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Auf der Straße angegriffen

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Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich habe auch nicht frontal geschrieben. Allerdings kommt es ja auch auf die Situation an, was man eben gerade erwischen kann, je nachdem wie man selbst und der Gegner steht. Um die Kniekehle zu treffen muss man ja auch erst mal hinter den Gegner gelangen und selbst dann bringt man den Gegner nur zu Fall. Aber gut, dass kann auch schon helfen. Hat man erst mal genug Zeit wegzurennen. Wegrennen ist immer noch besser als Angriff.
Das sehe ich anders, was wenn er dir hinterher rennt und schneller ist als du?
Rennen kannst du immer noch wenn er am Boden liegt.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Der Kurs lehrt einen, wie man schnell reagiert, darauf kommt es bei jeder Art von Selbstverteidigung an, vor allem wenn man kein 2-Meter+ Kleiderschrank ist, der die meisten Gegner allein durch sein Aussehen einschüchtert. Man muß den Gegner dort erwischen, wo er es nicht erwartet, und zwar zu schnell als daß er noch abwehren kann. Genau darum geht es bei Krav-Maga, Streetfighting und so. Mentale Vorbereitung, damit im Ernstfall die Griffe und Tritte instinktiv kommen, ohne langes Nachdenken.
Solche Kurse bringen nur etwas, wenn man das auch regelmäßig übt. Es bringt nichts, mal ein paar Stunden in einem Selbstverteidigungskurs zu gehen und dann die Handgriffe nicht weiter verinnerlicht.
Ich hatte auch mal 8 Jahre WT gemacht. Das ist allerdings schon fast 20 Jahre her und ich weiß davon fast nichts mehr.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Das sehe ich anders, was wenn er dir hinterher rennt und schneller ist als du?
Rennen kannst du immer noch wenn er am Boden liegt.
Dann kannst du immer noch angreifen. Mir wurde gelehrt: Versuchen wegzurennen. Wenn das nicht möglich ist angreifen. Und das möglichst auch nur, wenn keine Waffen im Spiel sind. Um Waffen abwehren zu können, dazu braucht es langes Training.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Dann kannst du immer noch angreifen. Mir wurde gelehrt: Versuchen wegzurennen. Wenn das nicht möglich ist angreifen. Und das möglichst auch nur, wenn keine Waffen im Spiel sind. Um Waffen abwehren zu können, dazu braucht es langes Training.
Ich bin Ex Soldat mit Kampferfahrung das nur am Rande.

Aber auch ohne diese Erfahrung bin ich immer für den Angriff weil er dir den Vorteil verschafft genügend Distanz aufzubauen bevor sich dein Gegner berappelt hat.
Zudem darf ich das erlernte im zivilen Leben nicht anwenden zum Glück für beide.
 

Datenblatt

Mitglied
Nicht ins Knie. Entweder in die Kniekehle oder seitwärts gegen das Knie, frontal bringt nichts.
In die Kniekehle kann man jemanden nur von hinten treffen und ein seitlicher Tritt wird dem Gegner zwar wehtun, ihn aber nicht außer Gefecht setzen. Effektiv ist nur ein starker gerader Tritt mit der Ferse von vorne aufs gestreckte Kniegelenk des Standbeins, wenn der Tritt stark genug ist, ist das Gelenk nämlich hinüber und der Gegner kampfunfähig. Das ist aber nichts für Frauen, es gibt da nur eine Stelle und das ist direkt ins Gemächt und dann sofort das Weite suchen.

So was muss man aber üben, Selbstverteidigungskurse können da helfen, kann man aber auch Zuhause machen. Nur wer gar nichts macht, der wird schon bei der nächsten Situation wieder überfordert sein.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Ich bin Ex Soldat mit Kampferfahrung das nur am Rande.
Das weiß ich, da du das schon mal erwähnt hast. Die meisten sind aber keine Soldaten oder haben gar Kampferfahrung. Sollte man eben auch bedenken, wenn man Ratschläge erteilt.

