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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wo spart ihr nicht? Was gönnt ihr euch?

Das kommt natürlich immer auf meine aktuelle Einkommenssituation an, aber da selbige mittlerweile stabil ist, gibt es da tatsächlich einige Punkte, die mir spontan einfallen. 🙈

- Technik. Ist mein Beruf und mein Hobby, da kaufe ich, wenn ich etwas neu kaufe, das jeweils möglichst Beste. Das nutze ich dann aber auch, so lange es geht oder verwerte es weiter oder verkaufe/verschenke es. Über meine "alten" Grafikkarten freuen sich zum Beispiel regelmäßig Freunde und Bekannte. 🤣
- Konzerte und Festivals. Sowohl bei Tickets, Unterkunft und auch Essen und Getränken vor Ort schaue ich da nicht aufs Geld und gebe auch sehr großzügige Trinkgelder (mein Rekord war, eine 60€ Bestellung an der Taverne mit nem 200€-Schein zu zahlen, weil ich es nicht kleiner hatte und zu sagen "stimmt so" 😅) oder spontan weil ich Lust drauf habe irgendwelchen Fremden einen aus.
- Rum. Wenn ich mal etwas trinke, dann guten Rum. Und guter Rum fängt für Mixgetränke bei 30€ die Flasche und zum pur trinken bei 70€ an. Schon allein, weil ich keine Lust auf reingepanschte Fuselöle und den entsprechend schweren Kopf am nächsten Tag habe. Und weil er geschmacklich einfach nicht mit Supermarkt-Rum vergleichbar ist.
- Collector's Editions. Egal ob Bücher, Figuren, Musikalben, Blurays, (PC-)Spiele oder Klemmbaustein-Sets. Ist es limitiert und hat coole Goodies, muss ich es haben. Also natürlich nur, wenn es ein Franchise ist, was ich mag.
- Bartpflegeprodukte. Ich liebs einfach, wenn der Bart gesund und weich ist, glänzt und möglichst gut duftet. 🤣

- Fair Trade und Nachhaltigkeit. Wo immer es möglich ist, konsumiere ich so lokal, nachhaltig und fair, wie es nur geht und nehme dafür jeden Aufpreis in Kauf. Und wenn es nicht möglich ist (z.B. bei Technik), versuche ich, Ausgleiche zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Alter Schwede.

Dazu muss man allerdings noch sagen, dass man mit den Jahren als Stammgast auf den meisten Szeneveranstaltungen die Mitarbeiter:innen hinter den diversen Theken recht gut kennen- und lieben lernt und ich da ein Trinkgeld noch nie bereut habe. Die machen das immer irgendwie wieder gut, da bekommt man eben bei der nächsten Bestellung den geheimen, extra guten Rum, der nicht auf der Karte steht oder man bekommt einen eigenen Barhocker mit eingravierter Widmung, der lebenslang reserviert ist. 🤣 🤣
 
Wow. Alter Schwede.
also 140.- jemanden zu geben, finde ich nicht so schlimm,
allerdings weiß ich nicht genau, warum man das denn als Trinkgeld macht?
Bestechung?
Sich toll finden?
tatsächlich gebe ich leuten, die ich gut kenne, nur normal Trinkgeld, denn eigentlich will ich Freunden kein Geld schenken bzw. käme nie auf dei idee, Trinkgeld um mehr als die normalen 10% zu geben, denn das würde ich nicht als Mittel nutzen wollen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir alles durchlese, denke ich : nein, ich will und brauch das nicht. Ich kauf auch ein 10 Eurokleid von Aldi und fühle mich wohl, weil ich endlich in M oder L passe und nicht mehr bei Ulla Popken kaufen muss.
Wo ich sehr viel Geld ausgebe: ich habe vor 10 Jahren einen ausgesetzten Qualzuchtnacktkater aus dem Tierheim geholt. Dank seiner vielen Erkrankungen sind bestimmt schon 15000 Euro draufgegangen. Alleine 90 Euro monatlich für Medikamente.
 
allerdings weiß ich nicht genau, warum man das denn als Trinkgeld macht?
Bestechung?
Sich toll finden?
tatsächlich gebe ich leuten, die ich gut kenne, nur normal Trinkgeld, denn eigentlich will ich Freunden kein Geld schenken bzw. käme nie auf dei idee, Trinkgeld um mehr als die normalen 10% zu geben, denn das würde ich nicht als Mittel nutzen wollen....

Und ich weiß nicht genau, warum man gerade Freunden kein Geld schenken sollte. Also außer, dass man halt geizig ist. 😉
Ich "schenke" es ja schließlich auch diversen Vereinen in Form von Spenden oder auch mal völlig Fremden. Den Pflegerinnen bei meinem letzten Klinikaufenthalt hab ich auch jeweils nen Hunderter gegeben. Dem Postboten mache ich jedes Weihnachten ein größeres Geschenk. Den Kassiererinnen in meinem Supermarkt schenke ich auch regelmäßig was. Auch in Restaurants gebe ich meistens mehr als 10%.

also doch Bestechung.
Warum auch immer man einen Barhocker braucht.

Du musst ein ziemlich trauriges Leben führen, wenn für dich jedes Geschenk eine Bestechung ist und man anderen Menschen nur gegen Gegenleistung etwas geben darf.
Eben weil man den Barhocker nicht "braucht" und er auch kein Teil der Vereinbarung bei der Vergabe der Trinkgelder war, ist das definitiv keine Bestechung. Das nennt sich Freundlichkeit und darauffolgend Dankbarkeit. Soll's geben sowas.


Schlimm, wie hier nach jedem zweiten Post irgendjemand ankommen muss um in einem vollkommen sinnbefreiten OT-Kommentar anderer Aussagen zu verdrehen und ihnen irgendwas schlechtes zu unterstellen. Wenn man außer Gehässigkeit nichts zu sagen hat, kann man doch auch einfach woanders posten. Aber ich hab ja gestern erst eine Doku darüber gesehen, wie Narzissten anderen immer das projizieren/vorwerfen, was sie unterbewusst an sich selbst bemängeln.
 
@Streifenkarl
Du scheinst es etwas dicker zu haben, als andere hier im Forum. Bin nicht neidisch und kann es auch verstehen, wenn dein Trinkgeld durchaus mal grosszügiger ausfällt. Ich sehe es nicht als Bestechung. Wer schon mal in der Gastronomie oder Hotelerie gearbeitet hat, weiss dass die Gehälter eher unterirdisch sind. Und die Trinkgelder werden auch mal pauschal auf das Gehalt aufgeschlagen und mit versteuert. Das man dadurch ein gern gesehener Gast ist, ist keine Bestechung, sondern menschlich einfach verständlich. Ich lege in Hotels auch immer noch Trinkgeld für den Roomservice hin. Und auch das Personal an der Rezeption bekommt was ab.

Bestechung ist was anderes. Das ist nicht der bessere Tisch im Restaurant, sondern Vorteilsnahme zwischen Kunden und Lieferanten.
 

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