Liebe Leute,
ich brauche Eure Hilfe, da ich mir im Moment nicht selbst zu helfen weiß.
Kurzer Umriss: Meine Ex-Freundin und ich trennten uns vor 1 1/2 Jahren. Ich bin mittlerweile wieder in einer Beziehung, sie war es bis vor einigen Wochen. Die Trennung verlief nicht unter den besten Bedingungen, wir trafen uns allerdings nach einiger Zeit, sprachen uns lange aus, was das Verhältnis wieder neutralisierte. Beide halten sehr viel voneinander.
Sie flog vor zwei Tagen mit einer Freundin nach Mallorca (beide ~30 J.). Alkohol, Exzesse und Parties waren nie ihr Ding. Sie wollte nur eine Auszeit von ihrer sehr stressigen Arbeit im Krankenhaus.
Heute morgen rief sie mich überraschend an, völlig aufgelöst. Sie wurde vergewaltigt. Wohl gestern abend. Beide können sich an nichts erinnern, nur, dass ihre Freundin sie nachts auf der Straße vorfand. Ihr Körper sei übersäht mit Hämatomen, Unterwäsche trug sie nicht mehr. Pass und Geldbeutel sind weg. Die Polizei könne nicht viel machen, außer den Fall aufnehmen. Laut Gynäkologin fand Geschlechtsverkehr wirklich statt, wie viele es waren könne nicht eindeutig beurteilt werden. DNA aufgrund einer ausgiebigen Dusche heute morgen sei nicht mehr nachweisbar.
Ich bin völlig aufgelöst. Sie möchte niemanden etwas darüber erzählen, nicht mal zu ihren Eltern, zu denen sie einen sehr guten Kontakt pflegt. Nun bin ich die einzige Person die es weiß sowie ein guter Bekannter, der bei der Kripo arbeitet und sich von hier dem Fall annimmt. Ich bin völlig überfordert und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es ekelt und verletzt mich zutiefst, wenn ich nur darüber nachdenke. Sie ist eine junge Akademikerin, pflegt einen guten Freundeskreis. Unsere Trennung ließ sie in ein großes Loch fallen; mittlerweile ist sie in therapeutischer Behandlung. Es folgen Nachrichten und Anrufe mit "ich kann nicht mehr" und "das war der Todesstoß".
Ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Zum Einen fühle ich mich mit Verantwortlich (Co-abhängig) - zum Anderen möchte ich mich der Situation auch nicht zu sehr annehmen, weil es mich furchtbar belastet.
Habt ihr Ideen?
Vielen Dank und fühlt Euch gedrückt
ich brauche Eure Hilfe, da ich mir im Moment nicht selbst zu helfen weiß.
Kurzer Umriss: Meine Ex-Freundin und ich trennten uns vor 1 1/2 Jahren. Ich bin mittlerweile wieder in einer Beziehung, sie war es bis vor einigen Wochen. Die Trennung verlief nicht unter den besten Bedingungen, wir trafen uns allerdings nach einiger Zeit, sprachen uns lange aus, was das Verhältnis wieder neutralisierte. Beide halten sehr viel voneinander.
Sie flog vor zwei Tagen mit einer Freundin nach Mallorca (beide ~30 J.). Alkohol, Exzesse und Parties waren nie ihr Ding. Sie wollte nur eine Auszeit von ihrer sehr stressigen Arbeit im Krankenhaus.
Heute morgen rief sie mich überraschend an, völlig aufgelöst. Sie wurde vergewaltigt. Wohl gestern abend. Beide können sich an nichts erinnern, nur, dass ihre Freundin sie nachts auf der Straße vorfand. Ihr Körper sei übersäht mit Hämatomen, Unterwäsche trug sie nicht mehr. Pass und Geldbeutel sind weg. Die Polizei könne nicht viel machen, außer den Fall aufnehmen. Laut Gynäkologin fand Geschlechtsverkehr wirklich statt, wie viele es waren könne nicht eindeutig beurteilt werden. DNA aufgrund einer ausgiebigen Dusche heute morgen sei nicht mehr nachweisbar.
Ich bin völlig aufgelöst. Sie möchte niemanden etwas darüber erzählen, nicht mal zu ihren Eltern, zu denen sie einen sehr guten Kontakt pflegt. Nun bin ich die einzige Person die es weiß sowie ein guter Bekannter, der bei der Kripo arbeitet und sich von hier dem Fall annimmt. Ich bin völlig überfordert und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Es ekelt und verletzt mich zutiefst, wenn ich nur darüber nachdenke. Sie ist eine junge Akademikerin, pflegt einen guten Freundeskreis. Unsere Trennung ließ sie in ein großes Loch fallen; mittlerweile ist sie in therapeutischer Behandlung. Es folgen Nachrichten und Anrufe mit "ich kann nicht mehr" und "das war der Todesstoß".
Ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Zum Einen fühle ich mich mit Verantwortlich (Co-abhängig) - zum Anderen möchte ich mich der Situation auch nicht zu sehr annehmen, weil es mich furchtbar belastet.
Habt ihr Ideen?
Vielen Dank und fühlt Euch gedrückt