Aber auch ohne diese Erfahrung bin ich immer für den Angriff weil er dir den Vorteil verschafft genügend Distanz aufzubauen bevor sich dein Gegner berappelt hat.
Zudem darf ich das erlernte im zivilen Leben nicht anwenden zum Glück für beide.
Es gibt auch Situationen, wo weder Angriff noch weglaufen etwas bringt. In so einer war ich leider schon mal. Da kann man nur abwarten, hoffen und beschwichtigen und muss sonst tun, was der Gegner sagt.
Ich schrieb ja bereits: Es kommt auf die Situation an. Ich möchte nicht abstreiten, dass auch erst mal ein gekonnter Angriff besser sein kann als weglaufen. Bei einem athletischen Gegner mag das so sein. Und dann kommt es ja auch immer auf die eigene Fitness an.
 
G

Gelöscht 121370

Gast
Nichts rechtfertigt derartige Gewalt. Ich bin absolut geschockt. Es gibt natürlich Hilfestellen und du könntest mit jemandem darüber reden.

Was dir ansonsten helfen kann ist erstmal herauszufinden, was genau dich an der Sache am meisten belastet.
Zum Beispiel das Gefühl von Hilflosigkeit und dass keiner geholfen hat. (Was leider typisch ist, dass kaum einer hilft).

Frage dich, ob du diese Gelfühle irgendwoher kennst?

Das andere was vielleicht helfen könnte wäre sich die Tatsache klarzumachen, dass die Menschheit nicht mehr richtig tickt und dass du nicht allein damit bist.

Die Leute drehen immer mehr wegen Lappalien durch, es herrscht allgemein eine geringe Hemmschwelle zu Gewalt, die Brutalität und rohe Gewalt nimmt sehr stark zu und der Respekt vor dem Leben sinkt drastisch.

Es lag meiner Meinung nach nicht an dir. Du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Typ hätte bestimmt seinen seelischen Müll auch gern an jemand anderes abgelassen. Vielleicht ist er auch polizeilich bekannt.
Mache dir immer und immer wieder bewusst, dass das die heutige Gesellschaft ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
B

BehindGreenEyes

Gast
Warum sollte es? Der Therapeut hört dir zu ohne dich dir Vorhaltungen zu machen, deine Mitmenschen nicht.
Du sollst ja keine Therapie machen sondern nur ein Gespräch führen. reden hilft glaube mir.
Sorry, ich habe das falsch verstanden. Ich weiß nicht ob ich eine Therapie für nötig halte, aber ein Gespräch, so wie du es vorgeschlagen hast, ist sicher eine gute Idee. Ist nur die frage ob es Therapeuten gibt die nur ein Gespräch anbieten - zumal es sehr schwer ist einen Termin zu bekommen.
Du hast keinen Fehler gemacht in meinen Augen, im Gedränge kann es immer mal wieder passieren, das man jemanden versehentlich anrempelt. Ich hätte es genauso gemacht wie du, entschuldigt und wäre meiner Wege gegangen.

Keine Ahnung was gerade mit der Menschheit los ist.
Leider sind viele Menschen momentan sehr aggressiv, man sieht ja was zur Zeit jeden Tag passiert, irgendwo rastet immer einer aus und verletzt Unschuldige oder schlimmer.

Mich würde das auch noch lange Zeit beschäftigen, deshalb ist es gut häufig darüber zu sprechen.
So einen körperlichen Angriff steckt man nicht einfach so weg, sowas passiert uns ja auch zum Glück nicht jeden Tag.

