Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hatte er sich vielleicht anderes/mehr erhofft?

G

Gelöscht 65548

Gast
Ich möchte gerne hervorheben das alles was ich jetzt hier schreiben werde reine Interpretation von dem ist was ich über diese Person gelesen habe und daher nichts mit der Warheit zu tun haben muss.

Für mich hatte diese ganze Freundschaft von Anfang an keine Chance. Wieso?

In meinen Augen hat dieser Mensch eine normal endwickelte kognitive Empathie. aber einen hohen Mangel an affektiver Empathie.
Was bedeutet das?
Er ist in der Lage die Empfindungen eines Menschen nachzuvollziehen ohne aber diese selbst zu empfinden. Das heißt wenn er weis das dir etwas passiert ist, oder du traurig bist, kann er die Gründe und dein Denken nachvollziehen und endsprechend Reagieren. Allerdings löst deine Trauer in ihm absolut keine Gefühle aus.
Das muss nicht heißen das es ihm nicht leid tut wenn es dir schlecht geht, er fühlt nur emotional nicht mit.

Das heißt solange alles so läuft wie ER das will und/oder solange er absolut keinen Nachteil (in seinen Augen) davon hat - ist er der beste und liebste Freund der Welt. Tut alles für dich, kümmert sich um dich.
Sobald aber etwas nicht so läuft wie er das will oder er das Gefühl hat im Nachteil zu sein, stehen ihm seine eigenen Emotionen im Weg - denn deine spürt er ja nicht.

kleine Beispiele:
Er kontrolliert dich, aber sobald du ihn konfrontierst weil die Art und weise nicht in Ordnung ist, dreht er den spieß um und gibt dir die schuld. Du bist zu empfindlich, du bildest dir das ein, etc.

Er braucht immer die Kontrolle über dich und wenn er das Gefühl hat das du etwas tust oder getan hast was er nicht gut heißt - denn du bist in seinen Augen sein Eigentum - dann ist er bis in seinen Kern gekränkt und verletzt. vielleicht weiß er selbst nicht was er da tut. Vielleicht ist er von sich der Meinung er tut alles richtig und macht keine Fehler, denn so wie er fühlt ist es ja richtig und das was du fühlst muss nicht richtig sein.

Hier geht es also in meinen Augen um einen Menschen der nicht weis was Freundschaft/liebe ist sondern um einen Menschen der sein Umfeld kontrollieren will. Hat er eine Naive Person gefunden die er (emotional) manipulieren kann, glaubt er selbst daran das er viel für diese Person empfindet denn er glaubt das es genau das ist was er braucht.

Wenn diese Person aber dann Dinge tut und das immer wieder - die ihm nicht passen und er merkt das er dich nicht biegen kann wie er will, dann kränkt ihn das.. er wird verzweifelt, wütend und ist der Meinung das es alles nur deine Schuld ist. Denn er selbst macht ja nichts falsch. er wollte nur das beste für dich.
Du hast das nur nicht gesehen.

Fazit:
In meinen Augen eine sehr gefährliche Person ohne Einsicht das sie vielleicht eine Therapie nötig hätte um die Beziehungsstrukturen zu verstehen und das eigene Handeln zu Reflektieren um noch mal alles auf Start zu setzen und das ganze Soziale miteinander neu zu lernen.
 
B

Bumblebee*

Gast
Hallo Blue,
ja, meine Therapeutin meinte auch, dass er wahrscheinlich selbst ein Problem hat mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber das ist etwas, das er für sich selbst erkennen muss, sofern es denn tatsächlich zutrifft. Da kann ich nichts machen. Dass er absolut keinen Schimmer hat, wie es mir heute damit geht, wie sehr mich das verletzt, diesen Eindruck habe ich auch. Nur dachte ich, dass ich verkehrt bin, ich zu empfinich bin und nicht daran, dass er vielleicht in dieser Hinsicht zu unempathisch ist oder es nicht zeigt. Es würde zumindest irgendwie auch erklären, warum er mich damals auslachte, als ich heulend vor ihm saß nach dem Streit. Er sagt, es sei Ausdruck von Verzweiflung gewesen, bei mir kam aber etwas völlig anderes an. Er hat nicht bemerkt, wie sehr mich das erschüttert hatte.

Danke für deinen Beitrag.
Mir ist auch bewusst, dass wir hier alle nur im Dunkeln tappen - aber vielleicht helfen mir andere Sichtweisen irgendwann die Antworten zu finden bzw. sie mir selbst geben zu können.
 
