H
Hanspeter22
Gast
Hallo in die Runde,
ein Thema, welches mir momentan einfach keine Ruhe lässt. Zudem ich einfach gerne mal eine fremde Meinung hören würde. Vielleicht von jemanden, der die selbe Erfahrung gemacht hat oder von der Damenwelt ob das einfach normal ist? Und ich mich nur anstelle, weil es sich um einen Mann handelt…
Kurz als Hintergrund: Meine Freundin ist vor ca. einem halben Jahr aus einem anderen Bundesland zu mir gezogen und hat natürlich hier noch keinen Freundeskreis. Einer meiner besten Kumpels (Single), der öfters die Woche vorbeikommt, ist ca. vor 3 Monaten dann ihr erster „Freund“ hier geworden.
Zwischen ihnen scheint die Harmonie zu stimmen. Sie haben dann Nummern ausgetauscht und seitdem habe ich ein mulmiges Gefühl. Zumal auch unsere Beziehung seit längerem en „Knacks“ hat.
Ich denke auch nicht, dass die etwas miteinander anfangen würden, weil er generell so en Kumpeltyp ist und ich bin auch kein Typ für Eifersucht, aber es ist halt iwie traurig mitzuerleben bzw. lässt mir auch keine Ruhe.
Zum Verhältnis der beiden mittlerweile, welches mir aufstößt:
Sie schreiben halt täglich, verlinken sich ständig und wenn etwas passiert, wird es bspw. fotografiert und ihm direkt geschickt. An ihrem Lächeln, wenn sie ins Handy schaut, sieht man direkt mit wem sie schreibt. Abends im Bett wird sich weggedreht und lieber am Handy gehangen. Wenn sonst etwas in unserem/ihrem im Leben passiert, ist er es, dem es direkt mitgeteilt wird, teilweise auch vor mir. Sie necken sich ganz gerne und man drückt sich gerne mal ein Spruch (wenn ich es heute mache, werde ich nur angekackt, wie ich sowas sagen kann bzw. es ist unlustig, obwohl er und ich den selben Humor haben und ich das selbe gemacht hatte) Sie Lachen viel zusammen und äußern auch mal zweideutige Sprüche -> Im Endeffekt ist es das, was in unserer Kennlernphase bzw. noch am Beziehungsanfang war.
Themen, die für mich Tabu waren/sind, bekommt er locker erzählt. Dinge, die die Wohnung angehen werden eher mit ihm besprochen bzw. festgelegt. Ich werde selten beteiligt bzw. bekomme dann ihre Entscheidung mitgeteilt. Seine Meinung wiegt mehr als meine. Beispielsweise beim Essensplan wird dann erstmal mit ihm gesprochen. Wenn er vorbeikommt (was sie dann vereinbart haben) kann man auch vorher die Bude noch etwas frisch machen und ist auch fleißig, wenn er dann mal da ist. Wenn er mal Hilfe braucht, findet sie auch schnell die Zeit um dem nachzugehen. Vom Einkaufen wird ihm dann mal was mitgebracht und ich kann ja auch was davon haben, wenn ich denn wollte. Wenn ich den bösen Deutschrap höre, werde ich direkt angefahren, ich soll die Scheiße ausmachen, während bei ihm nur die Bitte kommt, dass er seine Playlist überdenken soll, aber weiterhören kann. Da wir umgezogen sind, haben sie auch viel Zeit zusammen allein bzw. als Team verbracht, da ich zu der Zeit Arbeiten war und auch sonst nicht viel helfen kann (Rollstuhl). Er ist halt körperlich das Gegenstück zu mir, der handwerklich mit anpacken kann und ist auch optisch ihr Typ. Von der Art passt er ihr auch sehr, da wir uns ähneln. Sein Name fällt auch sehr oft, auch vor anderen. Als ich sie mal fragte, ob sie ihn denn ansprechend findet kam nur: Nein, aber wie er zu Dame X ist und über sie redet, das ist schon toll. -> Die Aussage und das Verhalten sagen mir aber was Anderes… In meinen Augen steht er halt mittlerweile über mir, er genießt schon viele Privilegien. Weiß nicht ob man das so sagen kann, aber er hat meinen Platz eingenommen.
Ist das halt einfach der „normale“ Umgang von Frauen mit nem besten Freund/in. Dass die Person dann so über dem Partner steht? Bringt er nur eine Ergänzung mit, die ich ihr nicht bieten kann (bsp. Das Körperliche) oder lebt sich in dem Aus, was bei uns nicht mehr ist (Neckereien)? Sollte ich Sorge haben, dass das noch intensiver wird, da es ja bei uns auch früher so war und heute sind wir ja ein Paar? Oder sehe ich das Ganze zu eng?