Was ich fast so schlimm finde wie den Angriff selbst, ist die Gleichgültigkeit der Leute drumherum, die dir nicht geholfen haben. Ich habe so etwas ähnliches auch schon erlebt, nur waren es damals keine Fremden die nicht eingegriffen haben.
Vielen Dank für diesen Beitrag... Bei mir waren es tatsächlich auch keine fremden, ich war mit der Klasse unterwegs. Die Lehrerin meinte später dass man sich bei sowas besser raushält und auch meine Klassenkameraden die dabei waren gaben an mir nicht geholfen zu haben, weil ich die Situation anscheinend gut unter Kontrolle hatte und sie nichts aufbauschen wollten. Das nimmt mich fast genauso mit, wie der angriff, aber mit dem Angriff habe ich mehr zu kämpfen.
Von unserer Nation schwirren eben sehr viele Feindbilder in vielen Ländern herum.
Naja, woher wissen wir denn
Ausserdem warst Du sowieso in einer geschwächten Lage, allein schon deswegen, dass Dir in der Fremdsprache nicht sofort die Wörter einfallen, die ein Heimischer spontan bereit hätte.
Ich hatte schon Wörter parat, habe mich aber dazu entschieden sie nicht zu sagen, um die situation zu deeskalieren - was das ein Fehler?
Bei Dir hat es mehr Spuren hinterlassen, als es im Moment vielleicht so aussah.
Ist das schlimm? Also schlimm im sinne von - sollte sowas keine Spuren hinterlassen?
Wenn Du Dich noch an die Metrostation erinnern kannst, wo dieser Fall vorkam, dann könntest Du die Gendarmerie in diesem Arrondissement kontaktieren und eine Anzeige gegen X erstatten. Ich denke, das könnte Dein Selbstbewusstsein wieder etwas heben, denn normal war die Reaktion dieses Mannes keineswegs, eher sträflich. Erzähl der Gendarmerie Deinen Bericht genauso, wie Du ihn hier im Eingangspost geschildert hast. Und bestehe auf eine Anzeige.
Ich wünsche Dir viel Glück dazu, und berichte dann mal wieder, wie es ausgegangen ist.
Danke für den Tipp... Aber ich weiß nicht, ob ich dagegen jetzt noch vorgehen möchte. Vielleicht könnte es mir helfen, das stimmt.
Die Menschen sind schon alle gaga, falls du dich damit künftig sicherer fühlst kannst du dir auch ein Pfefferspray besorgen. Das hätte in dem Fall wohl auch geholfen.
Danke für den Tipp, aber wie gesagt suche ich weniger nach Tipps was ich künftig machen kann, sondern nach Ratschlägen, wie ich mit den nun entstandenen "Spuren" umgehen kann. Ein Pfefferspray für die Zukunft oder die Aussage dass es mir in der Situation geholfen hätte., wird die entstandenen Wunden wohl kaum schließen...
 

Datenblatt

Mitglied
Aber mir geht es eher darum, was ich jetzt im Nachhinein machen kann, damit es mir besser geht
Um noch auf deine Frage zu kommen, was du jetzt machen kannst:

Das Wichtigste ist sicherlich dass du akzeptierst, dass es nicht deine Schuld war. Das ist schon mal viel wert und vermutlich auch die Ausgangsbasis, um überhaupt weiter zu kommen. Ich vermute auch, dass du viel über dieses Thema grübelst und da hilft wirklich nur Ablenkung. Treffe dich mit Leuten oder beschäftige dich mit einem Hobby, das dich dauerhaft davon ablenkt. Sollte das nicht möglich sein hilft immer noch Mediation, wobei der Einstieg da nicht ganz so einfach ist und geübt werden will. Aber wenn man es schafft, einige Minuten sich halbwegs gedankenfrei auf seinem Atem zu fokussieren, kann das wirklich sehr helfen. Habe letztens zufällig ein Video gesehen, wo einer meinte durch Luftanhalten könne er ebenfalls gut entspannen, das habe ich aber noch nicht probiert.

Ja und wegen deiner Agoraphobie … also da würde ich mir jemand mitnehmen, den du vertraust und der dich an die Hand nimmt und beim Besuch des nächsten Bahnhofs begleitet. So dass du durch regelmäßige Begehung bzw. Konfrontation langsam deine Angst abbaust. Irgendwann wirst du dann auch wieder alleine hingehen können, ohne dass du Angst bekommst. Sollte das aber nicht wirken, dann kann da wohl nur ein Fachmann weiterhelfen.
 
B

BehindGreenEyes

Gast
Wenn schon dann Pfeffergel da unproblematischer und nachhaltiger in der Anwendung und Wirkung.