B

Bumblebee*

Gast
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass seine Zweifel an dem Prozess der Grund sein soll. Als ich das meiner Therapeutin erzählte, war sie entsetzt. Auch weil wir, also er und ich, wenige Tage davor noch über alles gesprochen hatten.
Meine Freundin konnte darüber nur lachen, sie arbeitet selbst in einem solchen Bereich als Sozialarbeiterin und war ja auch dabei. Nur er halt nicht, was auch gut so war jetzt im Nachhinein. Ich hätte mich absolut angreifbar gemacht, wenn ich ihm alles gezeigt hätte. Da bin ich dann ja auch irgendwie froh um mein Misstrauen, hatte ich ja schon länger ein komisches Bauchgefühl. Ich weiß halt auch, dass er mir um einiges überlegen ist. Die Abschrift habe ich im übrigen bereits, werde sie ihm aber nicht mehr schicken. Es ist sein Problem, wenn er seiner ehemals besten Freundin nicht vertrauen kann oder will. Und ich werde mich nicht mehr unterwerfen. Dieses Muster will ich hinter mir lassen.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte gerne hervorheben das alles was ich jetzt hier schreiben werde reine Interpretation von dem ist was ich über diese Person gelesen habe und daher nichts mit der Warheit zu tun haben muss.

Für mich hatte diese ganze Freundschaft von Anfang an keine Chance. Wieso?

In meinen Augen hat dieser Mensch eine normal endwickelte kognitive Empathie. aber einen hohen Mangel an affektiver Empathie.
Was bedeutet das?
Er ist in der Lage die Empfindungen eines Menschen nachzuvollziehen ohne aber diese selbst zu empfinden. Das heißt wenn er weis das dir etwas passiert ist, oder du traurig bist, kann er die Gründe und dein Denken nachvollziehen und endsprechend Reagieren. Allerdings löst deine Trauer in ihm absolut keine Gefühle aus.
Das muss nicht heißen das es ihm nicht leid tut wenn es dir schlecht geht, er fühlt nur emotional nicht mit.

Das heißt solange alles so läuft wie ER das will und/oder solange er absolut keinen Nachteil (in seinen Augen) davon hat - ist er der beste und liebste Freund der Welt. Tut alles für dich, kümmert sich um dich.
Sobald aber etwas nicht so läuft wie er das will oder er das Gefühl hat im Nachteil zu sein, stehen ihm seine eigenen Emotionen im Weg - denn deine spürt er ja nicht.

kleine Beispiele:
Er kontrolliert dich, aber sobald du ihn konfrontierst weil die Art und weise nicht in Ordnung ist, dreht er den spieß um und gibt dir die schuld. Du bist zu empfindlich, du bildest dir das ein, etc.

Er braucht immer die Kontrolle über dich und wenn er das Gefühl hat das du etwas tust oder getan hast was er nicht gut heißt - denn du bist in seinen Augen sein Eigentum - dann ist er bis in seinen Kern gekränkt und verletzt. vielleicht weiß er selbst nicht was er da tut. Vielleicht ist er von sich der Meinung er tut alles richtig und macht keine Fehler, denn so wie er fühlt ist es ja richtig und das was du fühlst muss nicht richtig sein.

Hier geht es also in meinen Augen um einen Menschen der nicht weis was Freundschaft/liebe ist sondern um einen Menschen der sein Umfeld kontrollieren will. Hat er eine Naive Person gefunden die er (emotional) manipulieren kann, glaubt er selbst daran das er viel für diese Person empfindet denn er glaubt das es genau das ist was er braucht.

Wenn diese Person aber dann Dinge tut und das immer wieder - die ihm nicht passen und er merkt das er dich nicht biegen kann wie er will, dann kränkt ihn das.. er wird verzweifelt, wütend und ist der Meinung das es alles nur deine Schuld ist. Denn er selbst macht ja nichts falsch. er wollte nur das beste für dich.
Du hast das nur nicht gesehen.

Fazit:
In meinen Augen eine sehr gefährliche Person ohne Einsicht das sie vielleicht eine Therapie nötig hätte um die Beziehungsstrukturen zu verstehen und das eigene Handeln zu Reflektieren um noch mal alles auf Start zu setzen und das ganze Soziale miteinander neu zu lernen.
+ Übergriffig:
- Unterlagen sehen wollen.
- Körperliche Merkmale heimlich kontrollieren.
 
