Aus meiner Sicht liegt es zum großen Teil an den Medien und dem einhergehenden gesellschaftlichen Klima, welches den Menschen vermittelt dass jeder alles haben kann und das auch noch zur gleichen Zeit. Was falsch ist. Die Erzählung lautet aber häufig genug so.
Gleichzeitig ergeben sich übers Onlinedating wie im Katalog die ständige Verfügbarkeit potentieller Kandidaten oder Kandidatinnen.
Viele glauben die Erzählung, haben ihr fixes Maximal-Schema im Kopf und wenn es die geringste Abweichung gibt: next.
Aus meiner Sicht ist das besonders nachteilig für Männer.
Die Konkurrenz beim Onlinedating ist brutal und das schreibe ich, obwohl es für mich immer sehr gut lief. Dazu ist mein Eindruck, man muss nicht nur das können was klassischerweise Männer schon immer konnten oder einfach von ihnen erwartet wurde (Auto, schwere Sachen schleppen, Familie beschützen, Steuererklärung, Rasen mähen, handwerken), sondern auch noch alle zusätzlichen Dinge, die früher klassischerweise Frauen zugeschrieben wurden (kochen, backen, putzen, sich für Umwelt einsetzen, Empathie). Zusätzlich natürlich gutes Aussehen, guter Job und am liebsten auch Muckis.
Also das Eierlegende-Paradies-Komplettpaket gemäß Maximal-Schema.
Sowas gibt es in der Realität aber nicht.
Allerdings gibts durchaus Männer, die behaupten oder sich so geben all das zu erfüllen. Mancher einer nur deshalb, weil er nach seinen Erfahrungen bereits gelernt hat andernfalls nicht zum Zug zu kommen. Und Frauen, die darauf hereinfallen. Bis sie dann merken, dass das überwiegend heiße Luft war. Und viel später dann auch noch merken, dass das Bild was in Medien häufig genug angepriesen wird ("jeder kann alles zu jeder Zeit haben") falsch ist. Bis zu dieser Erkenntnis vergehen aber mitunter Jahre und liegen zahlreiche Enttäuschungen, welche bei manchen Verbitterung hervorrufen.
Gleichzeitig ergeben sich übers Onlinedating wie im Katalog die ständige Verfügbarkeit potentieller Kandidaten oder Kandidatinnen.
Viele glauben die Erzählung, haben ihr fixes Maximal-Schema im Kopf und wenn es die geringste Abweichung gibt: next.
Aus meiner Sicht ist das besonders nachteilig für Männer.
Die Konkurrenz beim Onlinedating ist brutal und das schreibe ich, obwohl es für mich immer sehr gut lief. Dazu ist mein Eindruck, man muss nicht nur das können was klassischerweise Männer schon immer konnten oder einfach von ihnen erwartet wurde (Auto, schwere Sachen schleppen, Familie beschützen, Steuererklärung, Rasen mähen, handwerken), sondern auch noch alle zusätzlichen Dinge, die früher klassischerweise Frauen zugeschrieben wurden (kochen, backen, putzen, sich für Umwelt einsetzen, Empathie). Zusätzlich natürlich gutes Aussehen, guter Job und am liebsten auch Muckis.
Also das Eierlegende-Paradies-Komplettpaket gemäß Maximal-Schema.
Sowas gibt es in der Realität aber nicht.
Allerdings gibts durchaus Männer, die behaupten oder sich so geben all das zu erfüllen. Mancher einer nur deshalb, weil er nach seinen Erfahrungen bereits gelernt hat andernfalls nicht zum Zug zu kommen. Und Frauen, die darauf hereinfallen. Bis sie dann merken, dass das überwiegend heiße Luft war. Und viel später dann auch noch merken, dass das Bild was in Medien häufig genug angepriesen wird ("jeder kann alles zu jeder Zeit haben") falsch ist. Bis zu dieser Erkenntnis vergehen aber mitunter Jahre und liegen zahlreiche Enttäuschungen, welche bei manchen Verbitterung hervorrufen.