Danke im Voraus!
ein Thema, welches mir momentan einfach keine Ruhe lässt. Zudem ich einfach gerne mal eine fremde Meinung hören würde. Vielleicht von jemanden, der die selbe Erfahrung gemacht hat oder von der Damenwelt ob das einfach normal ist? Und ich mich nur anstelle, weil es sich um einen Mann handelt…
Kurz als Hintergrund: Meine Freundin ist vor ca. einem halben Jahr aus einem anderen Bundesland zu mir gezogen und hat natürlich hier noch keinen Freundeskreis. Einer meiner besten Kumpels (Single), der öfters die Woche vorbeikommt, ist ca. vor 3 Monaten dann ihr erster „Freund“ hier geworden.
Zwischen ihnen scheint die Harmonie zu stimmen. Sie haben dann Nummern ausgetauscht und seitdem habe ich ein mulmiges Gefühl. Zumal auch unsere Beziehung seit längerem en „Knacks“ hat.
Ich denke auch nicht, dass die etwas miteinander anfangen würden, weil er generell so en Kumpeltyp ist und ich bin auch kein Typ für Eifersucht, aber es ist halt iwie traurig mitzuerleben bzw. lässt mir auch keine Ruhe.
Zum Verhältnis der beiden mittlerweile, welches mir aufstößt:
Sie schreiben halt täglich, verlinken sich ständig und wenn etwas passiert, wird es bspw. fotografiert und ihm direkt geschickt. An ihrem Lächeln, wenn sie ins Handy schaut, sieht man direkt mit wem sie schreibt. Abends im Bett wird sich weggedreht und lieber am Handy gehangen. Wenn sonst etwas in unserem/ihrem im Leben passiert, ist er es, dem es direkt mitgeteilt wird, teilweise auch vor mir. Sie necken sich ganz gerne und man drückt sich gerne mal ein Spruch (wenn ich es heute mache, werde ich nur angekackt, wie ich sowas sagen kann bzw. es ist unlustig, obwohl er und ich den selben Humor haben und ich das selbe gemacht hatte) Sie Lachen viel zusammen und äußern auch mal zweideutige Sprüche -> Im Endeffekt ist es das, was in unserer Kennlernphase bzw. noch am Beziehungsanfang war.
Themen, die für mich Tabu waren/sind, bekommt er locker erzählt. Dinge, die die Wohnung angehen werden eher mit ihm besprochen bzw. festgelegt. Ich werde selten beteiligt bzw. bekomme dann ihre Entscheidung mitgeteilt. Seine Meinung wiegt mehr als meine. Beispielsweise beim Essensplan wird dann erstmal mit ihm gesprochen. Wenn er vorbeikommt (was sie dann vereinbart haben) kann man auch vorher die Bude noch etwas frisch machen und ist auch fleißig, wenn er dann mal da ist. Wenn er mal Hilfe braucht, findet sie auch schnell die Zeit um dem nachzugehen. Vom Einkaufen wird ihm dann mal was mitgebracht und ich kann ja auch was davon haben, wenn ich denn wollte. Wenn ich den bösen Deutschrap höre, werde ich direkt angefahren, ich soll die Scheiße ausmachen, während bei ihm nur die Bitte kommt, dass er seine Playlist überdenken soll, aber weiterhören kann. Da wir umgezogen sind, haben sie auch viel Zeit zusammen allein bzw. als Team verbracht, da ich zu der Zeit Arbeiten war und auch sonst nicht viel helfen kann (Rollstuhl). Er ist halt körperlich das Gegenstück zu mir, der handwerklich mit anpacken kann und ist auch optisch ihr Typ. Von der Art passt er ihr auch sehr, da wir uns ähneln. Sein Name fällt auch sehr oft, auch vor anderen. Als ich sie mal fragte, ob sie ihn denn ansprechend findet kam nur: Nein, aber wie er zu Dame X ist und über sie redet, das ist schon toll. -> Die Aussage und das Verhalten sagen mir aber was Anderes… In meinen Augen steht er halt mittlerweile über mir, er genießt schon viele Privilegien. Weiß nicht ob man das so sagen kann, aber er hat meinen Platz eingenommen.
Ist das halt einfach der „normale“ Umgang von Frauen mit nem besten Freund/in. Dass die Person dann so über dem Partner steht? Bringt er nur eine Ergänzung mit, die ich ihr nicht bieten kann (bsp. Das Körperliche) oder lebt sich in dem Aus, was bei uns nicht mehr ist (Neckereien)? Sollte ich Sorge haben, dass das noch intensiver wird, da es ja bei uns auch früher so war und heute sind wir ja ein Paar? Oder sehe ich das Ganze zu eng?
Danke im Voraus!