F
Felsenbirne
Gast
Hallo,
ich bin zur Zeit in einer stationären Therapie. Ich gehe so gut ich kann den Menschen aus dem Weg, will meine Ruhe.
Nun ist es hier organisatorisch wirklich sehr chaotisch. Ein wirkliches Corona Konzept scheint es nicht zu geben. Eine Mitpatientin die zwar nicht geimpft aber deren PCR negativ war, musste nun heute gehen, bzw man ließ ihr die Wahl zwischen 6 Tage Quarantäne auf dem Zimmer (Einzelzimmer) oder nach Hause. Sie verließ uns dann.
Ich habe mit der Frau, sie ist 52 Jahre, sehr wenig privaten Kontakt gehabt und dennoch hatte ich folgenden Brief unter meiner Tür:
"Liebe xxx,
ich war so froh, dir heute nochmal auf dem Flur begegnetzu sein.
Seit ich gestern Abend den Anruf erhalten habe, dass ich ab sofort mein Zimmer nicht mehr verlassen darf, habe ich ununterbrochen darüber nachgedacht, wie ich nochmal Kontakt zu dir aufnehmen kann.
[...]
Was ich dir aber eigentliche mitteilen möchte ist... Du gehörst zu den Menschen, die für immer in meiner Erinnerung und in meinem Herzen bleiben.
Leider war es eine kurze Begegnung, aber für mich eine sehr intensive.
[...] "
Sowas höre ich sehr oft von Menschen, denen ich mal kurz oder auch über lang begegne, völlig unabhängig von Alter oder Geschlecht und ich bin ein sehr sensibler Mensch. Und weil ich das bin und schon sehr negative Erfahrungen mit Menschen gemacht habe, möchte ich das nicht mehr. Ich möchte nicht sympathisch auf Menschen wirken und ich tue schon alles, um Menschen aus dem Weg zu gehen. Aber trotzdem scheine ich irgendwas an mir zu haben, dass Menschen so auf mich reagieren lässt. Aus Selbstschutz aber will ich das gar nicht und trotzdem passiert es. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich an mir habe, dass ich Menschen an mich ziehe. Das Problem ist, ich kann mich nicht gut schützen und gerate so in Situationen, die mir sehr schaden.
Deshalb meine Frage, wie ich mich besser schützen kann, unsympathischer wirken kann und das obwohl ich inzwischen alle Kontakte meide.
Was mache ich falsch?
ich bin zur Zeit in einer stationären Therapie. Ich gehe so gut ich kann den Menschen aus dem Weg, will meine Ruhe.
Nun ist es hier organisatorisch wirklich sehr chaotisch. Ein wirkliches Corona Konzept scheint es nicht zu geben. Eine Mitpatientin die zwar nicht geimpft aber deren PCR negativ war, musste nun heute gehen, bzw man ließ ihr die Wahl zwischen 6 Tage Quarantäne auf dem Zimmer (Einzelzimmer) oder nach Hause. Sie verließ uns dann.
Ich habe mit der Frau, sie ist 52 Jahre, sehr wenig privaten Kontakt gehabt und dennoch hatte ich folgenden Brief unter meiner Tür:
"Liebe xxx,
ich war so froh, dir heute nochmal auf dem Flur begegnetzu sein.
Seit ich gestern Abend den Anruf erhalten habe, dass ich ab sofort mein Zimmer nicht mehr verlassen darf, habe ich ununterbrochen darüber nachgedacht, wie ich nochmal Kontakt zu dir aufnehmen kann.
[...]
Was ich dir aber eigentliche mitteilen möchte ist... Du gehörst zu den Menschen, die für immer in meiner Erinnerung und in meinem Herzen bleiben.
Leider war es eine kurze Begegnung, aber für mich eine sehr intensive.
[...] "
Sowas höre ich sehr oft von Menschen, denen ich mal kurz oder auch über lang begegne, völlig unabhängig von Alter oder Geschlecht und ich bin ein sehr sensibler Mensch. Und weil ich das bin und schon sehr negative Erfahrungen mit Menschen gemacht habe, möchte ich das nicht mehr. Ich möchte nicht sympathisch auf Menschen wirken und ich tue schon alles, um Menschen aus dem Weg zu gehen. Aber trotzdem scheine ich irgendwas an mir zu haben, dass Menschen so auf mich reagieren lässt. Aus Selbstschutz aber will ich das gar nicht und trotzdem passiert es. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich an mir habe, dass ich Menschen an mich ziehe. Das Problem ist, ich kann mich nicht gut schützen und gerate so in Situationen, die mir sehr schaden.
Deshalb meine Frage, wie ich mich besser schützen kann, unsympathischer wirken kann und das obwohl ich inzwischen alle Kontakte meide.
Was mache ich falsch?