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Aus der Schichtarbeit raus

marbosa

Neues Mitglied
Hallo leute,
ich bin jetzt seit rund einem Monat krank.
Möchte gar nicht lange drumherum schreiben, gibt es jemanden der Erfahrung mit Arbeitszeitänderung hat?
Und zwar möchte ich aus privaten und gesundheitlichen gründen aus meinem 4 Schichtmodell raus!
ich gehe 7tage die woche arbeiten im sogenannten Bio Rhythmus.
Das heißt das ich mit Beginn der Woche, Montag Dienstag 2tage frühschcht 5:30-14Uhr, Mitwoch Donnerstag 13:30-22:00Uhr, Freitag-Sonntag Nachtschicht von 21:30-6:00Uhr gehe. Schlafe in meinen "1freien" tag hinein habe den nächsten auch "noch" frei und dann geht das Schauspiel von vorne los mit dem Mitwoch! Hört sich richtig gut an was?!
Ich habe einen Kollegen der mitlerweile nur noch von Montag bis Freitag 7:30-16Uhr arbeitet, so das dass keine unmögliche sache eigentlich zu seien scheint!
Ich arbeite in einem Großbetrieb mit mehr als 2000 Mitarbeitern.
Hat jemand tipps für mich wie ich diese sache angehen kann, aus meiner Situation heraus zukommen?
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Arbeitet der Kollege das gleiche wie du?

Ich würde direkt zur Personalabteilung gehen, Alternativ zum Chef, und das abklären. Innerhalb der Firma sind Berufswechsel / Zeitenwechsel ja durchaus möglich. Es muss halt mit dem Job zu vereinbaren sein.

Warum genau arbeitest du denn Schicht und der Kollege zB nicht?
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Hallo @marbosa,

am leichtesten kannst Du der Schichtarbeit entgehen, wenn sich diese nachweislich negativ auf Deine - körperliche oder seelische - Gesundheit auswirkt.
Jeder weiß, dass Schichtarbeit ungesund ist und dass Schichtarbeiter eine um mehrere Jahre verkürzte Lebenszeit gegenüber der Restbevölkerung haben.


Du beschreibst im Prinzip das "rollierende" System, welches im o.g. Artikel beworben wird. Mit dem Unterschied, dass Du EINEN lausigen, freien Tag hast und nicht sechs!
Das ist völlig absurd und ich frage mich, ob das überhaupt mit dem Arbeitszeitgesetz konform geht.

Gibt es bei Dir bekannte Vorerkrankungen?
z.B. Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, chronische Schmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfungssyndrome?
An Deiner Stelle würde ich mich dringend an den Hausarzt wenden. Sprich mit ihm/ihr und schildere, dass Du das Schichtsystem einfach nicht mehr packst. Bitte um ein ärztliches Attest (es genügt ein Dreizeiler), welches empfiehlt, Dich aus dem Schichdienst zu nehmen.
Damit wendest Du Dich dann an den Betriebsarzt (den sollte es in einem 2000 Mitarbeiter-Betrieb ja geben?) und bittest ihn, in Deinem Sinne tätig zu werden.
Wenn der Betriebsarzt nicht mitzieht (was ich nicht glaube), erkundige Dich beim Betriebsrat, wie Du weiter vorgehen kannst.

Viel Glück!
 
