Jessica133
Aktives Mitglied
Hallo,
die Nachricht in der Whatsapp Gruppe(Eltern einer Schulklasse in der weiterführenden Schule) gestern hörte sich an wie eine Drohung.
Wir sollen unseren Kindern nochmal einbläuen, was sie auf dem Schulhof sagen über die Lehrerin, damit sie nicht in die "Schusslinie" kommen.
Zuvor gehen hier eineinhalb Jahre Unterricht mit einer Klassenlehrerin wie es zum Glück nicht viele gibt. Bereits beim ersten Elternabend nach wenigen Wochen erklärte sie uns wie schrecklich diese Klasse ist und was alles verbrochen wird. Bei mir war das Gefühl von "die ist total überfordert". Seit dem gibt es immer wieder Probleme mit einzelnen Schülern oder auch zwischen ganzer Klasse und Lehrerin. Nur Beispiele: Wenn die Eltern etwas per E-Mail nachfragen/hinterfragen tritt die Lehrerin das am nächsten Tag in der Klasse breit. Mehrere Kinder in der Klasse bestätigen, dass die Lehrerin gesagt hat, sie dürfen zuhause nicht erzählen, was sie in der Klasse sagt und tut. Es wurde ein "Charakterzeugnis" mit Noten ausgeteilt - klar darauf zu erkennen, wer die Lieblingskinder sind und wer eben nicht. Sie sagte uns schon, dass sie nicht möchte, dass es einen Elternbeirat gibt, der sei völlig "überflüssig". Und wenn man Beschwerden hat, darf man ausschließlich zu ihr kommen, das geht andere Lehrer oder den Rektor nichts an. Ist schon vorgekommen, dass sie sowas mitbekommen hat und das Kind hat das dann zu spüren bekommen im Unterricht. Wird zum Beispiel nur dran genommen, wenn es sich nicht meldet und wenn es die Antwort nicht weiß unter Druck gesetzt. Aufgrund dieser Lehrerin hat nun das 5. Kind die Schule gewechselt.
Eigentlich würde ich hier ganz klar was unternehmen. Die Ungerechtigkeit geht gar nicht und Kinder und Eltern einschüchtern ebenso nicht. Nur leider (oder zum Glück?) ist mein Kind eines der Lieblingskinder und ich möchte es tatsächlich nicht in die Schusslinie bringen.
Mittlerweile ist klar, dass eine Mutter aus der Whatsappgruppe alles an die Lehrerin weitergibt. Wer es ist, weiß man nicht und so ist keine Verbindung zwischen den Eltern möglich um gemeinsam vorzugehen. Auf die Drohung gestern habe ich meine Meinung geschrieben, nämlich, dass mein Kind alles erzählen darf, wenn es die Wahrheit ist. Aber mehr fällt mir nun auch gerade nicht ein.
Viele Grüße
Jessy
die Nachricht in der Whatsapp Gruppe(Eltern einer Schulklasse in der weiterführenden Schule) gestern hörte sich an wie eine Drohung.
Wir sollen unseren Kindern nochmal einbläuen, was sie auf dem Schulhof sagen über die Lehrerin, damit sie nicht in die "Schusslinie" kommen.
Zuvor gehen hier eineinhalb Jahre Unterricht mit einer Klassenlehrerin wie es zum Glück nicht viele gibt. Bereits beim ersten Elternabend nach wenigen Wochen erklärte sie uns wie schrecklich diese Klasse ist und was alles verbrochen wird. Bei mir war das Gefühl von "die ist total überfordert". Seit dem gibt es immer wieder Probleme mit einzelnen Schülern oder auch zwischen ganzer Klasse und Lehrerin. Nur Beispiele: Wenn die Eltern etwas per E-Mail nachfragen/hinterfragen tritt die Lehrerin das am nächsten Tag in der Klasse breit. Mehrere Kinder in der Klasse bestätigen, dass die Lehrerin gesagt hat, sie dürfen zuhause nicht erzählen, was sie in der Klasse sagt und tut. Es wurde ein "Charakterzeugnis" mit Noten ausgeteilt - klar darauf zu erkennen, wer die Lieblingskinder sind und wer eben nicht. Sie sagte uns schon, dass sie nicht möchte, dass es einen Elternbeirat gibt, der sei völlig "überflüssig". Und wenn man Beschwerden hat, darf man ausschließlich zu ihr kommen, das geht andere Lehrer oder den Rektor nichts an. Ist schon vorgekommen, dass sie sowas mitbekommen hat und das Kind hat das dann zu spüren bekommen im Unterricht. Wird zum Beispiel nur dran genommen, wenn es sich nicht meldet und wenn es die Antwort nicht weiß unter Druck gesetzt. Aufgrund dieser Lehrerin hat nun das 5. Kind die Schule gewechselt.
Eigentlich würde ich hier ganz klar was unternehmen. Die Ungerechtigkeit geht gar nicht und Kinder und Eltern einschüchtern ebenso nicht. Nur leider (oder zum Glück?) ist mein Kind eines der Lieblingskinder und ich möchte es tatsächlich nicht in die Schusslinie bringen.
Mittlerweile ist klar, dass eine Mutter aus der Whatsappgruppe alles an die Lehrerin weitergibt. Wer es ist, weiß man nicht und so ist keine Verbindung zwischen den Eltern möglich um gemeinsam vorzugehen. Auf die Drohung gestern habe ich meine Meinung geschrieben, nämlich, dass mein Kind alles erzählen darf, wenn es die Wahrheit ist. Aber mehr fällt mir nun auch gerade nicht ein.
Viele Grüße
Jessy