B

Bumblebee*

Gast
Ich möchte gerne hervorheben das alles was ich jetzt hier schreiben werde reine Interpretation von dem ist was ich über diese Person gelesen habe und daher nichts mit der Warheit zu tun haben muss.

Für mich hatte diese ganze Freundschaft von Anfang an keine Chance. Wieso?

In meinen Augen hat dieser Mensch eine normal endwickelte kognitive Empathie. aber einen hohen Mangel an affektiver Empathie.
Was bedeutet das?
Er ist in der Lage die Empfindungen eines Menschen nachzuvollziehen ohne aber diese selbst zu empfinden. Das heißt wenn er weis das dir etwas passiert ist, oder du traurig bist, kann er die Gründe und dein Denken nachvollziehen und endsprechend Reagieren. Allerdings löst deine Trauer in ihm absolut keine Gefühle aus.
Das muss nicht heißen das es ihm nicht leid tut wenn es dir schlecht geht, er fühlt nur emotional nicht mit.

Das heißt solange alles so läuft wie ER das will und/oder solange er absolut keinen Nachteil (in seinen Augen) davon hat - ist er der beste und liebste Freund der Welt. Tut alles für dich, kümmert sich um dich.
Sobald aber etwas nicht so läuft wie er das will oder er das Gefühl hat im Nachteil zu sein, stehen ihm seine eigenen Emotionen im Weg - denn deine spürt er ja nicht.

kleine Beispiele:
Er kontrolliert dich, aber sobald du ihn konfrontierst weil die Art und weise nicht in Ordnung ist, dreht er den spieß um und gibt dir die schuld. Du bist zu empfindlich, du bildest dir das ein, etc.

Er braucht immer die Kontrolle über dich und wenn er das Gefühl hat das du etwas tust oder getan hast was er nicht gut heißt - denn du bist in seinen Augen sein Eigentum - dann ist er bis in seinen Kern gekränkt und verletzt. vielleicht weiß er selbst nicht was er da tut. Vielleicht ist er von sich der Meinung er tut alles richtig und macht keine Fehler, denn so wie er fühlt ist es ja richtig und das was du fühlst muss nicht richtig sein.

Hier geht es also in meinen Augen um einen Menschen der nicht weis was Freundschaft/liebe ist sondern um einen Menschen der sein Umfeld kontrollieren will. Hat er eine Naive Person gefunden die er (emotional) manipulieren kann, glaubt er selbst daran das er viel für diese Person empfindet denn er glaubt das es genau das ist was er braucht.

Wenn diese Person aber dann Dinge tut und das immer wieder - die ihm nicht passen und er merkt das er dich nicht biegen kann wie er will, dann kränkt ihn das.. er wird verzweifelt, wütend und ist der Meinung das es alles nur deine Schuld ist. Denn er selbst macht ja nichts falsch. er wollte nur das beste für dich.
Du hast das nur nicht gesehen.

Fazit:
In meinen Augen eine sehr gefährliche Person ohne Einsicht das sie vielleicht eine Therapie nötig hätte um die Beziehungsstrukturen zu verstehen und das eigene Handeln zu Reflektieren um noch mal alles auf Start zu setzen und das ganze Soziale miteinander neu zu lernen.
Im Prinzip könnte man das alles aber auch auf mich übertragen und sagen, dass ich nicht gesehen habe, wie es ihm mit all dem ging/geht. Daran merkt man im Grunde schon, wie verfahren unsere Situation ist. :(
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Dass er absolut keinen Schimmer hat, wie es mir heute damit geht, wie sehr mich das verletzt, diesen Eindruck habe ich auch
Ich denke das trifft es ganz genau. Er sieht ja sich als Opfer und solange er mit seinen eigenen Emotionen zu kämpfen hat, kann er gar nicht sehen wie es dir dabei geht. Diesen Menschen fällt es unglaublich schwer zu erkennen das ihr Verhalten nicht in Ordnung ist. Und wenn sie es erkennen, werden sie durch ihre eigenen Emotionen, die große Kränkung, das Gefühl betrogen worden zu sein - daran gehindert Mitgefühl zu zeigen oder auf den anderen zu zu gehen.