T

TraumDeuter

Gast
Hallo leute,
ich bin jetzt seit rund einem Monat krank.
Möchte gar nicht lange drumherum schreiben, gibt es jemanden der Erfahrung mit Arbeitszeitänderung hat?
Und zwar möchte ich aus privaten und gesundheitlichen gründen aus meinem 4 Schichtmodell raus!
ich gehe 7tage die woche arbeiten im sogenannten Bio Rhythmus.
Das heißt das ich mit Beginn der Woche, Montag Dienstag 2tage frühschcht 5:30-14Uhr, Mitwoch Donnerstag 13:30-22:00Uhr, Freitag-Sonntag Nachtschicht von 21:30-6:00Uhr gehe. Schlafe in meinen "1freien" tag hinein habe den nächsten auch "noch" frei und dann geht das Schauspiel von vorne los mit dem Mitwoch! Hört sich richtig gut an was?!
Ich habe einen Kollegen der mitlerweile nur noch von Montag bis Freitag 7:30-16Uhr arbeitet, so das dass keine unmögliche sache eigentlich zu seien scheint!
Ich arbeite in einem Großbetrieb mit mehr als 2000 Mitarbeitern.
Hat jemand tipps für mich wie ich diese sache angehen kann, aus meiner Situation heraus zukommen?
Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick, Umsetzung, Vor- & Nachteile (karrierebibel.de)
Habt ihr eine Arbeitnehmer Vertretung, Betriebsrat, bist du in einer Gewerkschaft organisiert?
7 Fragen zur Mitbestimmung bei der Arbeitszeit (bund-verlag.de)
 

Frank86

Mitglied
Also ich arbeite so seid 15 Jahren...

Und du hast ab und zu mehr Frei als 2 Tage...

Und in VKW bei uns 33 Tage Urlaub
Plus 5 Tage die man dazu Buchen kann Flexzeit(Chemie Tarif)

Dank Corona sind Schulungen ausgetzt (spart Zeit) 2h Monat
Ist die Übergabe da ist Feierabend! damit ist man 8h arbeiten + wenige min

Überstunden haben wir durch u Umziehzeiten ca 14h /Jahr

Etc so schlimm ist das alles nicht:)
Und Sontag und Schichtzulage hast du ja auch.

Und evtl noch ein Arzt...
 

marbosa

Neues Mitglied
Warum genau arbeitest du denn Schicht und der Kollege zB nicht?
Der Kollege war vorher auch im Schichtdienst tätig, aufgrund dessen er lange und oft krank war wurde ein Betriebliches Eingliederungsgespräch geführt. Ob der kollege vorerkrankungen hat weiß ich nicht.
Jedenfalls wurde sich darauf geeinigt das er eben jetzt andere Arbeitszeiten hat, sp wie er es mir erzählt hat gibt es wohl auch ein Gesetz dafür in Deutschland das ein Arbeitsplatz wohl zu "sichern ist" nach Paragraph ??? , dazu kann ich leider nix weiter zu sagen.
 

marbosa

Neues Mitglied
Gibt es bei Dir bekannte Vorerkrankungen?
z.B. Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, chronische Schmerzen, Schlafstörungen, Erschöpfungssyndrome?
An Deiner Stelle würde ich mich dringend an den Hausarzt wenden. Sprich mit ihm/ihr und schildere, dass Du das Schichtsystem einfach nicht mehr packst. Bitte um ein ärztliches Attest (es genügt ein Dreizeiler), welches empfiehlt, Dich aus dem Schichdienst zu nehmen.
Damit wendest Du Dich dann an den Betriebsarzt (den sollte es in einem 2000 Mitarbeiter-Betrieb ja geben?) und bittest ihn, in Deinem Sinne tätig zu werden.
Wenn der Betriebsarzt nicht mitzieht (was ich nicht glaube), erkundige Dich beim Betriebsrat, wie Du weiter vorgehen kannst.
Ich habe keine bekannten Vorerkrankungen, bin aber momentan wegen depressiven Problemen zu Hause. Im grunde auch ausgebrannt usw... habe nicht wirklich großes Vertrauen in unseren Betriebsrat. Einen ärztlichen Attest wurde mir schon mal nahegelegt, ist jedoch bei mir der Fall das ich mir selber sage das es für mich fast keinen Sinn mehr macht dahin zurückzugehen. Weil sich im Grunde an der gesamt Situation nichts ändern wird. Eine für mich aktuell sehr schwierige Lage.
 

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