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Mitarbeiter macht mich wahnsinnig

Mag sein das ich mich etwas hart ausgedrückt habe. Das Problem ist nicht das Wasserholen, sondern das er während dem Wasserholen auf dem Weg bei allen möglichen Büros hängen bleibt und manchmal längere Zeit mit anderen Kollegen redet. Das stört mich und wenn man diese Zeit aufsummiert erkennt man den Zeitverlust. Ich habe persönlich absolut nichts gegen ihn, nur gebe ich ihm gute Ratschläge wie er sich verbessern kann, denn es kommt bei den höheren Mitarbeitern und Chefs eben schlecht an wenn einer auf der Arbeit nur quasselt mit den anderen. Es gibt genug solcher Leute hier und die machen eben ein schlechtes Bild. Genau das will ich bei ihm verhindern.
Dasselbe mit dem Besteck, das war nur ein Gutgemeinter Rat, sollte er mal mit einer Freundin oder so essen gehen.
Vielleicht solltest Du Dir das mal durchlesen.



Die Zeiten wo Mitarbeiter bleiben müssen sind vorbei. Es gibt schlicht zu wenige.
Und genug Stellen auf die sie wechseln können.

Du kannst Dich nicht aufführen, wie die Axt im Walde und Dich zu wichtig nehmen.
 
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Du wirst mit deiner Art nicht weiterkommen, du treibst deine Mitarbeiter zum Widerwillen. Halte dich zurück oder kommuniziere anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht dich schlichtweg nichts an, wo er sic h aufhält. Er macht seine Arbeit und das reicht. Wenn du damit nicht klar kommst, solltest du dir Hilfe in Form einer Therapie holen.
Du gehrst offensichltich zu den Mensche, die aus sich selber nichts lernen und stänidg an anderen herumnörgeln. Man kann nur wünsche, dass der Mann sich deine Maßregelungen nicht gefallen lässt und gehörig etwas wiedergibt.
 
Hast du schonmal was von positiver Motivation gehört?

Erst einmal geht es dich nichts an, wo der Mitarbeiter seine Jacke aufhängt und wie er in der Kantine die Gabel hält.

Arbeite die Person gut ein, mit Geduld und positiver Motivation, anstatt nur Kritik zu verstreuen, davon könnt ihr beide profitieren.

Das der Mitarbeiter Sachen hinterfragt, würde ich positiv sehen, das heißt er macht sich Gedanken und denkt mit.
 
Wenn der Mitarbeiter keinen Kundenkontakt hat beim Essen, kannst du ihm nicht vorschreiben wie er das Besteck benutzt. Das ist objektiv unzulässig. Die Jacke über dem Stuhl ist grenzwertig, da würde ich mich aber auch nicht einmischen. Auch da sieht es vermutlich kein Kunde.
Eine ExelTabelle kann ich auch nicht benutzen- der MA braucht eine Einweisung wie das geht. Danach kannst du fordern das er das so macht, aber nicht vorher. Ausstechen zum Wasserholen kannst du verlangen. Die Frage ist ob es einen Nutzen hat. Die meisten Mitarbeiter rächen sich indem sie dann langsamer Arbeiten oder sogar deine Fehler protokollieren und weitermelden an deinen Vorgesetzten.

Ich würde einfach seine Arbeitsleistung am Ende des Tages mit der von den Kollegen vergleichen. Wenn er da mithält würde ich alles lassen wie es ist. Das ist ein Irrglaube das Interventionen immer mehr Leistung nach sich ziehen.
Die meisten Mitarbeiter fordern Gleichbehandlung. Mit dem "jeder schaut auf sich" erzeugt man Widerstand. Es ist besser von allen das Gleiche zu verlangen und das auch schriftlich zu fixieren.
 
Wo arbeitet ihr, in einer Werkstatt für Behinderte?
Das viele dein Verhalten einfach hinnehmen, hat wohl damit zu tun, das du der Vorgesetzte bist.
Ist kein Beleg für deine Qualifikation.
Arbeite selbst als Fachkraft für Arbeit- und Berufs Förderung.
Arbeit ist Teilhabe, Mitwirkung und Mitbestimmung ist für alle Menschen wichtig.
Das gilt im beruflichen wie außerberuflichen Bereich, damit diese ihre Leistungs- und Erwerbsfähigkeit erhalten und weiterentwickeln.
Menschenführung sollte ein Teil deiner Ausbildung sein als Vorgesetzter, wann immer es um Führungsfragen geht, ist auch der Faktor Motivation ein zentrales Thema.
Was ist es, das uns selbst und andere Menschen motiviert?
Welche Motive haben all die Menschen, mit denen wir zusammen arbeiten?
Kann man Menschen überhaupt motivieren?
Und wenn ja, wie?
Das sind spannende Fragen rund um die Führung von Mitarbeitern und Unternehmen.
Das ganze Leben basiert letztlich auf Motivation, Manipulation und dem, was dabei herauskommt.
 
Ich habe mir die kommentare durchgelesen und ich kann nicht verstehen wieso hier alle so ausrasten wegen dem vorgesetzten. Mag sein das er in einigen bereichen übertreibt wie mit dem besteck. Aber er ist nun mal ein vorgesetzter und verlangt von seinem mitarbeiter ordentliche und zuverlässige arbeit. Wenn der vorgesetzte ihm sagt er soll das so machen dann ist das so.
Das mit dem jeder schaut auf sich ist schon richtig, denn wenn man jemand eine anweisung gibt ist es auch nervig wenn dann ewig diskutiert wird wenn es heisst, ja aber die anderen machen es so.
Ich hatte selbst mal so einen ähnlichen vorgesetzten und habe viel daraus gelernt, damit andere einen guten eindruck haben.
 
Ich bin gerade sehr erleichtert über die bisherigen Kommentare die meinen ersten Gedanken bereits verschriftlichten. Es hat mich teilweise sehr erschrocken in welcher Art und Weise du über das Verhalten deines Kollegen berichtest. Aber ich erkenne da einige Chancen auch für dich, die möchte ich dir auf diesem Wege mitgeben:

Zunächst einmal klingt da für mich deutlich heraus, dass du scheinbar mit Menschen aneckst die deinen Worten nicht 1 : 1 Folge leisten. Dahinter verbirgt sich häufig das Problem dass man sich über eine Funktion definiert und nicht ernstgenommen und angezweifelt fühlt wenn ein anderer diese Trigger auslöst. Könnte ein solches Problem bei dir denn vorliegen?

Zum zweiten finde ich, dass dein Anspruch (auch wenn er gut gemeint ist) eher erzieherischen Maßnahmen gleicht. Auch wenn es besonders im Team drauf ankommt das alles Hand in Hand geht, muss man einen anderen Menschen seine eigene Arbeitsweise zu gestehen! Das fehlt mir aus deiner Position völlig! Geduld und Höflichkeit sind immer Schlüssel zum Erfolg. Es wirkt ein wenig als suchst du das Haar in der Suppe. Gibt es evtl. noch andere Gründe die dir an ihm persönlich sauer aufstoßen?

Dass er die Unterlagen an eine andere Stelle als von dir aufgetragen legte, kann natürlich ein Fehler sein, je nachdem welche Dokumente das waren, ob sensible Daten oder wie auch immer, aber es kann doch möglich sein dass er sich nicht exakt erinnern konnte und deshalb den zugehörigen Empfänger direkt anfragte. Die Situation die sich dann ergab kennst du doch garnicht, bezichtigst ihn aber nicht wegen seines Verhaltens (Beschwerde), sondern übst Kritik an seiner Persönlichkeit ("du hörst nicht zu") - das ist eine Unterstellung an seiner Person Liebes und steht dir nicht zu, auch wenn es von dir anders gemeint war. Wenn dir das Arbeitsklima wichtig ist solltest du dich bei ihm entschuldigen.

Was die Sache mit den Mittagstisch betrifft, es spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen, wenn man bemerkt dass sich jemand mit gewöhnlichen Handgriffen schwer tut, Hilfe anzubieten oder in einem privaten Raum darauf aufmerksam zu machen, aber auch wenn ihr gemeinschaftlich esst ist es eine private Zone wie das jemand durchführt. Höflich drauf hinzuweisen ist etwas völlig anderes, aber es könnte doch genauso gut sein, dass er Schmerzen oder eine nicht sichtbare Verletzung hätte die es ihn nicht ermöglicht das Besteck 'normal' zu bedienen.

Du gehst einfach viel zu sehr von deinem Standpunkt aus und bewertest ihn in Dingen, die kaum einen Bezug zu seinen Aufgaben dort aufweisen - damit greifst du in seine persönlichen Zonen ein, was zumindest in der vorgenommenen Form nicht okay ist!