Nur dachte ich, dass ich verkehrt bin, ich zu empfinich bin und nicht daran, dass er vielleicht in dieser Hinsicht zu unempathisch ist oder es nicht zeigt. Es würde zumindest irgendwie auch erklären, warum er mich damals auslachte, als ich heulend vor ihm saß nach dem Streit. Er sagt, es sei Ausdruck von Verzweiflung gewesen, bei mir kam aber etwas völlig anderes an. Er hat nicht bemerkt, wie sehr mich das erschüttert hatte.
Diese Menschen sind besonders gut darin anderen ihr eigenes Empfinden um zu drehen. Selbst wenn man wissen müsste, das man nicht schuld ist, fühlt es sich so an. Es fühlt sich so an als sei man verkehrt das trifft es gut. Als sei man selbst der/diejenige die nicht richtig ist. Man fühlt sich von der Person bestraft da sie sehr oft emotional bestrafen mit "Liebesentzug". Und genau das lässt einen dann an ausgestreckter Hand verhungern.

Es gibt bei solchen Personen einen sogenannten Point of no return. Wenn die Zeit der Freundschaft/Beziehung abläuft.
Man erkennt das in dem die Freundschaft immer wackeliger wird. Man selbst hat das Gefühl immer mehr verkehrt zu machen, fühlt sich irgendwie allein gelassen und die andere Person gibt einen dann immer wieder "Chancen" es wieder gut zu machen und gleichzeitig sagt sie uns, wie stark wir die Freundschaft beschädigt haben.
Als Beispiel:
"Ich war tatsächlich drauf und dran mich in dich zu verlieben, aber das ist jetzt weg. Wenn sowas nicht nochmal vor kommt und du dich anstrengst wird es vielleicht wieder etwas."

Oder dein Beispiel mit der Freundschaft die von 1000 auf 100 ging.

Alles ziemlich eindeutig meiner Meinung und Erfahrung nach.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Im Prinzip könnte man das alles aber auch auf mich übertragen und sagen, dass ich nicht gesehen habe, wie es ihm mit all dem ging/geht. Daran merkt man im Grunde schon, wie verfahren unsere Situation ist.
Wenn ich das Gefühl habe, das jemand nicht sieht oder versteht wie es mir geht. Dann erkläre ich mich. Dann sage ich es offen und kommuniziere. Hat er das getan?
Ich schätze dich so ein, das du auf dein Gegenüber eingehst wenn man mit dir über solche Dinge spricht.
 
B

Bumblebee*

Gast
Hallo Blue,
lieben Dank für deinen Beitrag. Man könnte fast meinen du wärst dabei gewesen. Exakt so wie du es schreibst lief das alles die letzten Monate ab. Nur dass ich immer und immer wieder bei mir die Schuld suchte (ich ja auch nicht absolut unschuldig bin). Aber es stimmt schon, es war schon eine Art Machtspiel seinerseits. Nur hätte ich das niemals ihm zugetraut und habe es daher wohl auch nicht erkannt.
 
B

Bumblebee*

Gast
Wenn ich das Gefühl habe, das jemand nicht sieht oder versteht wie es mir geht. Dann erkläre ich mich. Dann sage ich es offen und kommuniziere. Hat er das getan?
Ich schätze dich so ein, das du auf dein Gegenüber eingehst wenn man mit dir über solche Dinge spricht.
Ja, ich habe auch immer das Gespräch gesucht, wollte die Dinge aus der Welt schaffen. Das ist richtig. Aber wenn ich versucht habe ihm näher zu bringen, wie es mir damit geht, fühlte er sich angegriffen und wurde unfair.
 
G

Gelöscht 65548

Gast
Ja, ich habe auch immer das Gespräch gesucht, wollte die Dinge aus der Welt schaffen. Das ist richtig. Aber wenn ich versucht habe ihm näher zu bringen, wie es mir damit geht, fühlte er sich angegriffen und wurde unfair.
Na siehst du. Du kannst ja nicht mehr tun als versuchen drüber zu reden. In meinen Augen hast du alles dir mögliche getan.
Man darf auch hier niemals vergessen deine besondere Situation. Du hast einen riesigen Berg den du mit dir rumschleppst, und da versuchst du das beste was dir möglich ist auf andere einzugehen.

Er hatte nur sich gesehen da er wie gesagt, ohne affektive Empathie ist es ihm nicht möglich auf dich ein zu gehen wenn er selbst durch seine Emotionen so verletzt ist. Was aber nicht deine schuld ist. Und du bist auch nicht für seine Heilung verantwortlich das muss er ganz alleine tun.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben