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Minijob Anschreiben Formulierung als gelernte Reno?

Krisskross

Mitglied
Hallo,
wie schreibt man ein Anschreiben für einen Minijob? Auch so, wie man den sonst für eine Vollzeitstelle schreiben würde? Bin gelernte ReNo und mein Anschreiben, welches ich sonst nehme, würde wahrscheinlich zu überqualifiziert sein oder? Es geht um einen Minijob als Bürokraft.
Hatte sonst schon an so etwas gedacht:
Sehr geehrte Frau....,

durch die Internetseite der ______ bin ich auf Ihre Stellenausschreibung als Aushilfskraft aufmerksam geworden.

Wenn Sie auf der Suche nach einer motivierten und gewissenhaften Mitarbeiterin sind, dann möchte ich mich gerne vorstellen.

Für eine Tätigkeit in Ihrem Unternehmen bringe ich, als Rechtsanwaltsfachangestellte, sehr gute Voraussetzungen mit. Mein bisheriger Tätigkeitsbereich umfasste vor allem die Fertigung von Schriftsätzen, die Führung des Termin- und Fristenkalenders sowie die Bearbeitung der Postein- und ausgänge. Des Weiteren gehörten die Akten- und Datenpflege sowie die Erstellung von Rechnungen zu meinen Aufgaben.

Dank meiner engagierten Arbeitsweise sowie meiner Lernbereitschaft kann ich mich schnell in neue Tätigkeitsgebiete einarbeiten und Aufgaben daraus nach kurzer Zeit selbständig sowie sorgfältig durchführen.
(Dann kommen noch meine Stärken etc.)

Ist das zu viel für ein Anschreiben als Minijob? Vorallem auch bei den Tätigkeiten?
 

Usu

Aktives Mitglied
Dein Schreibstil ist sehr eloquent und zeugt von Erfahrung mit schriftlichen Formulierungen. Ich denke du kannst sowohl durch den Inhalt (deine Erfahrungswerte würde ich definitiv wie beschrieben drin lassen) als auch die Form sehr glänzen. Ich finde es steckt Mühe und Aussagekraft drin, ich finde es prinzipiell irrelevant ob für einen "einfachen Minijob" quasi oder für eine Vollzeitstelle ist. Es zeigt halt auch dein Engagement in der Sache und deine Fähigkeiten, nur meine Meinung. Langweilig und ohne Aussagekraft dahingerotzt kann schließlich jeder und zeugt nicht von großem Interesse.
 

Krisskross

Mitglied
Dein Schreibstil ist sehr eloquent und zeugt von Erfahrung mit schriftlichen Formulierungen. Ich denke du kannst sowohl durch den Inhalt (deine Erfahrungswerte würde ich definitiv wie beschrieben drin lassen) als auch die Form sehr glänzen. Ich finde es steckt Mühe und Aussagekraft drin, ich finde es prinzipiell irrelevant ob für einen "einfachen Minijob" quasi oder für eine Vollzeitstelle ist.
Danke. Also ich habe schon etwas umgeändert...das Anschreiben, welches ich sonst für eine normale Stelle benutze, ist natürlich noch ausführlicher und etwas anders formuliert.
Also meinst du nicht, dass die Tätigkeiten zu viel sind? Weil für den Minijob bräuchte man auch eigentlich gar keine Erfahrungen haben.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ein Anschreiben sollte ohnehin nie zu lang sein. Aber wenn es das nicht ist, wieso dann nicht deine Vorzüge reinpacken? Das kann dir doch durchaus Vorteile verschaffen.

Willst du den Job?
 

Krisskross

Mitglied
Ein Anschreiben sollte ohnehin nie zu lang sein. Aber wenn es das nicht ist, wieso dann nicht deine Vorzüge reinpacken? Das kann dir doch durchaus Vorteile verschaffen.

Willst du den Job?
Meine Stärken und so hab ich natürlich auch noch da stehen...wollte aber nicht alles hier reinschreiben, weil es mir generell erstmal nur um den Einleitungssatz und den Hauptteil geht.

Ja, ich möchte auf jeden Fall versuchen um endlich wieder loszulegen. Auch wenn ich dann erst noch nicht auf die 15 Stunden komme, um aus der Arbeitslosigkeit rauszukommen.
 
G

Gelöscht 121609

Gast
Wenn Sie auf der Suche nach einer motivierten und gewissenhaften Mitarbeiterin sind, dann möchte ich mich gerne vorstellen.
Was mir sofort auffiel ist dieser Satz. Man darf davon ausgehen, dass das Unternehmen natürlich einen motivierten Mitarbeiter sucht. Ich würde es daher eher in diese Richtung formulieren: Sie suchen eine motivierte Mitarbeiterin? Dann bin ich genau die Richtige... Oder: Ihre Kanzlei soll durch eine motivierte und gewissenhafte Mitarbeiterin unterstützt werden? Dann passe ich sicherlich gut zu Ihnen.

Oder so ähnlich.

Aber ansonsten finde ich das Anschreiben aussagekräftig.

Ich drücke dir die Daumen!
 

Usu

Aktives Mitglied
Danke. Also ich habe schon etwas umgeändert...das Anschreiben, welches ich sonst für eine normale Stelle benutze, ist natürlich noch ausführlicher und etwas anders formuliert.
Also meinst du nicht, dass die Tätigkeiten zu viel sind? Weil für den Minijob bräuchte man auch eigentlich gar keine Erfahrungen haben.
Nein ich finde es eher wichtig, entweder im Lebenslauf oder im Anschreiben sofern genug platz da ist (zulang ist auch nicht toll und eine Seite darf ohnehin niemals überstiegen werden), etwas über deine Vorzüge und zuletzt gemachten Tätigkeiten zu schreiben. Ich finde so bekommt man eher ein Bild davon, besonders wenn du dich scheinbar in einer etwas anderen Branche um den Minijob bemühst.
 

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