Was Punkt 2 mit der Excelarbeit betrifft, wäre es gut möglich dass diese Arbeitsweise Reaktion auf dein vorangegangenes Verhalten darstellt. Wenn jemand immerzu nach Fehlern sucht entwickelt man irgendwann eine natürliche Barriere sich diesem Menschen in jeglicher Form zu entziehen, was sich u. a. in eurem Fall auf die Arbeitsweise auswirken könnte. Aber du musst ihn, egal ob du ihn betreust,einarbeitest oder vorangestellt bist,ihn doch seine eigene Arbeitsweise zu gestehen? Natürlich wäre ein sehr umständlicher Umgang bei Tätigkeiten die normalerweise deutlich anders verlaufen und die Zuarbeit zu anderen betreffen eines Hinweises wert, aber dazu gehört eben auch ihn anzuhören. Nichts spricht gegen freundliche Hinweise, gut gemeinte Tipps oder wenn es deinen Arbeitsbereich beeinflusst dass du ihn darüber aufklärst, aber aktuell denkst du für ihn und sagst ihn wie er etwas zu tun hat und kritisierst ihn wenn er ein paar Grad davon abweicht. Er ist doch kein Klon der dafür bezahlt wird andere Menschen zu imitieren(!)
Einerseits möchte man Mitarbeiter die mitdenken, andererseits stört man sich hier massiv daran wenn jemand seine eigene Art hinein bringt. Der Sinn erschließt sich mir nicht, beides gehört nunmal zusammen.

Fühlst du dich in irgendeiner Weise von ihm persönlich gestresst? Für mich klingt es überwiegend so, als ob du grundsätzlich ein Problem mit seiner Art und seinem Wesen hättest.

Du tritzt ihn bei jeder Gelegenheit (so liest es sich zumindest) und ein Tür vor die Nase zu ist ABSOLUT respektlos und inakzeptabel, dafür hätte ich DIR eine Abmahnung erteilt!! Man hat mit Menschen vernünftig umzugehen, alles was du hier schreibst ist nicht nur ein riesengroßes Defizit deiner Teamkompetenz, hier ist auch absolut keinerlei Führungskompetenz vorhanden. Das muss man leider ganz klar so sagen. In aller Regel spiegeln einen die Menschen zu gewissen Anteilen auch, mit anderen scheint er ja besser klarzukommen, soweit sich das aus deinen Zeilen beurteilen lässt. Woran also könnte es dies liegen? Wie stehen andere denn dazu?

Hast du durch ihn einen Mehraufwand oder was begründet diese angestauten Emotionen und Wut aus deinen Zeilen? Merkst du denn garnicht dass er sich schon in Erklärungen flüchtet und rechtfertigt weil er erahnt worauf es hinausläuft? Sein Gespür scheint dies ziemlich deutlich zu erfassen. Und wenn man sich bei einem Projekt nach dem Stand erkundigt, ist es eine ganz normale und notwendige Antwort und Info über etwaige Schwierigkeiten zu informieren. Da wäre es deine Aufgabe mit ihm lösungsorientiert den Knackpunkt aufzuspüren, sodass ein gemeinsames Vorankommen greifbar wird.
Du kritisierst ihn scheinbar nur, für mich klingt es fast schon wie ein Herumhacken und das ist absolut nicht in Ordnung. Man kann sich seine Mitmenschen nunmal nicht immer aussuchen. Teamfähigkeit bedeutet aber auch mit etwas schwierigeren Charakteren auszukommen und genau darin liegt ein großes Potenzial für alle Beteiligten. In dem man Unterschiede überwindet und die Stärken daraus zieht und gewinnbringend einsetzt.

Seine 'Beschwerde' in Bezug auf den Wasserkocher gleicht einer "Vorab-Erklärung" weil er genau zu spüren scheint, wenn er die nicht abgeben würde, dass er sich dann dafür rechtfertigen muss wieso er diesen mehrfach aufsucht. Natürlich nimmt das bei mehreren Stockwerken einiges an Zeit in Anspruch die man wahrhaftig einsparen könnte. Aber das ist Verantwortung/Aufgabe der Abteilungsleitung dann hier Abhilfe zu schaffen oder eine klare Regelung zu definieren die jeden geläufig ist. Ist das nicht machbar, hat er doch das Recht wie jeder andere auch. Natürlich begrenzt und angepasst auf die vorherrschende Arbeitslage, aber da ließen sich sicher gute Kompromisse zur allseitigen Zufriedenheit finden. Das was hier stattfindet ist wie Meckern, weil man keine anderen Probleme hat..

