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Hohe Schulden bei Krankenkasse

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Markus94

Mitglied
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich bin leider aus meinem Studium rausgeflogen, weil ich meinen Beitrag bei der Krankenkasse nicht zahlen konnte. Danach folgte eine relative lange Zeit der Depressionen, Obdachlosigkeit etc. Ich war in der Zeit leider nicht arbeitssuchend gemeldet, deshalb liefen die Beiträge im Hintergrund quasi weiter und haben sich auf einen fünfstelligen Betrag gehäuft. Mittlerweile hat sich einiges bei mir gebessert - ich habe einen festen Arbeitsplatz, eine Wohnung und stehe wieder so halbwegs im Leben. Leider hat das Hauptzollamt nun eine Lohnpfändung eingeleitet, um die Beiträge von damals einzutreiben. Kann man da rechtlich rückwirkend noch irgendwas machen oder muss ich da in den sauren Apfel beißen? Kennt sich da jemand aus?
 
Leider hat das Hauptzollamt nun eine Lohnpfändung eingeleitet, um die Beiträge von damals einzutreiben.
Das HAUPTZOLLAMT pfändet für die KK? das wusste ich nicht.
Kannst du nicht Ratenzahlung mit der KK vereinbaren?
Oder dir den Betrag von deinen Eltern leihen?
melde dich am besten zeitnah bei einer gemeinnützigen Schuldnerberatungsstelle.
Caritas und Diakonie bieten so etwas z.Bsp. an.
 
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich bin leider aus meinem Studium rausgeflogen, weil ich meinen Beitrag bei der Krankenkasse nicht zahlen konnte. Danach folgte eine relative lange Zeit der Depressionen, Obdachlosigkeit etc. Ich war in der Zeit leider nicht arbeitssuchend gemeldet, deshalb liefen die Beiträge im Hintergrund quasi weiter und haben sich auf einen fünfstelligen Betrag gehäuft. Mittlerweile hat sich einiges bei mir gebessert - ich habe einen festen Arbeitsplatz, eine Wohnung und stehe wieder so halbwegs im Leben. Leider hat das Hauptzollamt nun eine Lohnpfändung eingeleitet, um die Beiträge von damals einzutreiben. Kann man da rechtlich rückwirkend noch irgendwas machen oder muss ich da in den sauren Apfel beißen? Kennt sich da jemand aus?

Such am besten so schnell wie möglich eine Schuldenberatungsstelle auf
Nein, die Krankenkasse verweigert das leider und letzteres ist finanziell auch nicht drin

Dann geh zur Schuldenberatungsstelle.
Die können dich genauer beraten, z B auch auf die Möglichkeit einer Privatinsolvenz hin.

Wenn jemand mit professioneller Expertise dich berät, dann wird es auch wahrscheinlicher, dass du einen Vergleich abschließen kannst.
 
Such am besten so schnell wie möglich eine Schuldenberatungsstelle auf


Dann geh zur Schuldenberatungsstelle.
Die können dich genauer beraten, z B auch auf die Möglichkeit einer Privatinsolvenz hin.

Wenn jemand mit professioneller Expertise dich berät, dann wird es auch wahrscheinlicher, dass du einen Vergleich abschließen kannst.
Ja, ich denke, dass ich das tun werde. Ich hoffe nur, dass mein neuer Arbeitgeber mich jetzt nicht deswegen kündigt 🙁
 
Ja, ich denke, dass ich das tun werde. Ich hoffe nur, dass mein neuer Arbeitgeber mich jetzt nicht deswegen kündigt 🙁
Ich denke wenn du mit offenen Karten spielst wie es dazu gekommen ist und was du gerade tust um wieder auf die Beine zu kommen wird er das schon nicht. Es darf halt nur nichts neues dazu kommen.
 
Hast du meinen Beitrag gelesen?
Worauf spielst Du an? Hohe Schulden, Pfändung... erstmal brauchst Du bei deiner Bank ein P-Konto. Es ist ein Pfändungsscgutzkonto. Es kann dort gepfändet werden, bis auf einen Sockelbetrag von 1330€ monatlich, die dir bleiben.
Wir haben eine Versicherungspflicht, die Beiträge müssen gezahlt werden (finde ich grundsätzlich auch richtig). Da gibt es kein entkommen.

Der Ablauf ist
-Rechnungen wurden trotz Mahnungen nicht gezahlt.
-Es wurde keine Ratenzahlung vereinbart.
-Es liegt ein vollstreckbarer Titel vor und der wurde postalisch zugestellt.
-Lohnpfändungen sind nur bis zur Pfändungsfreigrenze möglich.

Zahl halt die Schulden ab, die müssen eh gezahlt werden.
 
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