Naja so ganz Unrecht hat er nicht es gibt heute noch einige Länder in denen der Deutsche als Feindbild gilt, das mag nicht richtig sein ist aber dennoch ein Stück weit verständlich.
Dem Holocaust und den vielen Massakern durch deutsche im WK II geschuldet.
Ich würde mir Wünschen, das hier keine Nebendiskussionen über Rassismus oder Pfefferspray entstehen...
So ein Blödsinn, der Typ hat irgendwo mal was gehört, was man Deutschen an den Kopf werfen kann
Wir wissen doch gar nicht, ob er wusste dass ich aus Deutschland komme
Du könntest Pfefferspary griffbreit an Bahnhöfen haben, Tritt in die Kronjuwelen hilft auch, der hat dann erstmal etwas anderes zu tun, Selbstverteidigung lernen.
Danke, aber auch alles Tipps für die Zukunft die mir wohl wenig dabei helfen werden, mit meinen jetzigen, seelischen Problemen die dadurch entstanden sind umzugehen.
damit wäre die Sache für mich erledigt gewesen.
Für ihn aber offensichtlich nicht.
Angriff auf dich und du hättest dich da sofort verteidigen können. Weil du es nicht gemacht hast und die Opferolle angenommen hast, hat dieser Herr womöglich erst als Anlass genommen, um so weit zu gehen.
Hätte hätte Fahrradkette. Sowas hilft mir jetzt nicht weiter und ist auch leider sehr unsensibel! Was passiert ist ist passiert und ich leide darunter, das ist der falsche Ort und Zeitpunkt um mit vorwürfen und aussagen zu kommen, was ich hätte machen sollen. Ich habe mich nicht verteidigt, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen. War vielleicht ein Fehler, kann ich in Zukunft besser machen, aber jetzt zu sagen ich sei Schuld, ist nicht in Ordnung! In dem Moment, kam mir mein handeln eben richtig vor weil ich mir dachte, wenn ich mich jetzt wehre wird's schlimmer.
Ich würde dir raten einen Selbstverteidigungskurs zu belegen, wo man lernt sich durch selbstbewusstes Auftreten Respekt zu verschaffen, so dass es zu solchen Situationen erst gar nicht kommt. Solche Kurse gibt es speziell für Frauen, aber wenn du richtig was machen willst guck ob bei dir in der Nähe Krav-Maga-Kurse angeboten werden. Dort wird so ein Training absolviert wo solche Situationen nachgestellt werden und man innerhalb von 6-9 Monaten alles beigebracht bekommt, von Deeskalation, sicherem Auftreten bis Selbstverteidigung und sehr viel Praxis halt.
Ich habe bereits mehrere solcher Kurse gemacht, aber war in der Situation überfordert und habe mich bewusst dazu entschieden mich nicht zu wehren. Ich denke ich habe selbstbewusstes auftreten, aber das wird nicht Immer respektiert, so wie du es hier darstellst und das erschreckt mich wirklich. Selbstverteidigungskurse sind auch nicht die Lösung für alles und zu solchen Situationen kann es IMMER kommen, das sollte man mir hier aber nicht vorwerfen. Selbst wenn ich keinen Kurs gemacht hätte gibt es dem mann nicht das recht, mich anzugreifen.
Liebe Moderation... wird in eurem Faden "Verhalten im Themenbereich Gewalt" nicht extra darauf hingewiesen, dass solche aussagen nicht hilfreich sind?
Ich bin sicher nicht Schuld an dem Angriff, weil ich das Wissen aus meinen selbstverteidigungskursen in diesem Schockmoment nicht ausüben konnte...
Da hast du echt sehr empathische Mitmenschen 🙄
An deiner Stelle würde ich mich von solchen Menschen distanzieren. Die haben doch echt einen Knall dir sowas noch an den Kopf zu werfen!

