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700€ Stornokosten! Hilfe! Was kann ich tun ?

Melrozea

Mitglied
Habe eine Frage wegen einer Stornierung:

Habe auf Check24 eine Reise nach Griechenland gebucht. Die in 11 Tagen angestanden hätte. Das ging auch ganz flott, da Check24 meine Daten aus einer alten Buchung generierte. Bei der Buchung selbst stand nichts von den Stornierungskosten bzw. War nicht zu erkennen, dass es sich um so hohe STORNIERUNGSkosten handeln würde. Allgemein keine Info zur Stornierung.Direkt nach der Buchung ist mir aufgefallen, dass ich diese Reise garnicht antreten kann und habe direkt storniert (also quasi 10 Minuten nach Buchung direkt storniert). Dabei stand ich müsste 700€ Stornierungskosten zahlen !! Habe direkt bei Check24 als auch bei dem Veranstalter (vtours) Widerspruch eingelegt ist und gesagt, dass solche hohen stornierungskosten nicht gerechtfertigt sind und ich nicht zahlen werde. (Sollte per Rechnung zahlen).
Habe überlegt zuerst ein Inkassobüro zu kontaktieren, bevor ich zum Anwalt gehe.

Was denkt ihr, wie ich dieses Problem am Besten löse, da ich 700€ für eine 10 Minuten Buchung wirklich ungerechtfertigt finde (zumal in 10 Minuten nicht wirklich viel passiert sein kann, bzw die Buchung quasi nur aufgegeben wurde)
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Die Stornierungsbedingungen sollten Dir vorgelegen haben und je kürzer der Abstand zwischen Buchung und Reiseantritt ist, desto höher sind die Stornogebühren, weil ja die Chance sinkt, dass der Anbieter die Reise zum gleichen Preis nochmal verkaufen kann.

Und ob man Zeit hat oder nicht, prüft man eigentlich, bevor man eine Reise fest bucht!

Das ist Dein Problem, nicht das des Reiseveranstalters.
Und die 700€ ein ordentliches Lehrgeld (200 für Deine Tüddeligkeit, 200 für Auslandsreisen während einer Pandemie und 300 fürs Fliegen)
 

Romantiker35

Aktives Mitglied
Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Es ist doch klar das Stornierungen dem Veranstalter Geld kosten und dies gibt dieser im Normalfall immer an. Also immer die AGBs lesen.

Jetzt musste halt Lehrgeld zahlen. Frag ob du das in Raten zahlen kannst,geht bestimmt klar

Gruss
 

Melrozea

Mitglied
Hatte den Reiseveranstalter darauf hingewiesen , dass es sich lediglich um einen „verbindlichen Buchungsauftrag“ handelt und nicht um eine „eine verbindliche Buchungsbestätigunt“ (laut Anwalt gravierender Unterschied. Außerdem müssen solche HOHEN Stornokosten bei der Buchung auf deutliche Weise angezeigt werden (dass im Kleingedruckten auf die AGB hingewiesen wird, ist klar, allerdings darf sich in den AGB garkeine Klausel verstecken, die sie solche hohen Summen rechtfertig bzw. muss sowas deutlich bei der Buchung angezeigt sein - was eben nicht der Fall war.

ist ja auch egal,habe um 10 eine Mail vom Reiseveranstalter bekommen, dass das Problem erledigt ist und der Buchungsauftrag lediglich im Computer war und mit der Stornierung quasi wieder raus gelöscht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Melrozea

Mitglied
Kosten muss ich tatsächlich nicht zahlen (vllt. weil ich mit denen schon mal auf Reisen war, Kulanz oder dergleichen).


aber laut Anwalt hätte der Anspruch auf 700€ Stornokosten keinen Bestand gehabt bzw. was er sagte, klang alles schon irgendwie plausibel.

aber einige hier scheinen einem echt immer eher das schlechtere Ende zu wünschen (aus welchem Grund auch immer)
 

Melrozea

Mitglied
Das Argument mit der Pandemie finde ich gelinge gesagt hinfällig. Wenn du meinst es mit dem Kleingedrucktem und Recht so ernst zu nehmen, musst du das konsequent in allen Lebenslagen so sehen. Eine Reise nach Griechenland ist nun mal erlaubt und es besteht keine Reisewarnung. Punkt. <- so müsste es eigentlich laut deiner Devise lauten, aber es lautet nur das, was du für richtig empfindest, daher scheinen deine Ratschläge eher irreführend und nicht zielführend zu sein

zu deiner Beruhigung; ich fliege jetzt kommenden Dienstag nach Fuerteventura. Vielleicht bist du mit diesem Reiseziel ja einverstanden.
 

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