von RTL später für weitere Sendungen genommen wurden und dadurch einen Karrieresprung bekamen.

Den Kasalla Typen fand ich auch unerträglich..
 
Es ist wie jedes Jahr nicht schlimm, wenn man die Teilnehmenden nicht kennt. Man lernt sie tatsächlich schneller kennen als einen lieb ist 😉
 
Wenn ich dort teilnehmen würde, natürlich auch und überhaupt wegen der Gage.
Und Mikes Mutter wird es schon so gemeint haben, dass ihr Sohn gewinnen sollte. Außerdem ist Mike bereits durch etliche Formate "getingelt". Ich habe ihn erstmals gesehen, damals noch mit seiner Partnerin Elena Miras, das war, glaub ich, im Sommerhaus der Stars.
Wer nach 20 Jahren "Dschungelcamp" dran teilnimmt und nicht wissen will, was da passiert, das kann ich nicht glauben. Und wenn man dem Sender Glauben schenken darf, dann gibt es Leute, die seit Jahren auf Knien betteln, dort teilnehmen zu dürfen.
Und es sind beileibe nicht nur schräge Gestalten oder Leute, die nicht arbeiten wollen/können, wenn ich so an Costa Cordalis, Carlo Thränhardt, Mariella Ahrens, Werner Böhm (Gottlieb Wendehals), Lisa Fitz, Desiree Nick, Harry Wijnvoord, Isabell Varell, Jimmy Hartwig, Ross Antony, Bata Illic, Eike Immel, Björn-Hergen Schimpf, Ingrid van Bergen, Günther Kaufmann, Norbert Schramm, Gitta Saxx, Kathy Karrenbauer, Mathieu Carriere, Rainer Langhans, Thomas Rupprath, Brigitte Nielsen, Ailton da Silva, Ramona Leiß, Vincent Raven, Allegra Curtis, Arno Funke, Helmut Berger, Olivia Jones, Corinna Drews, Jochen Bendel, Tanja Schumann, Winfried Glatzeder, Maren Gilzer, Benjamin Boyce, Walter Freiwald, Gunter Gabriel, Jenny Elvers, Ricky Harris, Rolf Zacher, Kasalla-Thorsten Legat, Fräulein Menke, Hanka Rackwitz, Marc Terenzi, Ansgar Brinkmann, Natascha Ochsenknecht, Tina York, Felix van Deventer, Peter Orloff, Doreen Dietel, Prince Damien, Sven Ottke, Raul Richter, Sonja Kirchberger, Harald Glööckler, Anouschka Renzi, Tina Ruland, Lucas Cordalis, Claudia Effenberg, Papis Loveday, Markus Mörl (ich will Spaß) so denke. Kann man ja nun nicht sagen, dass das alles Leute sind, die nichts können oder nichts tun.

Ich kenne die neuen Tiktoker und Influencer und GNTM oder Bacheloren fast immer nicht, aber das ist wohl eher meinem Alter geschuldet. Aber es soll ja für jede Altersgruppe was dabei sein.
Es ist auch nicht nur ein Phänomen, dass solche Formate so viele Jahre bestehen bleiben und das in vielen Ländern, denn wenn es keine Quoten bringen würde, wäre es schon längst eingestampft.

Der Ursprung solcher Spiele ist viel länger zurückliegend. Darüber hat der berühmte Sydney Pollack mit der Verfilmung von Horace McCoys Roman "Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss" einen bemerkenswert ehrlichen Film gedreht, mit Jane Fonda in eine der Hauptrollen, für die sie auch für einen Oscar nominiert wurde. Ich habe den Film gesehen und bin bis heute davon beeindruckt. Es geht um einen Tanz-Marathon in der Zeit der großen Depression in den USA. Der Film zeigt anhand vieler Paare, was Menschen für Ruhm und Geld, für Ansehen und auch nur für Essen und Unterkunft tun, meistens gegeneinander. Jeder hatte da seine eigene Motivation.

Solche Wettbewerbe waren in den 1920 und 1930er Jahren Massenphänomene, Wettkämpfe und Zuschauerbefriedigung zusammen. Und solche Tanzwettbewerbe waren vergleichsweise die Castingsshows von heute. Und wie auch im Dschungelcamp, solche Sendungen werden nicht nur für die Teilnehmer veranstaltet, sondern sind für die Zuschauer gemacht. Gibt sicherlich noch mehr und andere Beispiele, aber dieser Tanz-Marathon und dieser Film fiel mir jetzt dazu ein.