Mein abschließender Rat an dich: du solltest lernen dich besser in andere Menschen hineinzufühlen. Bei deiner Kommunikation auf den Ton (Art und Weise achten). Auf Verhalten beziehen und nicht die Person als ganzes beurteilen, Grenzen, Timing etc. Und dich selbst auch hinterfragen um welches Problem die empfundenen Störfaktoren wirklich gerade kreisen oder ob dahinter nicht ganz andere Gründe deinerseits stecken.

Üb das und du wirst merken, deine Worte haben eine ganz andere Wahrnehmung und ihr kommt besser klar. Wer sich gewertschätzt fühlt achtet automatisch bewusster darauf andere 'zufriedenzustellen'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die kommentare durchgelesen und ich kann nicht verstehen wieso hier alle so ausrasten wegen dem vorgesetzten. Mag sein das er in einigen bereichen übertreibt wie mit dem besteck. Aber er ist nun mal ein vorgesetzter und verlangt von seinem mitarbeiter ordentliche und zuverlässige arbeit. Wenn der vorgesetzte ihm sagt er soll das so machen dann ist das so.
Das mit dem jeder schaut auf sich ist schon richtig, denn wenn man jemand eine anweisung gibt ist es auch nervig wenn dann ewig diskutiert wird wenn es heisst, ja aber die anderen machen es so.
Ich hatte selbst mal so einen ähnlichen vorgesetzten und habe viel daraus gelernt, damit andere einen guten eindruck haben.
Oder so.
Lass uns mal folgende Logistiker vergleichen.
Im ersten Betrieb gibts drei Arbeiter, die gemütlich Pakete von Hand schleppen.
Im zweiten Betrieb gibts ebenso drei Arbeiter, die aber wegen des direkten Vorgesetzten schneller schleppen müssen.
Im dritten Betrieb gibts einen, der einen Stapler fährt. Zwei andere heben ab und zu mal was auf, wenn es herunter fällt.

Der Vorgesetzte des zweiten Betriebes muss sich nun fragen, warum der Chef im ersten Betrieb sowas zulässt und den Vorgesetzten der drei nicht in die Pflicht ruft.

Er muss sich auch fragen, warum sein eigener Chef keinen Stapler kauft.

Da er dafür keine Lösung hat, geht er zu seinem Chef und erzählt es ihm. Der Chef wird ihm erklären, dass alles so lange in Ordnung ist, wie er - als Chef - dahinter steht, und dass der Vorgesetzte sich keine Gedanken darüber zu machen braucht, wie Chef den Betrieb führt.
Also hat er gelernt, dass er die Arbeitsergebnisse -neutral - nach oben durch reicht und abnicken lässt, und dass der Chef sich die Leute selbst aussucht, die er einstellt.
 
Ich habe mir die kommentare durchgelesen und ich kann nicht verstehen wieso hier alle so ausrasten wegen dem vorgesetzten. Mag sein das er in einigen bereichen übertreibt wie mit dem besteck. Aber er ist nun mal ein vorgesetzter und verlangt von seinem mitarbeiter ordentliche und zuverlässige arbeit. Wenn der vorgesetzte ihm sagt er soll das so machen dann ist das so.
Das mit dem jeder schaut auf sich ist schon richtig, denn wenn man jemand eine anweisung gibt ist es auch nervig wenn dann ewig diskutiert wird wenn es heisst, ja aber die anderen machen es so.
Ich hatte selbst mal so einen ähnlichen vorgesetzten und habe viel daraus gelernt, damit andere einen guten eindruck haben.
Nach der ausgeführten Darstellung greift es aber in persönliche Grenzen ein. Es geht nicht darum dass es manchmal härter zu geht oder man Mitarbeiter auf Fehler hinweisen und etwas in den Allerwärtesten im übertragenem Sinne treten darf. Hier überschreiten die Eingriffe die Befugnis. Auch ein Vorgesetzter hat respektvoll gegenüber anderen Menschen zu sein. Man kann auch konsequent durchgreifen ohne aggressiv und töricht zu werden oder andere ständig auf ihre Fehler aufmerksam zu machen. Letzteres kommt sicher auch zu einem gewissen Grad vielfach unbewusst vor und ist weit verbreitet, aber a) überhaupt Türen zu knallen und b) direkt vor der Nase, das ist schon mehr als schädlich im Umgang mit Menschen. Abgesehen davon hätte man auch jemanden verletzen können und dem ist vorzubeugen.
 

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