Urlaub ist ja auch nicht gleich Urlaub: Wenn jetzt jemand zB mit dem eigenen Auto nach Österreich, Tschechien, in die Schweiz oder so fährt, dort in einer Ferienwohnung absteigt und sich bei seinen Unternehmungen an Abstand und Vorsicht hält, ist der wohl genauso ungefährlich unterwegs, wie wenn er das gleiche in einer Deutschen Stadt täte, oder eben wie jemand, der komplett zuhause bleibt.
Wenn einer aber meint, dass es jetzt eben der Partyurlaub in Spanien oder Kroatien sein muss: Ja, dann ist dem halt echt nicht zu helfen (wobei der vermutlich auch WENN er im Land bleiben würde irgendwas unvorsichtiges machen würde).
Also pauschal Urlauber zu verteufeln halte ich für falsch: Das problem bei der Sache ist: Auf der einen Seite rennen die Leute auf die Straße, weil sie gegen staatliche Vorschriften sind, auf der andenre Seite zeigen sie halt, dass sie nicht in der Lage wären/sind, sich eigenständig zu schützen und verantwortungvoll zu handeln.
Verantwortung für den ANDEREN zu übernehmen scheint für viele eine nicht tragbare Zumutung zu sein: Oder anders gesagt: Wäre erwiesen,dass die Masken NUR uns selbst schtzen, nicht aber die Mitmenschen, dann würde wohl keiner dagegen protestieren sondenr jeder würde brav das Ding tragen. Aber da es eher andersrum ist, ist der Aufschrei groß. Traurig.
Übrgiens: Was ich aber unbedingt noch sagen möchte: Es wird jetzt so der Urlauber zum kollektiven Buhmann, dem pauschal Vergnügungssucht + Verantwortungslosigkeit unterstellt wird: Das mag es geben aber wenn wir uns die Zahlen mal anschauen: WO kommen denn gerade die großen Ausbrüche? Doch nicht nur von Urlaubern sondern auch und vor allem im beruflichen Kontext: ich finde, da sollte man die Aufmerksamkeit verstärkt hinlenken, anstatt sich in den Urlauber zu verbeißen: Es gibt immernoch viel zu viele Firmen, die die ganze Zeit schon auf korrekte Vorsichtsmaßnahmen pfeifen und die können das oft mehr oder weniger ungestraft tun. Da zeigt kaum jemand mit dem Finger drauf (es sei denn, es kommt wirklich zu einem Skandal, der nicht mehr zu übersehen ist). Aber es sind immer wieder die gleichen: Großbetriebe, die ihre Arbeiter zusammenpferchen. DA sehe ich viel mehr Handlungsbedarf.
Wenn einer aber meint, dass es jetzt eben der Partyurlaub in Spanien oder Kroatien sein muss: Ja, dann ist dem halt echt nicht zu helfen (wobei der vermutlich auch WENN er im Land bleiben würde irgendwas unvorsichtiges machen würde).
Also pauschal Urlauber zu verteufeln halte ich für falsch: Das problem bei der Sache ist: Auf der einen Seite rennen die Leute auf die Straße, weil sie gegen staatliche Vorschriften sind, auf der andenre Seite zeigen sie halt, dass sie nicht in der Lage wären/sind, sich eigenständig zu schützen und verantwortungvoll zu handeln.
Verantwortung für den ANDEREN zu übernehmen scheint für viele eine nicht tragbare Zumutung zu sein: Oder anders gesagt: Wäre erwiesen,dass die Masken NUR uns selbst schtzen, nicht aber die Mitmenschen, dann würde wohl keiner dagegen protestieren sondenr jeder würde brav das Ding tragen. Aber da es eher andersrum ist, ist der Aufschrei groß. Traurig.
Übrgiens: Was ich aber unbedingt noch sagen möchte: Es wird jetzt so der Urlauber zum kollektiven Buhmann, dem pauschal Vergnügungssucht + Verantwortungslosigkeit unterstellt wird: Das mag es geben aber wenn wir uns die Zahlen mal anschauen: WO kommen denn gerade die großen Ausbrüche? Doch nicht nur von Urlaubern sondern auch und vor allem im beruflichen Kontext: ich finde, da sollte man die Aufmerksamkeit verstärkt hinlenken, anstatt sich in den Urlauber zu verbeißen: Es gibt immernoch viel zu viele Firmen, die die ganze Zeit schon auf korrekte Vorsichtsmaßnahmen pfeifen und die können das oft mehr oder weniger ungestraft tun. Da zeigt kaum jemand mit dem Finger drauf (es sei denn, es kommt wirklich zu einem Skandal, der nicht mehr zu übersehen ist). Aber es sind immer wieder die gleichen: Großbetriebe, die ihre Arbeiter zusammenpferchen. DA sehe ich viel mehr Handlungsbedarf.