Ich find es oft scheinheilig, wie sich so mancher übermoralisch entrüstet, wie man solchen Scheixx gucken kann, wie entwürdigend doch alles sei ... Irgendwie so wie früher mit der Bild-Zeitung, angeblich las sie ja keiner, aber die Auflagen waren in Millionenhöhe.
Meine Freundin und ich haben das Dschungelcamp von der ersten Stunde an immer geguckt, sofern es sich mit den Sendezeiten und unseren Arbeitszeiten vereinbaren ließ. Wir fanden es spannend, wie da so nach ein paar Tagen die Masken fallen, wenn man aufeinander hockt und sich nur mit sich und den anderen befassen kann. Und nicht selten kamen auch Schicksale zu Tage, mit denen man sich auch identifizieren konnte.
Wir haben auch immer gesagt, unser Dschungelcamp ist unser Arbeitsplatz, da ging es im übertragenen Sinne oft auch nicht viel besser zu.

Und letztlich muss ja keiner irgendeine Sendung ansehen, TV aus und in ein gutes Buch schauen und gut ist es.
 
Glaube kaum, dass eine Mutter es toll fände, wenn ihr Sohn im Fernsehen irgendwelche Tierhoden frisst.

Die kann man auch zu Hause essen, falls man ... ja und so weiter. Ich war in Barcelona in den großen Markthallen und da gabs Tierhoden an etlichen Theken frisch und zubereitet zu kaufen. Andere Länder, andere Spezialitäten ... 😉
Und - nein, ich hab sie nicht probiert.
 
Wenn ich dort teilnehmen würde, natürlich auch und überhaupt wegen der Gage.
Und Mikes Mutter wird es schon so gemeint haben, dass ihr Sohn gewinnen sollte. Außerdem ist Mike bereits durch etliche Formate "getingelt". Ich habe ihn erstmals gesehen, damals noch mit seiner Partnerin Elena Miras, das war, glaub ich, im Sommerhaus der Stars.
Wer nach 20 Jahren "Dschungelcamp" dran teilnimmt und nicht wissen will, was da passiert, das kann ich nicht glauben. Und wenn man dem Sender Glauben schenken darf, dann gibt es Leute, die seit Jahren auf Knien betteln, dort teilnehmen zu dürfen.
Und es sind beileibe nicht nur schräge Gestalten oder Leute, die nicht arbeiten wollen/können, wenn ich so an Costa Cordalis, Carlo Thränhardt, Mariella Ahrens, Werner Böhm (Gottlieb Wendehals), Lisa Fitz, Desiree Nick, Harry Wijnvoord, Isabell Varell, Jimmy Hartwig, Ross Antony, Bata Illic, Eike Immel, Björn-Hergen Schimpf, Ingrid van Bergen, Günther Kaufmann, Norbert Schramm, Gitta Saxx, Kathy Karrenbauer, Mathieu Carriere, Rainer Langhans, Thomas Rupprath, Brigitte Nielsen, Ailton da Silva, Ramona Leiß, Vincent Raven, Allegra Curtis, Arno Funke, Helmut Berger, Olivia Jones, Corinna Drews, Jochen Bendel, Tanja Schumann, Winfried Glatzeder, Maren Gilzer, Benjamin Boyce, Walter Freiwald, Gunter Gabriel, Jenny Elvers, Ricky Harris, Rolf Zacher, Kasalla-Thorsten Legat, Fräulein Menke, Hanka Rackwitz, Marc Terenzi, Ansgar Brinkmann, Natascha Ochsenknecht, Tina York, Felix van Deventer, Peter Orloff, Doreen Dietel, Prince Damien, Sven Ottke, Raul Richter, Sonja Kirchberger, Harald Glööckler, Anouschka Renzi, Tina Ruland, Lucas Cordalis, Claudia Effenberg, Papis Loveday, Markus Mörl (ich will Spaß) so denke. Kann man ja nun nicht sagen, dass das alles Leute sind, die nichts können oder nichts tun.

