Es ist immer schwer, das aus der Ferne zu beurteilen. Da muss man dabei sein, um das konkrete Verhalten im entscheidenden Moment zu erkennen. Aber Ihr habt ja schonmal einen groben Anhaltspunkt.
Meine gleichzeitig vorhandene Kätzin hat übrigens fast gar nicht reagiert. Die fand die Lautstärke mistig, aber hat den ausflippenden Kater eher kritisch bis verständnislos beäugt.
Sie war aber auch die devote, er hat sich um alles gekümmert u die Kämpfe ausgetragen. Dass da jetzt so ein "Monster" in seiner Bude war, konnte er überhaupt nicht durch holen.
Ist aber, wie hier auch schon geschrieben, von Tier zu Tier unterschiedlich.
Ich hab ne niedliche hündische Fußhupe in meinem Freundeskreis. Die flippt bei jedem TV-Beitrag aus, in dem Hunde, Schafe, Katzen etc vorkommen und kläfft wie wild das Gerät an.
Und dann hab ich jetzt 2 Wochen eingehütet bei einem ü-50kg-kalb. Der zuckt nur müde mit der Wimper, obwohl ich mir einen heftigen Bericht über Spezialrassen in örtlichen Tietheimen (natürlich mit akustischem Hintergrund) anschaute. Null Reaktion.
Am ersten Hütetag das Halsband im Fluss versenkt, am 2. musste das Geschirr herhalten.
Der ist mit eingekniffenem Schwanz durch die Terrassentür abgeflitzt, als wenn ich ihn seit Jahren prügel..
Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass der Besitzer ihn mal versehentlich im Schnappverschluss eingeklemmt hat. Seit dem geht nix mehr mit Geschirr.
Tja... So sind die lieben Tierchen. Einmal was doofes gemacht bzw nicht (tier')schlau gehandelt u dann hat man das Dilemma.