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Das Deutschland Ticket soll abgeschafft werden

Portion Control

Urgestein
Ja, was soll denn der Steuerzahler noch alles finanzieren? Und so viele verzichten nicht auf ihren PKW.
Aber Hauptsache günstig nach Sylt in den Urlaub fahren. Ich kenne wenige die das zum pendeln nutzen aber einige die damit permanent in ihrer Freizeit Städtetouren machen. Rüber nach Frankfreich, etc.

Von mir aus kann es abgeschafft werden.
 

lilli40

Mitglied
Bei der Unpünklichkeit derBahn, den ständigen Streckensperrungen brauche ich keine Bahn.Ich kenne keinen Autofahrer der wegen des Tickets jetzt Bahn fährt.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich fand das jetzige Deutschlandticket eh nicht interessant.
Für diejenigen die eh mit der Bahn zur Arbeit fahren oder Menschen aus größeren Städten war es sicherlich eine Ersparnis. Für den Rest der Bevölkerung allerdings vollkommen unattraktiv, da 50 Euro zu viel sind und sich nicht rechnet.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Aber Hauptsache günstig nach Sylt in den Urlaub fahren. Ich kenne wenige die das zum pendeln nutzen aber einige die damit permanent in ihrer Freizeit Städtetouren machen. Rüber nach Frankfreich, etc.

Von mir aus kann es abgeschafft werden.
Oder es müsste wesentlich teurer gemacht werden. Die Züge sind auch viel zu voll. Wer sowas nutzen will sollte auch ANGEMESSEN zahlen.
 

Portion Control

Urgestein
Na und mab darf ja wohl in seiner Freizeit hinfahren wo man möchte.
Natürlich. Zahlt den vollen / kostendeckenden Preis ohne den Steuerzahler zu belasten.
Ich fahre doch auch nicht mit dem Auto übers Wochenende nach Hamburg und tanke unterwegs nur noch für einen Euro pro Liter und die Differenz zum richtigen Preis wird allen anderen belastet.
 

kasiopaja

Urgestein
Natürlich. Zahlt den vollen / kostendeckenden Preis ohne den Steuerzahler zu belasten.
Ich fahre doch auch nicht mit dem Auto übers Wochenende nach Hamburg und tanke unterwegs nur noch für einen Euro pro Liter und die Differenz zum richtigen Preis wird allen anderen belastet.
Du und ich wir bezahlen ja das Deutschland-Ticket sowieso, ob wir es nutzen (können) oder nicht - mit unseren Steuern.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Zum "Normalpreis" waren die Tickets oft aber viel zu teuer. Ich hätte 250€ für eine Monatskarte auf den Weg zur Arbeit blechen müssen. Und das dafür, dass ich doppelt so lange unterwegs bin (so alles pünktlich ist). Bei dem günstigen Preis erträgt man dann aber sogar stoisch die Unzuverlässigkeit der Bahn (ich zumindest). Daher würde ich schon wieder aufs Auto umsteigen, wenn das Ticket wegfällt. Und schön früh morgens fahren, weil da a) die Autobahn noch freier ist und b) die Parkplatzsuche am Büro dann auf später kommende Kollegen fällt, die sich aktuell auch als Autofahrer daran erfreuen, dass manche jetzt doch billig mit den Öffis zur Arbeit kommen.

Dazu kenne ich viele, die bisher das Auto genommen haben, weil sie mit den komplexen Zonensystemen nicht zurecht kamen. Ich in meinem Verkehrsverbund auch nicht, alle 3km eine neue Wabe und wie die Zonengrenzen zu beachten sind ist eine Wissenschaft für sich. Mein Bachelor war jedenfalls leichter abzuschließen als unseren Zonenplan zu verstehen. Da nutzen jetzt doch einige meiner Bekannten doch das Deutschlandticket, weil sie keine Angst mehr haben müssen, mal wieder mit dem falschen Ticket in der S-Bahn zu sitzen... was durchaus häufig vorkam...

Dazu ist es eine gute erzieherische Maßnahme, denn wir wollen die Leute ja vom Auto wegbringen. Und das ganz ohne Druck und Verbote, wer lieber das Auto nimmt, der kann das ja weiterhin tun...

Es gibt nur eine Sache, die ich manchmal sinnvoll fände: nämlich, dass man es sich auf der Karte eintragen lassen kann, welcher Weg die Arbeitsstrecke ist. Dann könnte man Regeln einführen wie dass Berufspendler auf "ihrer" Strecke Fahrräder zu Stoßzeiten mitnehmen dürfen, andere aber nicht. Und auch bei Überfüllung könnte man hergehen und sagen, dass man Berufspendler drin, bzw. rein lässt und stattdessen andere aus den Zügen holt.

Viel voller kommen mir die Züge ansonsten aber nicht vor. Also ein bisschen voller schon, aber nicht soo viel. "Dazugekommen" sind unter der Woche eigentlich nur Rentner, die früher erst ab 9 mit dem Landesticket drin saßen und jetzt eben schon um 7. Abends hat sich fast nix geändert. Nur am Wochenende sehe ich jetzt spürbar mehr Bahnfahrer in den Zügen. Mich selber freut es aber, da unser Bahnanschluss bereits in Überlegungen zur Schließung drin war, der jetzt auf einmal aber emsig genutzt wird. Gerade von Ausflüglern, die ins nahegelegene Erholungsgebiet wollen...
 

Doratio

Aktives Mitglied
Also ich finde das Deutschlandticket eine grundlegend gute Idee.
Dadurch wurde endlich das Angebot übersichtlicher. Bei den vorherigen Tarifen hat doch irgendwann niemand mehr durchgeblickt.
Wir reden hier auch nicht über riesige Summen.
Trotz gestiegener Nachfrage fahren ja nicht plötzlich mehr Züge oder Busse als zuvor.
50 Euro sind auch nicht zu teuer. Da zahlt man in vielen Städten schon allein für die Monatskarte mehr.
Es senkt auf jeden Fall die Hemmschwelle öfters mal den ÖPNV zu nutzen, ohne jedesmal rechnen zu müssen, ob ein Einzelfahrschein, eine Streifenkarte oder ein Wochenticket lohnenswerter ist.
Je mehr Menschen das Ticket nutzen, umso geringer fällt das Defizit aus.
Ich kann mir aber vorstellen, dass die gerechte Verteilung der Gelder schwierig ist. Niemand erfasst mit welchen Unternehmern wie oft gefahren wurde.
Dadurch könnte es zu Ungerechtigkeiten kommen, da ich nicht weiß wie der Verteilungsschlüssel berechnet wird.
 

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