Ich kenne die neuen Tiktoker und Influencer und GNTM oder Bacheloren fast immer nicht, aber das ist wohl eher meinem Alter geschuldet. Aber es soll ja für jede Altersgruppe was dabei sein.
Es ist auch nicht nur ein Phänomen, dass solche Formate so viele Jahre bestehen bleiben und das in vielen Ländern, denn wenn es keine Quoten bringen würde, wäre es schon längst eingestampft.

Der Ursprung solcher Spiele ist viel länger zurückliegend. Darüber hat der berühmte Sydney Pollack mit der Verfilmung von Horace McCoys Roman "Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss" einen bemerkenswert ehrlichen Film gedreht, mit Jane Fonda in eine der Hauptrollen, für die sie auch für einen Oscar nominiert wurde. Ich habe den Film gesehen und bin bis heute davon beeindruckt. Es geht um einen Tanz-Marathon in der Zeit der großen Depression in den USA. Der Film zeigt anhand vieler Paare, was Menschen für Ruhm und Geld, für Ansehen und auch nur für Essen und Unterkunft tun, meistens gegeneinander. Jeder hatte da seine eigene Motivation.

Solche Wettbewerbe waren in den 1920 und 1930er Jahren Massenphänomene, Wettkämpfe und Zuschauerbefriedigung zusammen. Und solche Tanzwettbewerbe waren vergleichsweise die Castingsshows von heute. Und wie auch im Dschungelcamp, solche Sendungen werden nicht nur für die Teilnehmer veranstaltet, sondern sind für die Zuschauer gemacht. Gibt sicherlich noch mehr und andere Beispiele, aber dieser Tanz-Marathon und dieser Film fiel mir jetzt dazu ein.

Ich find es oft scheinheilig, wie sich so mancher übermoralisch entrüstet, wie man solchen Scheixx gucken kann, wie entwürdigend doch alles sei ... Irgendwie so wie früher mit der Bild-Zeitung, angeblich las sie ja keiner, aber die Auflagen waren in Millionenhöhe.
Meine Freundin und ich haben das Dschungelcamp von der ersten Stunde an immer geguckt, sofern es sich mit den Sendezeiten und unseren Arbeitszeiten vereinbaren ließ. Wir fanden es spannend, wie da so nach ein paar Tagen die Masken fallen, wenn man aufeinander hockt und sich nur mit sich und den anderen befassen kann. Und nicht selten kamen auch Schicksale zu Tage, mit denen man sich auch identifizieren konnte.
Wir haben auch immer gesagt, unser Dschungelcamp ist unser Arbeitsplatz, da ging es im übertragenen Sinne oft auch nicht viel besser zu.

Und letztlich muss ja keiner irgendeine Sendung ansehen, TV aus und in ein gutes Buch schauen und gut ist es.
Du schreibst wie ein Mitarbeiter von RTL..
 
Ich find es oft scheinheilig, wie sich so mancher übermoralisch entrüstet, wie man solchen Scheixx gucken kann, wie entwürdigend doch alles sei ...
Ich finde das Dschungelcamp ganz amüsant und auch ziemlich unterhaltsam, aber nur, wenn da Leute vorkommen, die ich kenne und am besten auch sympathisch oder interessant finde.

Entwürdigen tut man sich ja nicht so schnell, weil der Ablauf dieser Show ja immer gleich ist. Ich finde es nur unangenehm, wenn die Leute so aufgezogen werden von den Moderatoren oder sich selbst ins Aus schießen.

Meine Freundin und ich haben das Dschungelcamp von der ersten Stunde an immer geguckt, sofern es sich mit den Sendezeiten und unseren Arbeitszeiten vereinbaren ließ. Wir fanden es spannend, wie da so nach ein paar Tagen die Masken fallen, wenn man aufeinander hockt und sich nur mit sich und den anderen befassen kann. Und nicht selten kamen auch Schicksale zu Tage, mit denen man sich auch identifizieren konnte.
Wir haben auch immer gesagt, unser Dschungelcamp ist unser Arbeitsplatz, da ging es im übertragenen Sinne oft auch nicht viel besser zu.
Im Grunde ist diese Sendung ein menschliches Sozialexperiment.
 

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