Hallo,
ich bin ein introvertierter Typ. Manchmal schweigsam, weil ich Ruhe möchte. Von selbst erzähle ich eher wenig über mich.
Nun, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer auf Menschen treffe, die mir (fast) alles erzählen, was mir auf Dauer echt Zuviel ist.
Teilweise wiederholen sich die Erzählungen und die Person mir gegenüber merkt das gar nicht, ich Depp weiß es aber, weil ich es mir gemerkt habe. Manchmal erwähne ich es, dass wir darüber schon mal gesprochen haben, ändert aber nicht viel... es geht weiter.
Aktuell ist es wieder im Job, dass eine Kollegin immer zu mir kommt und mir ihr Privatleben unter die Nase bindet.
In meinem letzten Job hatte ich ebefalls Kolleginnen und Kollegen, die mir auch ständig viel zu viel erzählt haben.
Nein, ich meine nicht Themen, die die Arbeit betreffen, es geht nur um das Privatleben.
Teilweise war es für mich so nervig, dass ich Abends erstmal wieder zur Ruhe kommen musste und mich mit Freunden oder der Partnerin nicht wirklich groß unterhalten konnte.
Ich weiß zwar nicht warum das passiert. Warum ich so einen Eindruck vermittle, dass ich der perfekte Zuhörer und Tipp-Geber bin. Gut, ich höre zu und gebe eine Meinung ab, weil ich einfach freundlich bleiben will. Vielleicht ein Fehler. Ab und zu versuche ich oberflächlich zu bleiben und lenke das Thema in eine andere Richtung, aber das ist nur für den Moment.
Wie geht man damit um, wenn man voll ist?
Ich habe zwar jemanden, mit ihr kann ich darüber reden, aber soll ich das überhaupt?
Ich denke immer, so hole ich alles wieder aus meinem Kopf hervor und versuche es zu Beschreiben, aber ist das Richtig?
Ist es nicht besser, nicht mehr darüber zu sprechen und so vielleicht schneller wieder zu vergessen?
Warum ich darüber rede? Weil mir Geschichten erzählt werden, die ich so nicht nachvollziehen kann, ich würde da einfach anders Reagieren. Ich bin ein anderer Typ. Das beschäftigt mich einfach.
Es ist nicht so, dass ich selbst keine Ablenkung habe oder mich mit anderen Dingen beschäftige, ich merk mir die ganzen Geschichten trotzdem, leider. Mir fällt sogar auf, wenn jemand vor zwei Wochen "10" gesagt hat und mir dann heute die selbe Geschichte noch mal erzählt, dieses Mal sind es aber "20". Ich wünschte, ich hätte mir in der Schule oder im Studium soviel merken können.
ich bin ein introvertierter Typ. Manchmal schweigsam, weil ich Ruhe möchte. Von selbst erzähle ich eher wenig über mich.
Nun, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich immer auf Menschen treffe, die mir (fast) alles erzählen, was mir auf Dauer echt Zuviel ist.
Teilweise wiederholen sich die Erzählungen und die Person mir gegenüber merkt das gar nicht, ich Depp weiß es aber, weil ich es mir gemerkt habe. Manchmal erwähne ich es, dass wir darüber schon mal gesprochen haben, ändert aber nicht viel... es geht weiter.
Aktuell ist es wieder im Job, dass eine Kollegin immer zu mir kommt und mir ihr Privatleben unter die Nase bindet.
In meinem letzten Job hatte ich ebefalls Kolleginnen und Kollegen, die mir auch ständig viel zu viel erzählt haben.
Nein, ich meine nicht Themen, die die Arbeit betreffen, es geht nur um das Privatleben.
Teilweise war es für mich so nervig, dass ich Abends erstmal wieder zur Ruhe kommen musste und mich mit Freunden oder der Partnerin nicht wirklich groß unterhalten konnte.
Ich weiß zwar nicht warum das passiert. Warum ich so einen Eindruck vermittle, dass ich der perfekte Zuhörer und Tipp-Geber bin. Gut, ich höre zu und gebe eine Meinung ab, weil ich einfach freundlich bleiben will. Vielleicht ein Fehler. Ab und zu versuche ich oberflächlich zu bleiben und lenke das Thema in eine andere Richtung, aber das ist nur für den Moment.
Wie geht man damit um, wenn man voll ist?
Ich habe zwar jemanden, mit ihr kann ich darüber reden, aber soll ich das überhaupt?
Ich denke immer, so hole ich alles wieder aus meinem Kopf hervor und versuche es zu Beschreiben, aber ist das Richtig?
Ist es nicht besser, nicht mehr darüber zu sprechen und so vielleicht schneller wieder zu vergessen?
Warum ich darüber rede? Weil mir Geschichten erzählt werden, die ich so nicht nachvollziehen kann, ich würde da einfach anders Reagieren. Ich bin ein anderer Typ. Das beschäftigt mich einfach.
Es ist nicht so, dass ich selbst keine Ablenkung habe oder mich mit anderen Dingen beschäftige, ich merk mir die ganzen Geschichten trotzdem, leider. Mir fällt sogar auf, wenn jemand vor zwei Wochen "10" gesagt hat und mir dann heute die selbe Geschichte noch mal erzählt, dieses Mal sind es aber "20". Ich wünschte, ich hätte mir in der Schule oder im Studium soviel merken können.