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Wären diese Coronamaßnahmen sinnvoll?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Postman

Urgestein
Nein. Glaube mir. Hier in NRW herrschen gruselige Zustände und vieles wird der Öffentlichkeit vorenthalten. Durch den "Mini -Lockdown" soll der Bürger den Eindruck bekommen,es würde was getan. Was Mumpitz ist - sichere Gastrobetriebe schließen, Schulbetriebe mit 1.500 Kids bleiben -inklusive Mensen- auf. Es ist wie das Anmalen einer Fassade, obwohl das Mauerwerk nässt.
Es wird keine weiteren Einschränkungen geben; nächstes Jahr ist Wahljahr.
Hoffentlich, ja...
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Dass alle sterben?
Ich bin erst 25, habe einen über 80-jährigen Opa und möchte, dass der noch lange lebt.

Im Angesicht des Todes, der Schmerzen, wochenlangem Koma, neurologischen Ausfällen,
Herzinfarkten, Erstickungsanfällen, Gedächtnisverlusten, völlige Erschöpfung und Schwäche (selbst bei jungen Menschen) uvm. sollte ALLES still gelegt werden.

Existenzen können wieder aufgebaut werden, das meiste kann wiederbelebt werden,
weil man - trotz aller Einschränkungen - noch am Leben ist.
Corona wird uns aber noch lange Zeit begleiten, wie es aussieht. Es kann also nicht die Lösung sein die Menschen jetzt jahrelang zuhause einzusperren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also ich persönlich fände es durchaus angebracht, dass man Schulen schließt oder zumindest den Unterricht "entschärft". Sonst bringt das doch alles nichts. Ich könnte mir zB vorstellen, dass man nur die Klassen 1-6 im Präsenzunterricht unterrichtet (die Größeren können doch zuhause Unlineunterricht bekommen und die können tagsüber allein bleiben: Das kann man in diesem Alter doch vorraussetzen) und das man die Klassen in kleinere Gruppen teilt und so wenig Lehrerwechsel wie irgendwie möglich macht.

Also eine Art Notbetrieb.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
"Existenzen können wieder aufgebaut werden"... das sagt sich auch immer leichter, als es ist. Sowas treibt nicht selten Menschen in den Selbstmord. Sowas wird dann eben in Kauf genommen, was solls.
Also als jemand ,der vom Existenzverlust betroffen ist und darunter leidet, kann ich ur sagen: Natürlich besteht die gefahr, dass sich Leute im allerschlimmsten fall das Leben nehmen, ABER: 1. würde das sicher ein deutlich geringerer teil sein, als die Coronatoten, die zu erwarten wären, und 2. es gibt auch noch andere Wege, einem menschen der aufgrund seines Existenzverlustes verzweifelt ist zu helfen: Aber wer an Corona stribt, dem kann man nicht anders helfen: Da helfen keine Hilfsgelder, psychotherapie usw.
ich verstehe schon was Du meinst: Gibt bei mir schon auch nahezu täglich Momente, wo ich heulend am Boden liege und nicht mehr ein und aus weiß...aber sterben möchte ich trotzdem nicht- auch nicht durch Corona!
 

merciless.

Aktives Mitglied
Ich schrieb ja schonmal, dass ich nicht daran glaube, dass wir das Virus gänzlich wieder loswerden. Das wird auch trotz aller Maßnahmen einfach nicht plötzlich wieder verschwinden.
Also muss man irgendwie ja damit leben lernen. Das ist das einzige, das am Ende bleibt. Die Maßnahmen können kein Dauerzustand sein und man kann auch nicht bei jeder Welle jedes Mal das öffentliche und private Leben so runterfahren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Trotzdem können die Maßnahmen nicht Jahre so weiter bestehen wie jetzt, das muss Jedem denke ich bewusst sein. Und Corona verschwindet sicher aber nicht in den nächsten Jahren, also muss man wohl lernen damit irgendwie zu leben oder einen Mittelweg zu finden.
naja, das hat ja auch NIEMAND (also wirklich niemand) gesagt, dass die jahrelang weiterbestehen sollen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich schrieb ja schonmal, dass ich nicht daran glaube, dass wir das Virus gänzlich wieder loswerden. Das wird auch trotz aller Maßnahmen einfach nicht plötzlich wieder verschwinden.
Also muss man irgendwie ja damit leben lernen. Das ist das einzige, das am Ende bleibt. Die Maßnahmen können kein Dauerzustand sein und man kann auch nicht bei jeder Welle jedes Mal das öffentliche und private Leben so runterfahren.
Der meinung bin ich auch: Also dass das Virus nicht verschwinden wird, aber ich bin ebenso der Meinung, dass das stimmt, was die mesiten Wissenschaftler vermuten:
Dass wir erstens einen Impfstoff bekommen werden, der uns zumindest aus der Gefahrenzone bringt und dass wir (also unsere Immunsysteme) mit der zeit gegen das Virus abgehärtet sein werden und schwere Verläufe immer seltener werden. ich bin überzeugt, dass das mal so ähnlich sein wird, wie bei der Saisonalen Grippe: Risikogruppen werden sich jährlich impfen lassen und die anderen werden nach und nach durch Bekanntschaft mit dem virus nur noch leichte verläufe haben. Auf jeden Fall wird sich das exponetnielle Wachstum (und das ist ja unser größtest Problem gerade) irgendwann auslaufen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Ich höre leider wirklich oft von Leuten, die den aktuellen Zustand als "das neue normal" bezeichnen und das das jetzt quasi die nächsten Jahre so weiterlaufen muss. Aber ich hoffe es nicht. Meine einzige Hoffnung ist da aber nur noch die Impfung... glaube vorher wird das immer so weiter gehen.
 
Status
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