Rempler können passieren und du hast dich sogar mehrmals bei dem Herrn entschuldigt. Dass dein Gegenüber ein Fluch rausrutscht, okay, das kann passieren. Aber der Mann hat dich beleidigt und ist dir gegenüber auch noch handgreiflich geworden. DAS geht definitiv zu weit!
Ich hatte sowas ähnliches auch schon erlebt. Ich stand an der Bushaltestelle und hatte es gewagt mal einen kleinen Schritt nach vorn zu machen ohne nach links und rechts zu schauen. Links von mir kam ein alter Mann und brüllte mich dann an, dass ich ihm mit Absicht den Weg versperrt hätte. (Übrigens: Er hätte locker an mir vorbei gehen können. Der Weg war breit genug.) Ich entschuldigte mich bei ihm und sagte, dass ich ihn nicht gesehen hätte. Dann schrie der plötzlich rum, dass ich ihn sehr wohl gesehen hätte und beleidigte mich aufs übelste. Da war ich auch erst mal ziemlich perplex und wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich hatte dann auch echt Angst, dass der noch handgreiflich wird, daher habe ich ihn einfach ignoriert. Manchmal ist es eben besser nichts zu tun, um den Konflikt nicht weiter anzuheizen. Wenn er aber noch handgreiflich geworden wäre, hätte ich mich dann aber auch gewehrt. Im Ausland würde ich mich das aber wahrscheinlich auch nicht trauen, da man hier nicht immer weiß, wie hier die Rechtslage ist. Nicht, dass einem daraus noch ein Strick gedreht wird. Da wäre ich echt vorsichtig. Andere Länder, andere Sitten…

Schuld hast du definitiv nicht. Lasse dir da also nichts anderes einreden. Menschen, die bei solchen Kleinigkeiten austicken, haben irgendein Problem, was aber sicher nichts mit dir zu tun hat. Du warst einfach nur eine gute Gelegenheit mal angestauten Frust abzuladen.


Ja, die Gefahr besteht da leider. Man kann nur nach Hilfe rufen. Vielleicht hilft dann einer oder ruft zumindest die Polizei. Aber darauf hoffen kann man leider auch nicht. Menschen haben oft Angst, sich noch in solche Konflikte einzumischen.
Ich danke dir für deine Offenheit und deinen guten Rat, das hilft mir sehr. Ich hoffe du hast dich inzwischen von dem Schock erholt.

Oder Tritt ins Knie. Das ist auch sehr effektiv.
Nicht ins Knie. Entweder in die Kniekehle oder seitwärts gegen das Knie, frontal bringt nichts.
Bringt aber auch nicht den nötigen Effekt. Ein Seitenhieb gegen das Knie und er hat fertig aber richtig fertig.
Der Kurs lehrt einen, wie man schnell reagiert, darauf kommt es bei jeder Art von Selbstverteidigung an, vor allem wenn man kein 2-Meter+ Kleiderschrank ist, der die meisten Gegner allein durch sein Aussehen einschüchtert. Man muß den Gegner dort erwischen, wo er es nicht erwartet, und zwar zu schnell als daß er noch abwehren kann. Genau darum geht es bei Krav-Maga, Streetfighting und so. Mentale Vorbereitung, damit im Ernstfall die Griffe und Tritte instinktiv kommen, ohne langes Nachdenken
Ich würde euch bitten, die Nebendiskussionen einzustellen und auch das Thema Kurs sein zu lassen. Ich habe das Wissen aus dem Kurs teils bewusst und teils aus dem schock heraus nicht angewendet- bitte versucht mir nun im Nachhinein kein schlechtes Gewissen deswegen zu machen. Dieser thread soll mir dabei helfen mich besser zu fühlen und mir nicht noch mehr aufzuzeigen, dass ich Fehler gemacht habe.

Ich habe auch nicht frontal geschrieben. Allerdings kommt es ja auch auf die Situation an, was man eben gerade erwischen kann, je nachdem wie man selbst und der Gegner steht. Um die Kniekehle zu treffen muss man ja auch erst mal hinter den Gegner gelangen und selbst dann bringt man den Gegner nur zu Fall. Aber gut, dass kann auch schon helfen. Hat man erst mal genug Zeit wegzurennen. Wegrennen ist immer noch besser als Angriff.
Könntet ihr bitte damit aufhören? Ich weiß ich kann euch zu nichts zwingen und jeder darf sich frei äußern, aber das bringt mir wirklich nichts...
 
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